Er kletterte auf einen Baum und band sich dort fest, dann erschoss er sich. In 29 Jahren wuchs der Baum mit der unentdeckt gebliebenen Leiche (laut BILD) in die Höhe. Jetzt wurde das Skelett entdeckt und aus elf Metern Höhe geborgen.
Gefunden von Arne in der BILD, die er -wie er beteuert- sonst nie liest
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
Die Artikel in diesem Weblog sind in Rubriken / Kategorien einsortiert, um bestimmte Themenbereiche zusammenzufassen.
Da das Bestatterweblog schon über 20 Jahre existiert, wurde die Blogsoftware zwei-, dreimal gewechselt. Dabei sind oft die bereits vorgenommenen Kategorisierungen meist verlorengegangen.
Deshalb stehen über 4.000 Artikel in dieser Rubrik hier. Nach und nach, so wie ich die Zeit finde, räume ich hier auf.
Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
Unterstützen Sie das Blog bitte mit einer Spende. Klicken Sie hier.
Hilfeaufruf vom Bestatterweblog
Das Bestatterweblog leistet wertvolle journalistische Arbeit und bietet gute Unterhaltung. Heute bittet das Bestatterweblog um Ihre Hilfe. Es fehlen in diesem Jahr noch etwa € 8.500,- um den Server, IT, Redaktion und um die anderen Kosten zu decken. Bitte beschenken Sie uns mit einer Spende, sonst müssen wir in Zukunft die meisten Artikel kostenpflichtig bereitstellen. Das wäre schade, auch weil das weitere unkreative Arbeiten erfordert, die wir zeitlich kaum stemmen wollen. Vielen Dank!
Also das Käseblatt mit den 4 Buchstaben hat doch sicher schon ein Interview geführt und die Hintergründe erkundet 😀
hajo
15 Jahre zuvor
na ja, ob die Leiche noch in der Lage war, in die Höhe zu wachsen (könnte man so lesen) …?
Ansonsten: genau das, was man von dem Blatt mit den vier Grossbuchstaben erwartet, nicht mehr, aber auch nicht weniger 😀
BildLeserin
15 Jahre zuvor
Ja, das erklärt auch die Millionenhohe Auflage jeden Tag! Keiner liest sie….! Wie Mc Don…findet jeder doof aber immer ist da der Bär los….komisch! 😉
Rena
15 Jahre zuvor
Stand bei mir heute auch in der Tageszeitung. Und die ist nicht die mit den 4 Buchstaben.
Da fehlt ein Komma im Titel. Rentner hin, 29 Jahre tot im Baum, erst dann wärs wirklich Blöd Niveau.
md
15 Jahre zuvor
@Rena: Weil mittlerweile sehr viele (auch regionale) Tageszeitungen (und auch die großen wie FAZ etc.) und auch schon Agenturen wie die dpa ungeprüft von der Bild abschreiben. Wirklich trauen kann man da keiner Zeitung mehr.
Yvonne
15 Jahre zuvor
Was einen Menschen nur bewegt, sowas zu machen? Zumindest haben jetzt die Angehörigen gewissheit
Kleks
15 Jahre zuvor
„Was einen Menschen nur bewegt, sowas zu machen?“
Na was schon? Der Rentner war 69 Jahre alt und seine Angehörigen wollten ihm vielleicht ins Heim stecken. Und er wollte wahrscheinlich nicht ins Altersheim. Würdest du das wollen? Ein Glück das ich keine Kinder habe, so werde ich wenigstens davor verschont wenn ich mal 69 bin.
Damit sollten auch die Fragen von Kommentator 10 geklärt sein.
kumi
15 Jahre zuvor
@ 2:
Das mit der Auflage muss an den Millionen Idioten liegen, die sie kaufen*.
* Ich lese lieber bildblog.de 🙂
Anita
15 Jahre zuvor
a) Niemand hat je nach der Person gefragt oder sie als vermisst gemeldet?
b) Fallen die Knochen nicht auseinander wenn das Fleisch, die Sehnen, die Knorpel nicht mehr da sind?
c) Wer zahlt die zuviel-ausbezahlte Rente zurueck?
Florian
15 Jahre zuvor
Bäume wachsen nicht, indem sich der Stamm aus dem Boden nachschiebt, sondern durch Knospung und Verlängerung an den Astenden.
Man kann nicht mit einem Baum in die Höhe wachsen!
Ronald
15 Jahre zuvor
@11: ist mir auch gerade eingefallen. Dshalb ist z.B. eine Ritzung im Baum auch nach 20 Jahren noch dort und nicht 10 Meter höher.
