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In der Kategorie „Fundstücke“ präsentiere ich Sachen, die ich zum Thema Tod, Trauer und Bestattungen irgendwo gefunden habe.
Hier erscheinen auch Meldungen aus der Presse und dem Internet, auf die mich meine Leserinnen und Leser hingewiesen haben.
Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
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Ich wundere mich doch immer wieder sehr, daß anscheinend jeder so vor sich herlebt…niemand sich um den anderen kümmert oder sich mal fragt, wann hab ich denjenigen eigentlich zuletzt gesehen…gerade wenn man im selben Haus wohnt….unfassbar !
winnie
14 Jahre zuvor
Na ja, als böser Mensch könnte man meinen der hatte noch Resturlaub abzufeiern, oder wollte sich beruflich verbessern.
Eher denke ich aber er ist an „gebrochenem Herzen“ gestorben. Wenn jemand immer wieder Geschenke bekommt, und dementsprechend offensichtlich sehr beliebt ist, dann tut es vermutlich höllisch weh, wenn man einfach aus Kostengründen abgeschoben wird.
Typisch Kirche, immer das nicht logische zuerst machen. Einen Menschen wie diesen, der seine Arbeit offensichtlich richtig und gut gemacht hat aus nocken und Freaks die Kinder misshandeln schützen. Super, weiter so, ihr Helden. 🙁
Komische Geschichte insgesamt und sehr traurig, wenn für den Seelsorger keiner mehr sorgt.
Aber neu war für mich, dass der Suizid von der Kirche endlich nicht mehr geächtet ist. Wieder was gelernt.
Gruß
Joe
Anni
14 Jahre zuvor
Immer wieder traurig. 🙁
Grant
14 Jahre zuvor
[quote]Die Leiche des katholischen Priesters war bereits mumifiziert.[/quote]Oh Gott, wer macht denn sowas? Soll da ein Serientäter am Werk sein, der seine Opfer mumifiziert?
Sensenmann
14 Jahre zuvor
Dass da niemandem etwas aufgefallen ist… Wenn der Briefkasten schon überquillt, sollte doch zumindest der Postbote stutzig werden und mal nachhaken. Aber auch den anderen Bewohnern sollte ein voller Briefkasten irgendwann auffallen, insbesondere wenn man den Herrn längere Zeit nicht gesehen hat.
Im Artikel ist ja auch zu lesen, dass dem ehemaligen Pfarrer sogar Geschenke vor die Tür gebracht wurden – und dort wohl wochen- bis monatelang standen. Auch da sollte doch irgendjemand mal merken, dass da was nicht stimmt.
Traurig, sowas.
nogger
14 Jahre zuvor
kath. Pfarrer und Vertrag??
Irgendwie passt das nicht.
Ich habe zwei kath. Pfarrer in der (erweiterten) Familie – von denen hat keiner einen Vertrag.
turtle of doom
14 Jahre zuvor
@ nogger, 7:
Bei uns (natürlich Schweiz…) haben alle katholischen Pfarrer einen Arbeitsvertrag. Sie sind angestellt von der jeweiligen Kirchgemeinde.
Wenn die Kirche denkt, der Pfarrer sei ein wenig aufmüpfig-unkonventionell, kann er ihm en kirchlichen Auftrag entziehen, aber er bleibt angestellt und behält seinen „anderen“ Auftrag.
In der Wikipedia hats etwas über den Pfarrer Franz Sabo – dort war diese Tatsache relevant 🙂
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Na ja, als böser Mensch könnte man meinen der hatte noch Resturlaub abzufeiern, oder wollte sich beruflich verbessern.
Eher denke ich aber er ist an „gebrochenem Herzen“ gestorben. Wenn jemand immer wieder Geschenke bekommt, und dementsprechend offensichtlich sehr beliebt ist, dann tut es vermutlich höllisch weh, wenn man einfach aus Kostengründen abgeschoben wird.
Typisch Kirche, immer das nicht logische zuerst machen. Einen Menschen wie diesen, der seine Arbeit offensichtlich richtig und gut gemacht hat aus nocken und Freaks die Kinder misshandeln schützen. Super, weiter so, ihr Helden. 🙁
Komische Geschichte insgesamt und sehr traurig, wenn für den Seelsorger keiner mehr sorgt.
Aber neu war für mich, dass der Suizid von der Kirche endlich nicht mehr geächtet ist. Wieder was gelernt.
Gruß
Joe
Immer wieder traurig. 🙁
[quote]Die Leiche des katholischen Priesters war bereits mumifiziert.[/quote]Oh Gott, wer macht denn sowas? Soll da ein Serientäter am Werk sein, der seine Opfer mumifiziert?
Dass da niemandem etwas aufgefallen ist… Wenn der Briefkasten schon überquillt, sollte doch zumindest der Postbote stutzig werden und mal nachhaken. Aber auch den anderen Bewohnern sollte ein voller Briefkasten irgendwann auffallen, insbesondere wenn man den Herrn längere Zeit nicht gesehen hat.
Im Artikel ist ja auch zu lesen, dass dem ehemaligen Pfarrer sogar Geschenke vor die Tür gebracht wurden – und dort wohl wochen- bis monatelang standen. Auch da sollte doch irgendjemand mal merken, dass da was nicht stimmt.
Traurig, sowas.
kath. Pfarrer und Vertrag??
Irgendwie passt das nicht.
Ich habe zwei kath. Pfarrer in der (erweiterten) Familie – von denen hat keiner einen Vertrag.
@ nogger, 7:
Bei uns (natürlich Schweiz…) haben alle katholischen Pfarrer einen Arbeitsvertrag. Sie sind angestellt von der jeweiligen Kirchgemeinde.
Wenn die Kirche denkt, der Pfarrer sei ein wenig aufmüpfig-unkonventionell, kann er ihm en kirchlichen Auftrag entziehen, aber er bleibt angestellt und behält seinen „anderen“ Auftrag.
In der Wikipedia hats etwas über den Pfarrer Franz Sabo – dort war diese Tatsache relevant 🙂