Da hat sich also jemand in einem Ruheforst beisetzen lassen, das ist ein Beisetzungswald.
Doch ist in diesem konkreten Fall die Beisetzungsstelle rund 400 Meter vom „Eingang“ des Waldes und dem Parkplatz entfernt, sodaß eine über 80 Jahre alte Dame nun Schwierigkeiten hat, die Beisetzungsstelle zu erreichen.
Die von ihr bevorzugte Methode, sich einfach von Verwandten mit dem Auto durch den Wald bis zum „Grab“ fahren zu lassen, scheitert seit einiger Zeit an einem Schlagbaum, der an dieser Stelle -wie auch an allen anderen Stellen in diesem Forstbereich- das Befahren des Waldes mit Autos verhindern soll.
Schon im Nutzungsvertrag soll aber darauf hingewiesen worden sein, daß ein Erreichen der Beisetzungsstellen mit dem Auto nicht gewährleistet ist.
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
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In der Kategorie „Fundstücke“ präsentiere ich Sachen, die ich zum Thema Tod, Trauer und Bestattungen irgendwo gefunden habe.
Hier erscheinen auch Meldungen aus der Presse und dem Internet, auf die mich meine Leserinnen und Leser hingewiesen haben.
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Hm, und deshalb hat mein Vater sich nach seinem Schlaganfall eine Sonderlizenz besorgt, um an unser Familiengrab fahren zu können.
Ist übrigens nur ein normaler Friedhof, aber das müsste im Forst doch auch gehen.
Salat
Sven
14 Jahre zuvor
Tjoa, ist schon ne schwierige Sache.
Ich kann das Forstamt durchaus schon verstehen aber die alte Dame ist auch nicht zu vergssen.
Ich hoffe mal da findet man eine Lösung.
Erdmöbeltischler
14 Jahre zuvor
Das gleiche Problem hätte die Dame aber auch auf etlichen ’normalen‘ Friedhöfen in Deutschland – einen etwas weiteren Fußweg vom Eingang bzw. dem nächstgelegenem Parkplatz.
Und in etwas bergigeren Gegenden liegen die Friedhöfe auch manchmal an sehr steilen Hängen.
Ein Möglichkeit wäre vielleicht, dass sich die Dame bzw. deren Angehörige einen einfachen, klappbaren Rollstuhl besorgen und die Dame damit an das Grab ihrer Tochter bringen.
Im übrigen unterstützt genau so ein Bericht die Ansichten mancher Kirchen(-vertreter), mit denen diese gegen die Einrichtung von Friedwäldern argumentieren (ein solcher Disput läuft gerade um einen möglichen Friedwald in der Nähe von Dresden).
ein anderer Stefan
14 Jahre zuvor
Ich denke, man kann der Forstverwaltung die Sachlage erklären, und dann sollte es möglich sein, für diesen speziellen Fall eine Ausnahmegenehmigung zu bekommen. Es geht ja eben nicht darum, dass „ich bin zu blöd zum laufen und muss überall hinfahren“ mit seinem breiten Arsch direkt ans Grab fährt, sondern dass die betagte Dame, die auf einem Waldweg wirklich ihre Mühe hat, das Grab besuchen kann. Rollstuhl auf einem Waldweg ? Viel Spass!
Madame Unkreativ
14 Jahre zuvor
Ehrlich gesagt kenne ich nur wenige normale Friedhöfe, auf denen das Fahren mit dem Auto generell zumindest zu einer bestimmten Zeit erlaubt ist. Genau genommen fallen mir nur zwei ein. Nun, das eine ist Ohlsdorf, der schlägt größentechnisch eh aus der Art und das andere… nun ja. Wo selbstverständlich auf dem Friedhof gejoggt wird (welch praktischer Rundweg auch!) oder der Hund auf dem Gräberfeld für Kriegsopfer abgerichtet wird, wundert mich eigentlich nicht mehr viel 😉
Auf allen anderen Friedhöfen, die mir bisher untergekommen sind, haben Autos nichts verloren und meist auch nicht genug Platz. Teilweise handelt es sich dabei auch um beachtlich große Anlagen.
