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Fundstücke

Pädophiler Bestatter verurteilt

Pädophiler wurde rückfällig

Gefesselt, geknebelt, betäubt Bestatter sammelte tausende Kinderpornos

Im Jahr 2022 wurden die Polizeifahnder aufmerksam, als sie herausfanden, dass in Essen eine Kinderporno-Datei aus dem Internet heruntergeladen wurde. Durch die IP-Adresse konnten sie den Laptop eines Bestatters lokalisieren, der bereits wegen pädophiler Straftaten vorbestraft war. Bei der Durchsuchung stellte sich heraus, dass auf seinem Laptop bereits etwa 3.000 kinder- und jugendpornographische Dateien gespeichert waren. Die Verlesung der Anklageschrift war äußerst schockierend und kaum zu ertragen. Die Anklageschrift beschrieb grausame Taten an kleinen Mädchen, die auf den Videos zu sehen waren. Sie waren gefesselt, geknebelt und betäubt. Auf einem der Videos war ein völlig benommenes kleines Mädchen zu sehen, das auf das Schlimmste missbraucht wurde.

Nun muss der 61-jährige vorbestrafte Bestatter ins Gefängnis. Auf seinem Laptop wurden unfassbar verstörende Videos entdeckt. Das Essener Landgericht hat eine Haftstrafe von drei Jahren und acht Monaten verhängt. Damit gingen die Richter sogar über den Antrag der Staatsanwaltschaft hinaus, die zwei Jahre Gefängnis gefordert hatte.

Der Angeklagte wird als pädophil angesehen und wurde bereits mehrmals verurteilt, einschließlich einer früheren Gefängnisstrafe. Zuletzt hatte er eine Therapie absolviert, jedoch ohne Erfolg. Im Prozess sprach sein Verteidiger Clemens Louis von einem „Rückfall“, den der 61-Jährige geheim halten wollte.

Der Angeklagte akzeptiert das Urteil nicht und sein Verteidiger hat bereits eine Revision eingelegt.

Bildquellen:
  • paedophil-kind: Pixabay, Collage

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In der Kategorie „Fundstücke“ präsentiere ich Sachen, die ich zum Thema Tod, Trauer und Bestattungen irgendwo gefunden habe.
Hier erscheinen auch Meldungen aus der Presse und dem Internet, auf die mich meine Leserinnen und Leser hingewiesen haben.

Lesezeit ca.: 2 Minuten | Tippfehler melden | © Revision: | Peter Wilhelm 13. Juli 2023

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Henning
9 Monate zuvor

Gut dreieinhalb Jahre halte ich für lächerlich – gefühlt ähnlich „hart“ als wenn man fünf MP3s kopiert hat.

Viel schlimmer sind natürlich die Macher dieser Videos, und ich hoffe, man bekommt aufgrund der Videos auch welche von denen zu fassen.

Manfred Anderl
8 Monate zuvor

Es ist wichtig, solche „Konsumenten“ zu fassen, aber noch wichtiger ist es nach meiner Meinung, die „Produzenten“ solcher Videos zu fassen.
Leider liest man davon eher selten.

Ebenso ist es bedauerlich, daß Seiten, die mit Finanzanlagen, Immobilienanlagen etc. werben und eindeutig Betrug sind, (300 % Verdienst im Monat usw.) nicht aus dem Netz genommen werden.
Aber wehe, einer zweifelt öffentlich an der Wirksamkeit der Corona-Impfung, der Masken, der Lockdown-Maßnahmen etc.

Henning
Reply to  Manfred Anderl
8 Monate zuvor

Ja, die „Produzenten“ sind natürlich die viel größeren Verbrecher, sind aber leider wohl schwer zu fassen.

Sabine
4 Monate zuvor

Vergleicht es mal auf der einen Seite mit verurteilten Ärzten wegen Maskenattesten und auf der anderen mit den Bewährungsstrafen für Gruppenvergewaltiger!
Irgend etwas bekomme ich da nicht auf die Reihe!




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