hey , ich bin 18 und würde gern so ein praktikum im bestattungsunternehmen machen, weiß aber nicht ob ich damit klar kommen würde….
was macht ein bestatter alles?ich habe gehört das die leichen von seperaten mitarbeitern gewaschen werden….
stimmt das?
Antworten auf Fragen im Zusammenhang mit Leichenwäschern findest Du hier und hier.
Großbuchstaben findest Du hingegen hier: ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ
Weshalb möchtest Du denn gerne ein Praktikum in einem Bestattungsinstitut machen?
Weil das cooler ist, als ein Praktikum in einem Altersheim?
Ein Bestattungsunternehmen ist heutzutage ein überwiegend kaufmännischer Dienstleistungsbetrieb und kein reiner Handwerksbetrieb mehr. Es zählen das kaufmännische Geschick, die menschliche Komponente bei der Betreuung der Hinterbliebenen und die eigene psychische Festigkeit in Hinblick auf die Themen Tod und Trauer, sowie Fähigkeiten im Umgang mit Behörden, Verwaltung und Formularen.
Doch das ist nur die eine Seite der Tätigkeit eines Bestatters.
Man muß sich nämlich mal von dem Bild lösen, daß jedes Bestattungshaus einen getrennten kaufmännischen und gewerblichen Teil hat, also ein Büro, in dem man sich nicht schmutzig macht und einen Keller oder Hinterhofraum in dem „separate Mitarbeiter“ die Leichen waschen.
Bei dem hier im Bestatterweblog beschriebenen Bestattungshaus ist das weitestgehend so, weil es eine entsprechende Größe und Bedeutung hat, jedoch gibt es auch da in Person des Chefs und der Bestatterin Sandy Mitarbeiter, die in allen Bereichen eingesetzt werden.
Und genau das dürfte in den allermeisten Bestattungsunternehmen die Realität sein, daß nämlich eine relativ kleine Zahl von Mitarbeitern alles macht, von der Überführung der Verstorbenen, über die Erledigung der Formalitäten und die Kundenberatung bis hin zur hygienischen Versorgung der Verstorbenen.
Nur dann, wenn man alle diese Stationen durchlaufen hat, kann man wirklich von einem Praktikum bei einem Bestatter sprechen. Wer sich nur in der Verwaltung bewegt und mit dem eigentlichen Teil des Bestatterberufes, der ja das Besondere und Einzigartige ausmacht, nämlich der Versorgung der Verstorbenen, nichts zu tun hat, der hat nicht wirklich ein Praktikum bei einem Bestatter gemacht, sondern der war nur irgendwo im Büro.
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
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Einfach göttlich 😀
richtig, leichenwaschende Mitarbeiter werden separiert 🙂
Na komm TOM, das kannst du doch nicht verlangen, dass jemand sich die Mühe machen soll, für seine E-Mail alle notwendige Großbuchstaben aus deinem Beitrag oben rauszukopieren. Weißt du, wie lange das dauert, bis man da einen vernünftigen Satz geschrieben hat … ?
Wieso, der Bewerber hat doch nicht gesagt, welchen Teil der Arbeit er machen will? Vielleicht will er ja die Wäsche übernehmen?
@Christians Ex: Ich glaube nicht, dass da viel Wäsche anfällt. Die meisten Textilien dürften Einwegartikel sein.