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Bei mir nicht. Ich bin zu jung, um von Kolles Aufklärung direkt partizipiert haben zu können. Allerdings darf man nicht unterschätzen, was er geleistet hat. So einige Auswirkungen der verkrusteten und altbiederen Einstellungen haben wir in unserer Jugend noch mitbekommen. Gut, daß da mal einer was angestoßen hat.
@Kranker Pfleger: das scheint nur so, und nur im Weltbild der Guttenbergerin. Die Jugend heutzutage kichert immer noch im Sexualkundeunterricht, es ist ihnen immer noch peinlich.
Kommentar meines Mannes nach der Information:
„Oohhh, der hatte doch soooooo’n Riemen!“
Männer.
(Aber wo er Recht hat… Das kommt wohl davon, wenn man sich so oft nackt im Fernsehen zeigt.)
ein anderer Stefansagte am
1. Oktober 2010 um 21:13
Jetzt wird Tom aber eindeutig zweideutig…
Die Nachricht von Kolles Tod kam sogar mit Filmbericht gerade in der Tagesschau. Die prüden Moralvorstellungen haben noch lange nachgewirkt, davon konnten sich längst nicht alle befreien – entgegen heutiger Aussagen waren bei weitem nicht alle damals jungen Deutschen „68er“. Heute wird einem in der Tat häufig Sexualität regelrecht um die Ohren gehauen (siehe Fleischbeschau :-)), das brauche ich auch nicht. Aber eine offene Einstellung zur Sexualität ist gerade im Zeitalter von AIDS ganz wichtig – von „galanten“ Krankheiten redet heute zum Glück niemand mehr, die Dinge werden beim Namen genannt. Dass Homosexualität kein Straftatbestand mehr ist und nicht mehr als Geisteskrankheit gilt, ist auch Leuten wie Kolle zu verdanken, die mehr Toleranz in unsere Gesellschaft gebracht haben.
Ein wichtiger Vorreiter 😉 der sexuellen „Revolution“ ist nun tot, und ja, er hat einiges an Aufklärung geleistet. Damals wurde Mann/Frau doch für pervers und krank gehalten, wenn man in einen Sexshop gegangen ist… Ok, in einigen Hinterwäldlerdörfern hat sich sicher viel weniger geändert 😉
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Nekrolog
Christoph von Dohnányi
Christoph von Dohnányi (* 8. September 1929 in Berlin; † 6. September 2025 in München) war einer der bedeutendsten deutschen...
Und nun ist tote Hose im Bett…
Bei mir nicht. Ich bin zu jung, um von Kolles Aufklärung direkt partizipiert haben zu können. Allerdings darf man nicht unterschätzen, was er geleistet hat. So einige Auswirkungen der verkrusteten und altbiederen Einstellungen haben wir in unserer Jugend noch mitbekommen. Gut, daß da mal einer was angestoßen hat.
Wenn man sich überlegt, was das damals für ein Skandal war… damals zu verklemmt, heute sind wir übersexualisiert.
Ist Forchheim das Gegenteil von Bielefeld?
@Kranker Pfleger
Ehrlich? Woran ist Hose denn gestorben?
@werdender Kompost: Adipositas permagna mit Herzverfettung 😀
Dass man jung ist, merkt man daran, dass der eigene Vater von Oswalt-Kolle-Filmen erzählt hat…
Lange ists her.
@Kranker Pfleger: das scheint nur so, und nur im Weltbild der Guttenbergerin. Die Jugend heutzutage kichert immer noch im Sexualkundeunterricht, es ist ihnen immer noch peinlich.
Die natürlichen Instinkte funktionieren noch.
Kommentar meines Mannes nach der Information:
„Oohhh, der hatte doch soooooo’n Riemen!“
Männer.
(Aber wo er Recht hat… Das kommt wohl davon, wenn man sich so oft nackt im Fernsehen zeigt.)
Jetzt wird Tom aber eindeutig zweideutig…
Die Nachricht von Kolles Tod kam sogar mit Filmbericht gerade in der Tagesschau. Die prüden Moralvorstellungen haben noch lange nachgewirkt, davon konnten sich längst nicht alle befreien – entgegen heutiger Aussagen waren bei weitem nicht alle damals jungen Deutschen „68er“. Heute wird einem in der Tat häufig Sexualität regelrecht um die Ohren gehauen (siehe Fleischbeschau :-)), das brauche ich auch nicht. Aber eine offene Einstellung zur Sexualität ist gerade im Zeitalter von AIDS ganz wichtig – von „galanten“ Krankheiten redet heute zum Glück niemand mehr, die Dinge werden beim Namen genannt. Dass Homosexualität kein Straftatbestand mehr ist und nicht mehr als Geisteskrankheit gilt, ist auch Leuten wie Kolle zu verdanken, die mehr Toleranz in unsere Gesellschaft gebracht haben.
Ein wichtiger Vorreiter 😉 der sexuellen „Revolution“ ist nun tot, und ja, er hat einiges an Aufklärung geleistet. Damals wurde Mann/Frau doch für pervers und krank gehalten, wenn man in einen Sexshop gegangen ist… Ok, in einigen Hinterwäldlerdörfern hat sich sicher viel weniger geändert 😉
Aber „Unternehmen Pettingcoat“ (gibt es den Film überhaupt?) nehm ich nicht mit in die Arbeit…