Siggi
15 Jahre zuvor
Auf dem Bild in der Bild sieht das nach Nadelbäumen aus, die sicher auch in 29 Jahren nicht mehr als ein paar Meter wachsen. Ob er nun auf acht Meter Suizid beging und bei elf entdeckt wurde, ist doch egal, da die Bäume ja oben heraus wachsen. Aber es gruselt doch eher, wenn man suggeriert, jemand binde sich unten an und hängt plötzlich oben. Erinnert mich an den Lemming, der mit Strick um den Hals einen Baumsetzling gießt…
Ma Rode
15 Jahre zuvor
Es klingt fatal nach einem Aprilscherz … 29 Jahre lang will keiner den Leichnam im Baum bemerkt haben? Schlimmer noch, 29 Jahre hat keiner den Herrn vermisst. Und das in einem (haha) zivilisierten und technologisierten Land wie dem unseren, kaum zu glauben.
Andreas Lechthaler
15 Jahre zuvor
“ In unserem zivilisierten und technologisierten Land “ wird man auch post mortem von den Haus-Mitbewohnern angezeigt wegen Geruchsbelästigung wenn man tot in der Wohnung liegt und stinkt . Heute hat man noch Glück wenn man seine Nachbarn kennt…
Lechthaler
ingo
15 Jahre zuvor
@15: naja, das ist doch etwas übertrieben. wenn der mann es darauf angelegt hat nicht gefunden zu werden wird er sich schon einen baum ausgesucht haben an dem er nicht sichtbar hing/stand, und wer schaut beim waldspaziergang schon ständig nach oben in die bäume? und vermisst hat man ihn laut artikel ja, nur eben nicht gefunden, in 11 metern höhe sucht halt keiner.
Silvio
15 Jahre zuvor
Aber wieso hat er sich festgebunden? Hatte wohl Angst nach dem erschießen runterzufallen? ;D
ingo
15 Jahre zuvor
@18: wenn man so weit nach oben klettert und sich (und so wie es klang auch die waffe) festbindet, dann will man vermutlich sichergehen dass man nicht gefunden wird.
Lisa
15 Jahre zuvor
@2 : 😀
Das sind mir auch immer die Liebsten, alle beteuern dass sie die BILD Zeitung angeblich niiee lesen.
Ich lese diese Zeitung auch nicht, sagen wir mal „richtig“ durch, ein Klick setze ich aber trotzdem hin und wieder mal drauf.
Bleibt ja jedem selbst überlassen, nur frag ich mich auch wirklich woher diese hiesigen Auflagezahlen kommen, wirklich komisch… 😉
Eulchen
15 Jahre zuvor
Sachen gibt es, also nein. Das die Knochen erst nach 29 Jahren aus dem Geäst purzeln?
Mhhh? Wären sie eher herausgefallen hätten sicher diverse Waldtiere dieselben im Wald
verschleppt oder sie wären überwuchert wurden. Klingt schon sehr seltsam.
Oder man stellt sich mal die armen Eichhörnchen vor.
Man springt locker von Baum zu Baum und plötzlich landet man im Opi. Eijeijei.
@6 md
Meine Tochter hat mal ein Schülerpraktikum bei einem
öffentlich rechtlichen Fernsehsender gemacht und war sehr
erschrocken darüber das dort täglich die neuste Bildausgabe als zuverlässige
Nachrichtenquelle herangezogen wurde, um die Tagesnachrichten zusammenzustellen.
Den Rest denkt man sich dann.
mez
15 Jahre zuvor
In anderen Zeitungen kann man lesen, daß der Rentner damals wohl einen Abschiedsbrief hinterlassen hat. Mit dem Tenor: Ich bring mich um, sucht nicht, ihr findet mich sowieso nicht.
In anderen Zeitungen steht auch, daß er eben nicht mit dem Baum nach oben gewachsen ist, sondern hochgekraxelt ist und genau auf der Höhe hing in der er sich damals erschoßen hat.
Übrigens: [url=http://www.bildblog.de/6873/leichen-wachsen-nicht-in-den-himmel/]BILDblog zum Thema[/url]
Veit
15 Jahre zuvor
@8 Kleks:
aber vor 29 Jahren war die „Abschiebehaltung“ bei weitem noch nicht so ausgeprägt wie heute (und in ländlichen Regionen Bayerns erst recht nicht).
spooky
15 Jahre zuvor
Hätte nicht bei einem gewissen Grad der Verwesung die eine oder andere Extremität der Schwerkraft folgen müssen?
