Beim Geocachen verstecken die einen an ganz versteckten oder auch sehr populären Orten kleine Schatztruhen und veröffentlichen die Geokoordinaten im Internet. Die anderen machen sich mit einem GPS-Gerät auf die Suche nach den Koordinaten und dem Schatz.
Der Schatz, auch Cache genannt, liegt nun nicht einfach in der Gegend herum, sondern ist oft auch noch sehr trickreich versteckt und getarnt, da hängt dann manchmal nur ein kaum sichtbarer Faden an irgendeinem Gegenstand, mit dessen Hilfe man dann eine Dose aus einem tief in eine Mauer reichenden Rohr herausziehen muß.
Gerade an diese Dosen werden einige Anforderungen gestellt.
Sie sollen natürlich stabil und wasserdicht sein, sollen sich gut verstecken lassen und auch häufiges Öffnen und Schließen schadlos überstehen. Manchmal ist sogar die Dose schon so kunstvoll gemacht oder ist Teil der Tarnung, daß es wahre Kunstwerke sind.
Etwas ganz Besonderes kann man derzeit bei ibäy ersteigern: Eine Cachedose im Sargformat.
Hier ist der Link zur (noch laufenden) Auktion.
Achtung, dieser Artikel wird am Mittwoch, dem 15. September 2010 geschrieben und zu diesem Zeitpunkt war die Auktion noch unter obigem Link zu sehen. Ich weiß, daß diese Auktion dort irgendwann nicht mehr zu sehen sein wird und daß dieser Artikel dann immer noch hier sein wird. Du brauchst mir dann aber nicht zu schreiben, daß der Link nicht mehr geht. Klar?
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
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Das ist aber auch für den hausgebrauch ein ganz nettes Deko-Teil, finde ich. Ich hab ja einige solche Kleinstaufebwahrungsbehältnisse für Visitenkarten, 1-Euro-Münzen oder Einzelschlüssel zu Hause, der hier fehlte mir noch.
Naja, wenn wenigstens die Proportionen dieses Körperformsarges stimmen würden, könnte man sich nen Kauf eventuell überlegen.
Für rund nen zwannie, kriegt man sowas auch beim Schreiner seines Vertrauens.
der Verkäufer hat noch drei weitere „Särge“ zu vergeben unter dem letzten steht dies:
„Zuletzt eingestellte Artikel zuerst – VOLL MAKABER GELDGESCHENK SPARDOSE FÜR ALTERSVORSORGE“
– muss man aber nicht haben.
Geocachen find ich gar nicht mal so schlecht. So bekommt man die Leute (besonders die Jüngeren) wieder an die frische Luft. Die Sargform der Cachedose ist eigentlich witzig. Das die Box aus Holz ist schränkt ihre Einsatzfähigkeit sehr ein.
Könnte ich mir für einen Lost Place vorstellen, sonst bräuchte man für diese Dose noch eine Lock&Lock zum wasserdichten Verstecken.
Um auf die Frage im Kleingedruckten zu antworten:
Sir, yes, Sir! 🙂
Der Sam
Ja stimmt. Caches im Sargformat sieht man sehr oft.
@6:
Das heißt doch:
Yes Sir, Tom Sir !
Den sollte man besser nicht auf Friedhöfen verstecken. Hinterher gräbt man die falsche Kiste aus und ist enttäuscht, wenn in der Kiste statt eines Schatzes nur Oma Hilde drin liegt, die dort schon seit 5 Jahren ihren „Altersruhesitz“ hat.
@Oliver: War Oma Hilde extrem kleinwüchsig? In die Kiste paßt doch grad mal ein kräftiges Meerschwein!
Mit der falschen Kiste meinte ich auch diese eher 2m langen Erdmöbel, in die Oma Hilde sicherlich problemlos reinpasst, selbst wenn sie etwas größer als ein kräftiges Meerschwein ist.
@Oliver
denkst du, das die die lust haben, so tief zu graben, bis sie die oma hilde finden? aber es soll ja auch welche geben, die noch die knochen sammeln.und so ein schädel in der schrankwand sieht doch auch gut aus.