Leserin „Funerali“ hat’s gefunden und stellt uns die Frage:
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
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Keine Schlagwörter vorhandenIn der Kategorie „Fundstücke“ präsentiere ich Sachen, die ich zum Thema Tod, Trauer und Bestattungen irgendwo gefunden habe.
Hier erscheinen auch Meldungen aus der Presse und dem Internet, auf die mich meine Leserinnen und Leser hingewiesen haben.
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„Ah, Sie wohnen immer noch in dem kleinen weißen Haus gegenüber dem Friedhof?“ „Mein Mann wohnt jetzt gegenüber dem kleinen weißen Haus.“
Aber man hätte es dann nicht weit!
Aufbahrung zuhause und von den Angehörigen zu Grabe tragen lassen.
Günstiger geht`s nicht. Außer per Flugzeugabsturz über dem Meer.
B. A. (ist heute fies drauf)
Vorsicht: Es ist nicht immer ruhig. Ich wohne direkt am Friedhof und an div. Feiertragen trabt regelmäßig eine Herde Katholiken mit Fähnchen singend und preisend an meinem Haus vorbei um auf den Friedhof zu kommen – wo sie dann weiter singen und preisen.
Wäre in der Tat mal eine neue Erfahrung. Ziehe aber trotzdem den urbanen Raum vor 🙂
Da hören die Nachbarn wenigstens nicht dauernd auf Volksfest Lautstärke ihre Hottentotten-Musik, haben Tag und Nacht den Kamin an das man nicht mal das Fenster aufmachen kann oder lassen jeden Sonntag ihre bekloppten Kläffer im Garten, während sie zu Bekannten fahren. Ich würde die Hütte SOFORT mieten!
Ich würde dort mieten, wenn mir die Wohnung gefällt – warum denn nicht? Wegen des Leichengifts, das aus den Gräbern ausgast? Oder wegen der Bewohner des Friedhofs? „Weiß ja jeder, wie ein Friedhof aussieht – oben Gräber, unten Zombies“.
Nett: In der Fotogalerie hat sich gleich eine Neckermann-Anzeige eingeschlichen „Wohnung günstig einrichten“ 😉
@Matze: So ein Zufall aber auch… *sehnsüchtigaufssicherexistierendeChristkindwartend*
ICh habe mal ein Jahr mehr oder weniger gegenüber des Johannis-Friedhof in Nürnberg gewohnt, mitten im urbanen Raum, vanilleblau… 😉
Da schlichen zwar schon abgerissene und seltsame Gestalten ‚rum, aber bisher dachte ich, die gehörten zum Viertel und nicht zum Friedhof… 😉
Again what learned, wie schon Loddar sagt…
@ Flo (4):
Hooligans!
Wir wohnen seit einem Monat genau neben dem Friedhof…die Friedhofsmauer ist unsere Gartenmauer..*_*. Von meinem Computer aus habe ich einen sehr schönen Blick aufs Leichenhaus.
Achim ist ne sehr schöne Kleinstadt, wenn die Wohnung schön ist würde ich da selbstverständlich auch mieten. Dann wäre ich halt ein bisserl dichter an nem anderen Friedhof, aktuell sind da noch 5 Häuser zwischen.
Aber ja! Dort würde ich mieten, jedenfalls nebenan, natürlich keine Grabstelle. Zumindest nicht für mich selbst.
Why not?
Unliebsame Gäste könnte man dort dezent auch unterbringen. 😀
Niemals!
1. die Butze ist viel zu klein um meinen Krempel unterzubringen und schön sieht das auch nicht aus
2. was mache ich, wenn der Hund ausbüchst und nebenan buddelt?…
3. kriege ich ´nen Rappel, wenn wieder nachts jemand bei mir klingelt und da steht niemand…
4. gucke ich unheimlich gerne Gruselfilme und könnte dann evtl ja gar nicht mehr aus dem Haus
5. was mache ich, wenn ich mal wieder meine Anlage ordentlich aufdrehen will und die Erde bebt? …*wuah*…
Positiv wäre, ich könnte mir die Halloween Deko sparen und hätte ein Motto für den nächsten Kindergeburtstag und meine Blumen wären schön- das reicht aber als Argument nicht.
Grüße Smilla
@Big Al
Meine Schwiegermutter fliegt heut´mit Quantas in den Urlaub. *dumdidum* 🙂
@B.A.
hast Du ein Problem mit Deiner Schwiegermutter?
Ach, das sollte doch an Smilla gehen!
@kall – Bist du heute wieder wuschig? 😉
äh, nö, wieso?