Erdmöbeltischler
14 Jahre zuvor
@ Stefan #3 Ganz grundsätzlich würde ich davon ausgehen, dass Wege auf denen man mit dem Auto einem Grab näherkommt, noch dazu wo diese Wege zu den Dienstzeiten allgemein befahrbar sind, für einen [u]von den Angehörigen geschobenen[/u] Rollstuhl, kein unüberwindbares Problem darstellen sollten. Dass eine 85-jährige Dame einen solchen Weg nicht allein in einem Rollstuhl zurücklegen kann, ist natürlich klar. [size=smaller]Und dass ich mit meinem Auto gelegentlich Wege befahre, die für einen Rollstuhl nahezu unmöglich zu bewältigen sind, spielt in diesem Fall keine Rolle.[/size] Ansonsten steht (wie von Tom in einem der letzten Artikel bereits genannt) eine Bestattung in einem Friedwald oder Ruheforst eben für eine besonders naturnahe Form der Bestattung und Naturnah bedeutet eben in den seltensten Fällen barrierefrei für alle Gehandicapten. Das mag für die betroffenen Gehbehinderten, Rollstuhlfahrer, Kinderwagenschieber und Blinden im Einzelfall bedauerlich sein, sollte aber im Vorfeld der Bestattung mit den anderen Angehörigen und Bestattungspflichtigen geklärt werden. So ähnlich läuft es ja seit Jahren z.B. beim Wohnen: Erst zieht man ins neu errichtete Häuschen auf dem Lande nahe bei der Natur.… Weiterlesen »
MacKaber
14 Jahre zuvor
Rollstühle kann man ausborgen, sie passen auch nach 17:00 unter der Schranke durch, die 85jährige kann um die Schranke herum gehen und sich hinter der Schranke in den Rollstuhl setzen.
Was ist am Wochenende? Arbeiten die Angehörigen durchgehend?
lya
14 Jahre zuvor
@ Erdmöbeltischler
da stimme ich dir voll zu bei deiner Ausführung „naturnah“.
3-plus-1
14 Jahre zuvor
@Erdmöbeltischler
An sich stimme ich dir ja zu, nicht aber hier:
„Nachdem der letzte Laden bzw. Bäcker im Dorf geschlossen hat, weil man stets im Supermarkt in der Stadt eingekauft hat (und wenn man dann schon mal frische Brötchen holen wollte, hatte der Bäcker ja zu -nämlich Sonntags!), werden dies tollen Einheitsdiscounter errichtet.“
Also ich wohne in der Stadt und kaufe Brötchen _ausschließlich_ Morgens an Smstagen, Sonntagen und Feiertagen. An Arbeitstagen muss ich einfach viel zu früh zur Arbeit, um vorher nicht Brötchen zu holen. Bäcker, die dann aber Sonntags am Morgen nicht verkaufen haben es nicht besser verdient als Pleite zu gehen. Punkt.
Hier in Hannover gab es nahe dem Kronsberg auch mal so einen tollen Öko-Bauernhof. Die haben nur am Wochenende nicht verkauft und unter der Woche um 17:00 Uhr geschlossen. Das konnte genau so wenig gut gehen, denn wer sich den Öko-Zuschlag leisten kann, arbeitete zu den Öffnungszeiten.
Tobias
14 Jahre zuvor
Heißt das nicht Ruheforst, weil man da seine Ruhe hat? 😉
sulfur
14 Jahre zuvor
ich kenn auch nen Friedhof der ne eigenen Buslinie hat weil er so Groß ist.
Denn der Wiener Zentralfriedhof schlägt größen Technisch eigentlich so ziemlich alles in Europa was ich kenne.
undertaker112
14 Jahre zuvor
Jaja, das Forstamt in Hagen und der Ruheforst – eine nie endende Geschichte – und glaubt nicht, dass sich da je was endern wird !!! Und genau das ist der Grund, wieso ich eigentlich jedem Kunden, der zu uns kommt und in den Ruheforst will – oder halt der verstorbene Angehörige als erstes auf diese Situation aufmerksam mache. Diesen Winter fanden dort wochenlag keine Beisetzungen statt, weil noch nichtmal das Forstamt mit dem Jeep darauf kam. Die Schranke ist das eine, die Hanglage ist des nächste und die Entfernung zur nächsten Buslinie lassen wir mal ganz außen vor !!!
