Frag doch den Undertaker

Schockiert

orgel

Beitrag mit der Made] schockiert mich – wie so manch anderer in diesem Blog -, weil er sich mit meinen Erfahrungen nicht deckt. Mein verstorbener Partner war am Tag seiner Beerdigung eine volle Woche nach Eintritt des Todes so unverwest/ geruchsfrei/nicht von Insekten befallen u. Ä. wie nur was.
Er ist allerdings im Winter in einer Klinik verstorben. Ist das Ausbleiben von Anzeichen der Verwesung vor der Bestattung also vor allem eine Frage der fast sofortigen und auch nahezu ununterbrochenen Kühlung?

Du gibst die Antwort doch selbst: im Krankenhaus unter kontrollierten Bedingungen gestorben und gekühlt und das auch noch im Winter…

Bei warmer Witterung, noch extremer bei wechselhaftem, schwülem Wetter, setzt die Verwesung natürlich deutlich schneller ein, als im Winter bei Frost.
Auch ist es im Winter eher unwahrscheinlich, daß Insekten in so großem Maße unterwegs sind wie im Sommer.
Das kann jeder, der das nicht glauben mag, gerne mal mit einem einfachen Versuch ausprobieren: tiefgekühltes Brathähnchen aufs Fensterbrett legen und abwarten. Der Versuch ist im Sommer durchzuführen und im Winter (mit einem neuen Hähnchen) zu wiederholen.

Werbung

Hashtags:

Ich habe zur besseren Orientierung noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels zusammengestellt:

Keine Schlagwörter vorhanden

Lesezeit ca.: 2 Minuten | Tippfehler melden | Revision:


Das Bestatterweblog informiert und unterhält – ganz ohne Google- oder Amazon-Werbung

1,4 Millionen Besucher im Jahr, aber nur etwa 15 spenden. Dabei kostet der Betrieb rund 20.000 € jährlich. Wurde Dir hier schon geholfen? Hattest Du etwas zu lachen? Dann sei eine der seltenen Ausnahmen und gib etwas zurück. Schon 5 € – der Preis einer Tasse Kaffee – helfen weiter. Vielen Dank!




Lesen Sie doch auch:


(©si)