Welch Ironie, dass er jetzt im Bestatterweblog auftaucht.
MacKaber
15 Jahre zuvor
Da hat er also fast dreißig Jahre ein Baumgrab nach Friedwälder Art gehabt. Das Ende der normalen Ruhezeit dürfte er damit sicher abgeleistet haben. Oder muß er jetzt in einem normalen Erdgrab oder Urnengrab die kommunal vorgeschriebene Zeit an kommunalem Ort nachdienen?
Danke sagen
Sie haben Rat gefunden? Wir konnten Ihnen helfen? Dann zeigen Sie sich doch erkenntlich:
Nekrolog
Dieter Burdenski ist tot
Dieter „Budde“ Burdenski (* 26. November 1950 in Bremen; † 9. Oktober 2024 ebenda) war ein deutscher Fußballtorwart. Er spielte...
Caterina Valente ist tot
Caterina Valente ist tot. Jüngeren Menschen ist der Name vielleicht kein Begriff mehr. Aber der Weltstar war spätestens seit den...
Peter Zwegat ist tot
Fernseh-Schuldnerberater Peter Zwegat ist gestorben. Bekannt wurde Peter Zwegat durch die von 2007 bis 2015 auf RTL ausgestrahlte Reality-TV-Serie Raus...
Friedrich Schorlemmer ist tot
Friedrich-Wilhelm Schorlemmer (* 16. Mai 1944 in Wittenberge; † 9. September 2024 in Berlin) war ein deutscher evangelischer Theologe und...
James Earl Jones gestorben
James Earl „Todd“ Jones (* 17. Januar 1931 in Arkabutla, Tate County, Mississippi; † 9. September 2024 im Dutchess County,...
Also das Käseblatt mit den 4 Buchstaben hat doch sicher schon ein Interview geführt und die Hintergründe erkundet 😀
na ja, ob die Leiche noch in der Lage war, in die Höhe zu wachsen (könnte man so lesen) …?
Ansonsten: genau das, was man von dem Blatt mit den vier Grossbuchstaben erwartet, nicht mehr, aber auch nicht weniger 😀
Ja, das erklärt auch die Millionenhohe Auflage jeden Tag! Keiner liest sie….! Wie Mc Don…findet jeder doof aber immer ist da der Bär los….komisch! 😉
Stand bei mir heute auch in der Tageszeitung. Und die ist nicht die mit den 4 Buchstaben.
Da fehlt ein Komma im Titel. Rentner hin, 29 Jahre tot im Baum, erst dann wärs wirklich Blöd Niveau.
@Rena: Weil mittlerweile sehr viele (auch regionale) Tageszeitungen (und auch die großen wie FAZ etc.) und auch schon Agenturen wie die dpa ungeprüft von der Bild abschreiben. Wirklich trauen kann man da keiner Zeitung mehr.
Was einen Menschen nur bewegt, sowas zu machen? Zumindest haben jetzt die Angehörigen gewissheit
„Was einen Menschen nur bewegt, sowas zu machen?“
Na was schon? Der Rentner war 69 Jahre alt und seine Angehörigen wollten ihm vielleicht ins Heim stecken. Und er wollte wahrscheinlich nicht ins Altersheim. Würdest du das wollen? Ein Glück das ich keine Kinder habe, so werde ich wenigstens davor verschont wenn ich mal 69 bin.
Hier gibts das ganze in ein wenig ausführlicher:
http://www.welt.de/vermischtes/article3490696/Leiche-haengt-nach-Selbstmord-29-Jahre-an-Baum.html
Damit sollten auch die Fragen von Kommentator 10 geklärt sein.
@ 2:
Das mit der Auflage muss an den Millionen Idioten liegen, die sie kaufen*.
* Ich lese lieber bildblog.de 🙂
a) Niemand hat je nach der Person gefragt oder sie als vermisst gemeldet?
b) Fallen die Knochen nicht auseinander wenn das Fleisch, die Sehnen, die Knorpel nicht mehr da sind?
c) Wer zahlt die zuviel-ausbezahlte Rente zurueck?
Bäume wachsen nicht, indem sich der Stamm aus dem Boden nachschiebt, sondern durch Knospung und Verlängerung an den Astenden.
Man kann nicht mit einem Baum in die Höhe wachsen!
@11: ist mir auch gerade eingefallen. Dshalb ist z.B. eine Ritzung im Baum auch nach 20 Jahren noch dort und nicht 10 Meter höher.