Ich wohne in der Nähe und kenne auch den Ruheforst. Der Weg ist wirklich recht steil, aber bei diesem Angebot des Forstamtes „Wer den Weg aus gesundheitlichen Gründen nicht schaffe, könne sich telefonisch beim Forstamt melden. Ein Mitarbeiter würde den Betroffenen dann mit dem Wagen vom Schlagbaum bis zum Ruheforst fahren. Allerdings nur während der Dienstzeiten (…)“ dürfte der Dame doch geholfen sein, wenn sie sich mal ein Taxi nimmt. Oder sie bittet die Verwandten am WOCHENENDE zu fahren.
Verlängerte Öffnungszeiten, Schrankendienste etc. sind einfach in einer Stadt mit Nothaushalt und Einsparzwang – auch beim Personal – nicht finanzierbar.
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Hm, und deshalb hat mein Vater sich nach seinem Schlaganfall eine Sonderlizenz besorgt, um an unser Familiengrab fahren zu können.
Ist übrigens nur ein normaler Friedhof, aber das müsste im Forst doch auch gehen.
Salat
Tjoa, ist schon ne schwierige Sache.
Ich kann das Forstamt durchaus schon verstehen aber die alte Dame ist auch nicht zu vergssen.
Ich hoffe mal da findet man eine Lösung.
Das gleiche Problem hätte die Dame aber auch auf etlichen ’normalen‘ Friedhöfen in Deutschland – einen etwas weiteren Fußweg vom Eingang bzw. dem nächstgelegenem Parkplatz.
Und in etwas bergigeren Gegenden liegen die Friedhöfe auch manchmal an sehr steilen Hängen.
Ein Möglichkeit wäre vielleicht, dass sich die Dame bzw. deren Angehörige einen einfachen, klappbaren Rollstuhl besorgen und die Dame damit an das Grab ihrer Tochter bringen.
Im übrigen unterstützt genau so ein Bericht die Ansichten mancher Kirchen(-vertreter), mit denen diese gegen die Einrichtung von Friedwäldern argumentieren (ein solcher Disput läuft gerade um einen möglichen Friedwald in der Nähe von Dresden).
Ich denke, man kann der Forstverwaltung die Sachlage erklären, und dann sollte es möglich sein, für diesen speziellen Fall eine Ausnahmegenehmigung zu bekommen. Es geht ja eben nicht darum, dass „ich bin zu blöd zum laufen und muss überall hinfahren“ mit seinem breiten Arsch direkt ans Grab fährt, sondern dass die betagte Dame, die auf einem Waldweg wirklich ihre Mühe hat, das Grab besuchen kann. Rollstuhl auf einem Waldweg ? Viel Spass!
Ehrlich gesagt kenne ich nur wenige normale Friedhöfe, auf denen das Fahren mit dem Auto generell zumindest zu einer bestimmten Zeit erlaubt ist. Genau genommen fallen mir nur zwei ein. Nun, das eine ist Ohlsdorf, der schlägt größentechnisch eh aus der Art und das andere… nun ja. Wo selbstverständlich auf dem Friedhof gejoggt wird (welch praktischer Rundweg auch!) oder der Hund auf dem Gräberfeld für Kriegsopfer abgerichtet wird, wundert mich eigentlich nicht mehr viel 😉
Auf allen anderen Friedhöfen, die mir bisher untergekommen sind, haben Autos nichts verloren und meist auch nicht genug Platz. Teilweise handelt es sich dabei auch um beachtlich große Anlagen.