Ich mein ja nur. Wenn man Big Al mit Smilla verfexxelt, das gibt einem schon zu denken 😉
Ich würde nach Ausstattung der Wohnung entscheiden. Sagt sie mir bei der Besichtigung zu, so nehme ich sie auch. Einen Termin für eine Besichtigung ich in diesem Haus würde ich, einem Termin zur Besichtigung an einer Hauptstrasse vorziehen.
Hinzu muss ich sagen auch jetzt wohne ich gegenüber eines Friedhofs, es liegt zwar noch eine Fussgängerallee zwischen Hauswand und Friedhofszaun, aber dennoch richtet sich mein Blick aus dem Fenster auf den Fiedhof. Wenn abends die Kerzen angezündet sind ist es auch immer ein schöneres und beruhigenderes Bild, als müsste ich auf eine Strasse schauen. Tagsüber gibt die Aussicht ebenfalls einen Blick in die Ferne und ich fühle mich nicht von Hauswänden eingeengt. Die Luftzirkulation ist wesentlich besser, als hätte ich eine Wohnung zwischen vielen anderen Häusern und Strassen. Einmal beobachteten wir auch eine Beerdigung was für meiner Tochter hilfreich war mit dem Thema Tod noch besser umgehen zu können. Kinder sollten vor diesem Thema nicht geschützt, sondern darauf vorbereitet werden Wir hatten seit ihrer Geburt (Gott sei Dank)noch keinen Todesfall, aber irgendwann wird der Zeitpunkt kommen.
Upps, Rechtschreibfehler in meinem vorangegangenen Kommentar darfst du gerne behalten oder begraben!
Ich war etwas voreilig und meine Gedanken schneller als die Finger.
@mendian
Also _das_ gibt mir jetzt zu denken, dass Dir das zu denken gibt. 😉
@Kall
Habe ich, habe ich nicht, habe ich, habe ich nicht- sie fliegt ja und ich warte 🙂 Also eindeutig kann ich es sagen, wenn sie wieder gelandet ist und an meiner Tür klingelt…
Zum Thema:
Ich wohne in der Nähe einer Kirche mit einem verrücktem Pfarrer, der klingelt nach Herzenslust mit seiner Glocke. Zu WM Zeiten oder als Schumi noch gefahren ist oder nun Vettel und „wir“ gesiegt haben- hängt unser Pfaffe an der Glocke und bimmelt, bis der letzte Depp im Dorf weiß, wie es ausgegangen ist- er glöckelt JEDES deutsche Tor. Am Ende des Spiels dann dauerglöckeln…ich freue mich schon auf die EM. Aber ehrlich gesagt, ist mir die Nähe zum verrückten glöckelnden Pfarrer lieber als Totenstille am Sommerabend. Ich glaub, wenn ich da hinziehen würde, würden die freiwillig das Feld räumen. 🙂
Die Quantas-Piloten scheinen ja mit Triebwerksproblemen recht professionell umzugehen. Insofern little chance …
Oh, oh, Mit DEM Pfarrer hätte ich schon ein kleines Problem.
Frage an die Kirchenglockenläutexperten: Darf der das überhaupt?
Mir ist so, als hätte ich vor langer Zeit mal gelesen, dass ein Pfarrer sowas verboten bekam.
In meinem vorherigen Wohnort gab es eine katholische Kirche, deren Geläut derart brutal war, das es einen in einer ungüstigen Position zur Kirche (wg. der durch den Winkel der Lamellen in den Schallfenstern des Glockenstuhls bedingten Abtrahlcharakteristik) mehr oder weniger aus den Latschen gehauen hat, wenn da aus allen Rohren geläutet wurde. Und da wurde OFT geläutet. Das hätte ich als Anwohner schon als Folter empfunden.
Normalerweise darf von 8.00 Uhr morgens bis Sonnenuntergang gelaeutet werden (Stundenschlag/Viertelstundenschlag). Dazu noch vor Messen, bei der Wandlung (katholisch)bzw. beim Vater Unser (evangelisch) und bei Sterbefaellen innerhalb der Gemeinde. Bei uns war es ueblich, wenn jemand verstarb, dass dieser morgens gegen 10 Uhr ‚weggelaeutet‘ wurde: 3 Glockenschlaege bei einem Mann, 2 Glockenschlaege bei einer Frau. Daneben gibt es noch in eingigen Gemeinden das Angeluslaeuten: Morgens, mittags und abends. Auch werden die Glocken in der Osternacht sowie in der Sylvesternacht aufs heftigste gelaeutet.
Rechtlich gesehen, ist das liturgische Gebimmel geschuetzt, man kann dagegen nicht klagen. Anders sieht es aber beim weltlichen DingDong aus, was vielerorts schon zu einigen Gerichtspossen gefuehrt hat…..
Die liturgische klingelei ist ja auch ok.