Auf dem Bild in der Bild sieht das nach Nadelbäumen aus, die sicher auch in 29 Jahren nicht mehr als ein paar Meter wachsen. Ob er nun auf acht Meter Suizid beging und bei elf entdeckt wurde, ist doch egal, da die Bäume ja oben heraus wachsen. Aber es gruselt doch eher, wenn man suggeriert, jemand binde sich unten an und hängt plötzlich oben. Erinnert mich an den Lemming, der mit Strick um den Hals einen Baumsetzling gießt…
Es klingt fatal nach einem Aprilscherz … 29 Jahre lang will keiner den Leichnam im Baum bemerkt haben? Schlimmer noch, 29 Jahre hat keiner den Herrn vermisst. Und das in einem (haha) zivilisierten und technologisierten Land wie dem unseren, kaum zu glauben.
“ In unserem zivilisierten und technologisierten Land “ wird man auch post mortem von den Haus-Mitbewohnern angezeigt wegen Geruchsbelästigung wenn man tot in der Wohnung liegt und stinkt . Heute hat man noch Glück wenn man seine Nachbarn kennt…
Lechthaler
@15: naja, das ist doch etwas übertrieben. wenn der mann es darauf angelegt hat nicht gefunden zu werden wird er sich schon einen baum ausgesucht haben an dem er nicht sichtbar hing/stand, und wer schaut beim waldspaziergang schon ständig nach oben in die bäume? und vermisst hat man ihn laut artikel ja, nur eben nicht gefunden, in 11 metern höhe sucht halt keiner.
Aber wieso hat er sich festgebunden? Hatte wohl Angst nach dem erschießen runterzufallen? ;D
@18: wenn man so weit nach oben klettert und sich (und so wie es klang auch die waffe) festbindet, dann will man vermutlich sichergehen dass man nicht gefunden wird.
@2 : 😀
Das sind mir auch immer die Liebsten, alle beteuern dass sie die BILD Zeitung angeblich niiee lesen.
Ich lese diese Zeitung auch nicht, sagen wir mal „richtig“ durch, ein Klick setze ich aber trotzdem hin und wieder mal drauf.
Bleibt ja jedem selbst überlassen, nur frag ich mich auch wirklich woher diese hiesigen Auflagezahlen kommen, wirklich komisch… 😉
Sachen gibt es, also nein. Das die Knochen erst nach 29 Jahren aus dem Geäst purzeln?
Mhhh? Wären sie eher herausgefallen hätten sicher diverse Waldtiere dieselben im Wald
verschleppt oder sie wären überwuchert wurden. Klingt schon sehr seltsam.
Oder man stellt sich mal die armen Eichhörnchen vor.
Man springt locker von Baum zu Baum und plötzlich landet man im Opi. Eijeijei.
@6 md
Meine Tochter hat mal ein Schülerpraktikum bei einem
öffentlich rechtlichen Fernsehsender gemacht und war sehr
erschrocken darüber das dort täglich die neuste Bildausgabe als zuverlässige
Nachrichtenquelle herangezogen wurde, um die Tagesnachrichten zusammenzustellen.
Den Rest denkt man sich dann.
In anderen Zeitungen kann man lesen, daß der Rentner damals wohl einen Abschiedsbrief hinterlassen hat. Mit dem Tenor: Ich bring mich um, sucht nicht, ihr findet mich sowieso nicht.
In anderen Zeitungen steht auch, daß er eben nicht mit dem Baum nach oben gewachsen ist, sondern hochgekraxelt ist und genau auf der Höhe hing in der er sich damals erschoßen hat.
http://www.tz-online.de/aktuelles/bayern/tz-skelett-hing-jahre-baum-131188.html
Übrigens: [url=http://www.bildblog.de/6873/leichen-wachsen-nicht-in-den-himmel/]BILDblog zum Thema[/url]
@8 Kleks:
aber vor 29 Jahren war die „Abschiebehaltung“ bei weitem noch nicht so ausgeprägt wie heute (und in ländlichen Regionen Bayerns erst recht nicht).
Hätte nicht bei einem gewissen Grad der Verwesung die eine oder andere Extremität der Schwerkraft folgen müssen?
Vielleicht hatte er Angst vor der Bestattung.
Welch Ironie, dass er jetzt im Bestatterweblog auftaucht.
Da hat er also fast dreißig Jahre ein Baumgrab nach Friedwälder Art gehabt. Das Ende der normalen Ruhezeit dürfte er damit sicher abgeleistet haben. Oder muß er jetzt in einem normalen Erdgrab oder Urnengrab die kommunal vorgeschriebene Zeit an kommunalem Ort nachdienen?