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Noch ein paar Tage

Es ist größer als es aussieht, das wird das neue Wohnzimmer.

Es ist größer als es aussieht, das wird das neue Wohnzimmer.
Es ist größer als es aussieht, das wird das neue Wohnzimmer.
Vielen Dank, liebe Leserinnen und Leser, daß Ihr so viel Geduld mit mir habt.
Aber die Renovierung des neuen Hauses nimmt mich derzeit sehr in Anspruch.
Ein paar Tage noch, dann ist es so weit, daß die wichtigsten Räume bezugsfertig sind.

Ob das Balkongeländer jetzt schön gestrichen ist, interessiert mich, gelinde gesagt einen Sch***dreck, das kann ich irgendwann immer noch machen. Auch das Treppenhaus und Nebenräume sind unwichtig.
Bis jetzt sind wir zeitlich besser als geplant, aber ich muß am Ball bleiben, damit nichts verrutscht.

Habe die 130 Kilo-Marke geknackt und wiege jetzt 50 Kilo weniger als vor 14 Monaten. Die Bewegung schmerzt in den schreibtischverwöhnten Knochen, aber tut gut.

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Bevor mich da jemand falsch versteht:
Ich habe keinen Grund mich über den Mieter des Hauses zu beschweren. Weder habe ich die Leute als Mietnomaden, noch als asozial bezeichnet. Es sind halt einfach Leute, die 8 Jahre lang offensichtlich nichts gemacht haben und mit wenig zufrieden waren.
Was kaputt gegangen ist, und es geht immer mal was kaputt, wurde eben einfach nicht (oder nur dilettantisch) repariert und auch nicht gemeldet.
Unterm Strich zählt aber nur, daß die frist- und vertragsgemäß raus gegangen sind.

Natürlich ist es menschlich gemein, uns bis zum letzten Tag vorzuspielen, man habe nichts anderes gefunden und man bleibe auf unbestimmte Zeit wohnen. Das hat in uns so eine Stimmung erzeugt, daß sich alles noch monate-, ja jahrelang hinziehen könnte.
Man vertröstet dann hilfsbereite Menschen, verschiebt Anschaffungen etc.
Jetzt muß halt alles ratz-fatz gehen, aber eben nicht überstürzt.

Im Grunde wird alles, was die Mieter an kaputten Dingen hinterlassen haben, sowieso ersetzt und rausgerissen. Ärgerlich ist, daß sie ihre gesamten Bodenbeläge dagelassen haben, die wir jetzt aufwendig entsorgen müssen.
Das sind über 150 qm und füllt fast einen ganzen Baucontainer. Diese Container sind aber teuer. Deshalb zerlegen wir das alles in handliche Stücke und ich fahre es selbst zur Deponie.

Wichtig ist, daß ich einen Grundzustand im neuen Haus herstellen kann, der weitere Arbeiten möglich macht.
Die Generalsanierung der zwei Badezimmer ist einer Fachfirma übergeben worden und das zieht sich jetzt.

Am neuen Standort habe ich dann VDSL und muß mich nicht mehr mit netto 5000-Brocken-pro-Sekunde (oder so) herumquälen. Auch DVB-T klappt dort mit über 30 Sendern inhouse mit Kurzantenne. Das erspart mir aufwändige SAT-Verkabelungen in Kinder- und Gästezimmer.

Eine Freundin hat sich übrigens erbarmt und streicht mit Hingabe alle Heizkörper; eine elendliche, langweilige und fummelige Arbeit.
In einem Zimmer hängen immer noch Teile der alten Tapeten, obwohl die anderen Räume schon neu tapeziert sind. Die Tapete hat der Opa der Allerliebsten vor Jahrzehnten wohl mit atombombensicherem Leim festbetoniert. Da helfen keine Nagelwalzen, kein Dampfablöser und keine Chemikalien.
Aber es geht voran!

Vielen Dank für die lieben Hilfsangebote!
Ich habe alle Mails gelesen und mich sehr darüber gefreut. Ich komme darauf am Wochenende, spätestens Anfang der Woche zurück.

Bleibt mir treu!

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