Ich stelle mir das Pendant zur weltlichen DingDong gerade mal bei einer Moschee mit ordentlicher PA auf dem Minarett vor. So z.B. UEFA Besiktas Istanbul vs. …
Kurz: Im Hinblick auf das sakrale Glockenläuten findet das Bundesimmissionsschutzgesetz Anwendung. Die dort verankerten Grenzwerte dürfen nicht überschritten werden, allerdings fällt dieses Läuten unter den Schutz der Religionsfreiheit aus Art. 4 Abs. 2 GG. Demnach handelt es sich regelmäßig nicht um eine „erhebliche Belästigung“ i.S.d. § 3 Abs. 1 BlmSchG, Das nicht sakrale Läuten hingegen unterliegt ebenfalls den Anforderungen des BlmSchG, steht allerdings nicht im Schutz des Art. 4 Abs. 2 GG. Daher wird dieses Läuten genauso gewertet, wie jede andere Lärmbelästigung auch (Huber JA 2005, 119). Das heißt, es könnte unserem Pastor verboten werden. Da er aber unser Don Camillo ist, würde das niemand machen. Ich bin Ex-Kathole, was er auch weiß, er kennt seine Schäfchen, aber ich finde ihn klasse. Er bekommt hier Auszeichnungen ohne Ende und das nicht ohne Grund. Er beherbergt Obdachlose und kümmert sich um sie, auch wenn seine Aktionen manches Mal bei den Piefken anecken, aber dann spaziert er nachts durch den Park, erdet sich wieder und hält beim nächsten Mal eine Predigt, dass es nur so kracht. So… Weiterlesen »
Hm, oben erwähnte Kirche, hat, damals zumindest, mit Sicherheit die Grenzwerte nach dem BlmSchG überschritten. Die hätten auch einfach nur die Lamellen in den „Fenstern“ des Glockenstuhls nach oben oder waagerecht ausrichten müssen, dann wäre das so ca. 50m um die Kirche rum sicher erträglicher gewesen. Vielleicht hat man es ja inzwischen getan, ist mittlerweile auch schon 16 Jahre her.
@Kall
Das muss schlimm gewesen sein, wenn du Dich daran heute noch so erinnerst. Bei uns früher auf dem Lande wäre das Ding vermutlich schnell defekt gewesen. 🙂
Hm, jaein. Ich musste gottseidank nicht da an der Stelle wohnen, aber wenn man zum Einkaufen in die Stadt ging und zufällig an der passenden Stelle zur unpassenden Zeit vorbeikam, dann konnte das plötzlich einsetzende Geläut schon großen Schrecken und Herzklabustern auslösen 😉
(Jedenfalls anfangs bei mir, weil ich nicht damit rechnete und die Ding-dong-zeiten der dortigen Katholen etwas unberechenbar waren)
Ein Haus auf dem Friedhof wär schon schön. Allerdings müsste man sich den Mietvertrag sehr genau durchlesen, nicht dass der dazugehörige „Garten“ mitversorgt werden muss… 😉
Ich habe lange in einem kleinen Dorf im Brandenburgischen eine Predigtvertretung übernommen und hatte das Pfarrhau dort zu meiner Verfügung. Das Grundstück lag direkt neben Friedhof und Kirche und ich muss sagen, dass ich keine Probleme mit dieser Nachbarschaft hatte!
Bei meinem Elternhaus lugten auch die Kreuze des angrenzenden Friedhofs über den Zaun. Gelegentliche entsetzte Kommentare von Besuchern kommentierte meine Mutter mit dem Satz: „Das sind unsere ruhigsten Nachbarn.“
Also ich hätte auch nichts gegen die Lage ^^
Mit dem Friedhof in der Nachbarschaft hätte ich überhaupt kein Problem. Bei den Nachbarn könnte ich wenigstens sicher sein, dass sie nicht nachts um halb drei mit wummernden Bässen im Auto mit offenen Fenstern vorfahren und eine halbe Stunde brauchen, bis sie sich von der Freundin verabschiedet haben.
Was aber nun Glockengebimmel angeht: Wer sich darüber echauffiert, sollte bloß nicht nach England aufs Land ziehen. Wir wohnen zwar ein gutes Stück von der Kirche entfernt, aber wenn der Wind drauf steht, hören wir sie sehr deutlich. Und in unserem Kaff ist der Pfarrer ein begeisterter Campanologist und hat um sich herum eine Herde von „Bellringers“ geschart, die an hohen, kirchlichen Feiertagen dann mal die hohe Schule des „Wechselläuten“ vorführen. Dabei werden mit mathematischer Präzision „Reihen“ runtergeklingelt – und das geht dann schon mal locker vier, fünf Stunden am Stück. Da kommt dann richtig Freude auf!