@ Stefan #3 Ganz grundsätzlich würde ich davon ausgehen, dass Wege auf denen man mit dem Auto einem Grab näherkommt, noch dazu wo diese Wege zu den Dienstzeiten allgemein befahrbar sind, für einen [u]von den Angehörigen geschobenen[/u] Rollstuhl, kein unüberwindbares Problem darstellen sollten. Dass eine 85-jährige Dame einen solchen Weg nicht allein in einem Rollstuhl zurücklegen kann, ist natürlich klar. [size=smaller]Und dass ich mit meinem Auto gelegentlich Wege befahre, die für einen Rollstuhl nahezu unmöglich zu bewältigen sind, spielt in diesem Fall keine Rolle.[/size] Ansonsten steht (wie von Tom in einem der letzten Artikel bereits genannt) eine Bestattung in einem Friedwald oder Ruheforst eben für eine besonders naturnahe Form der Bestattung und Naturnah bedeutet eben in den seltensten Fällen barrierefrei für alle Gehandicapten. Das mag für die betroffenen Gehbehinderten, Rollstuhlfahrer, Kinderwagenschieber und Blinden im Einzelfall bedauerlich sein, sollte aber im Vorfeld der Bestattung mit den anderen Angehörigen und Bestattungspflichtigen geklärt werden. So ähnlich läuft es ja seit Jahren z.B. beim Wohnen: Erst zieht man ins neu errichtete Häuschen auf dem Lande nahe bei der Natur.… Weiterlesen »
Rollstühle kann man ausborgen, sie passen auch nach 17:00 unter der Schranke durch, die 85jährige kann um die Schranke herum gehen und sich hinter der Schranke in den Rollstuhl setzen.
Was ist am Wochenende? Arbeiten die Angehörigen durchgehend?
@ Erdmöbeltischler
da stimme ich dir voll zu bei deiner Ausführung „naturnah“.
@Erdmöbeltischler
An sich stimme ich dir ja zu, nicht aber hier:
„Nachdem der letzte Laden bzw. Bäcker im Dorf geschlossen hat, weil man stets im Supermarkt in der Stadt eingekauft hat (und wenn man dann schon mal frische Brötchen holen wollte, hatte der Bäcker ja zu -nämlich Sonntags!), werden dies tollen Einheitsdiscounter errichtet.“
Also ich wohne in der Stadt und kaufe Brötchen _ausschließlich_ Morgens an Smstagen, Sonntagen und Feiertagen. An Arbeitstagen muss ich einfach viel zu früh zur Arbeit, um vorher nicht Brötchen zu holen. Bäcker, die dann aber Sonntags am Morgen nicht verkaufen haben es nicht besser verdient als Pleite zu gehen. Punkt.
Hier in Hannover gab es nahe dem Kronsberg auch mal so einen tollen Öko-Bauernhof. Die haben nur am Wochenende nicht verkauft und unter der Woche um 17:00 Uhr geschlossen. Das konnte genau so wenig gut gehen, denn wer sich den Öko-Zuschlag leisten kann, arbeitete zu den Öffnungszeiten.
Heißt das nicht Ruheforst, weil man da seine Ruhe hat? 😉
ich kenn auch nen Friedhof der ne eigenen Buslinie hat weil er so Groß ist.
Denn der Wiener Zentralfriedhof schlägt größen Technisch eigentlich so ziemlich alles in Europa was ich kenne.
Jaja, das Forstamt in Hagen und der Ruheforst – eine nie endende Geschichte – und glaubt nicht, dass sich da je was endern wird !!! Und genau das ist der Grund, wieso ich eigentlich jedem Kunden, der zu uns kommt und in den Ruheforst will – oder halt der verstorbene Angehörige als erstes auf diese Situation aufmerksam mache. Diesen Winter fanden dort wochenlag keine Beisetzungen statt, weil noch nichtmal das Forstamt mit dem Jeep darauf kam. Die Schranke ist das eine, die Hanglage ist des nächste und die Entfernung zur nächsten Buslinie lassen wir mal ganz außen vor !!!
Ich wohne in der Nähe und kenne auch den Ruheforst. Der Weg ist wirklich recht steil, aber bei diesem Angebot des Forstamtes „Wer den Weg aus gesundheitlichen Gründen nicht schaffe, könne sich telefonisch beim Forstamt melden. Ein Mitarbeiter würde den Betroffenen dann mit dem Wagen vom Schlagbaum bis zum Ruheforst fahren. Allerdings nur während der Dienstzeiten (…)“ dürfte der Dame doch geholfen sein, wenn sie sich mal ein Taxi nimmt. Oder sie bittet die Verwandten am WOCHENENDE zu fahren.
Verlängerte Öffnungszeiten, Schrankendienste etc. sind einfach in einer Stadt mit Nothaushalt und Einsparzwang – auch beim Personal – nicht finanzierbar.