Tja, da rauscht es mal wieder im virtuellen Blätterwald und natürlich kommt auch das Bestatterweblog an dieser Meldung nicht vorbei.
Da soll Altrocker Ozzy Osborne (60) seiner Frau Sharon (57) eine Freude machen und beschenkte sie mit einem Blumenstrauß. Wie in einer klassischen Schmierenkomödie klaute er aber den Blumenstrauß auf einem Friedhof und vergaß obendrein auch noch, die Karte mit der Aufschrift „In liebevoller Erinnerung an Mar“ abzumachen.
Sowas fällt ja nichtmal den Drehbuchschreibern der „Lindenstraße“ ein und ob es wirklich so war, oder ob Ozzy mal wieder etwas Publicity braucht… Man weiß es nicht.
In den Sendungen, in denen er und seine Familie vor ein paar Jahren im Mittelpunkt standen, machte Ozzy -meiner Meinung nach- einen eher etwas grenzdebilen Eindruck. Ich sag ja immer, Saufen, Koksen und Kiffen machen auf Dauer das Gehirn zu Matsch. Außerdem hatte ich nicht den Eindruck gewonnen, als wenn sich Ozzy ohne fremde Hilfe weiter als 10 Meter fortbewegen kann und sich sowieso am liebsten hinter dem Steuer eines Autos fortbewegt. Alles in allem darf man also berechtigte Zweifel haben, ob dieser Quatsch wirklich passiert ist. Aber eine nette Geschichte ist es allemal, immerhin hatte Ozzy ja schon immer einen Hang zum Morbiden und Skurrilen.
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Spätestens dann, wenn Ozzy zum Hochzeitstag mit der Schleife [i]Als letzter Gruß[/i] ankommt, sollte er mal zum Synapsensortieren antreten.
Ich fand immer, daß die Doku-Soap auf MTV der beste Anti-Drogen-Spot aller Zeiten war. Man mußte nur sein Kind vor die Glotze setzen und ihm sagen: „Wenn Du’s mit den Drogen übertreibst, dann wirst Du so wie der lustige Onkel im Fernsehen.“ Wenn das nicht wirkt, was dann?
Daß der so tief gesunken ist- vom Metal-Pöhsewicht zum Liebling der Regenbogenpresse…
Da nehme ich mich selber ja noch mehr ernst als diese Witzfigur.
Warum zum Henker wird eigentlich immer die Lindenstraße zur Verdeutlichung schlechter Plots herangezogen? Seit über 20 Jahren schreibt das Leben in Deutschland die Handlung für meine Lieblingsserie (und sehe es deshalb auch „etwas“ verblendet^^). Na gut, dass ein Konvertit zum Terroristen wird…das gehört wohl zu den schlechtesten Verfehlungen der Autoren.
Aber jeder, der sich mit mir zusammen die Lindenstraße angeschaut hat, kam nicht umhin, mir zu bestätigen, dass die Serie von DEUTLICH besserer Qualität ist, als den täglichen Rotz, den leider auch die Öffentlich-Rechtlichen so ausspucken.
Nun könnte man argumentieren, dass die Lindenstraße dann halt der Einäugige unter den Blinden ist. Dabei vergisst man aber, dass LS immer auch Themen in die Serie gebracht hat, die gesellschaftlich relevant sind. Schwangerschaft bei Jugendlichen gerade aktuell.
Hugh, ich habe gesprochen!
Wer Lindenstrasse guckt, ist reif für die Schwarzwaldklinik 😉
[quote=“Tom“]Außerdem hatte ich nicht den Eindruck gewonnen, als wenn sich Ozzy ohne fremde Hilfe weiter als 10 Meter fortbewegen kann und sich sowieso am liebsten hinter dem Steuer eines Autos fortbewegt.[/quote]
Äh, und wo liegt da der Unterschied zu Dir? Wer war nach Deiner Definition noch gleich ein Jogger? 🙂
Ich schaffe noch den Weg zum Kofferraum – und viel wichtiger: Ich finde alleine wieder zurück!
Hallo Stefan Praß, LISTRA schau ich seit der ersten Folge. Gibt die Realität in städtischen Nachbarschaften und Familien gut wieder. Soll bloß einer sagen, das wäre alles erfunden. Hier bekommt mancher Charakter einen Spiegel vorgehalten.
Schöner und besser noch sind die Fallers, bei denen ich nun auch schon über 15 Jahre zuhause bin.
Ach ja, der Ozzy.
ich möchte ja immer noch n Navi haben, den er bequatscht hat. „SHARON! at the next f**king crossroads, turn f**king right! SHAAARON!“
@4: Weil die Lindenstraße VERSUCHT das tägliche Leben darzustellen, es aber durch miserable Drehbuchautoren und berufsbetroffene Altachtunsechziger zu solchen klischeehaften Darstellungen der Probleme kommt, dass sie eigentlich kein vernünftiger Mensch ernstnehmen kann.
Wenn es wenigstens ein bisschen lustig wäre könnte man es als Satire ansehen. So ist die Lindenstraße aber einfach nur peinlich. (Andere Sendungen verallgeminern sicher auch häufig, sind aber nicht so ein Klischeesammelbecken!)
Yeah,the almighty Prince of Darkness is back!Das war bestimmt ein Ritual um seinen persönlichen Dämon(Sharon) zu besänftigen;)
Ich hab schon ein Konzert erlebt, bei dem Ozzy auf ne Sackkarre festgebunden auf dieser von Roadies an den Bühnenrand geschoben wurde. Drei Titel sang er so. Dann schrie er in Richtung der Ordner „Get me out“, und die Herren banden ihn los. Danach drehte Ozzy erst richitg auf in einem Meldley aus „Iron Man, paranoid und black sabbath“ Ich hab ihm diese gebrechliche Figur auf MTV nie so richtig abgekauft.Das ist meiner Meinung nach viel Drehbuch. Ozzy is god!
Apropos grenzdebil und Ozzy: http://www.youtube.com/watch?v=1JBzWZq4fXg
🙂