Da vor einiger Zeit eine Meldung aus dem Polizeibericht über den Ticker, den ich Euch nicht vorenthalten möchte. Sie beweist, daß Polizisten in Bayern auch etwas anderes können, als gezwungen amtlich zu klingen.
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
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In der Kategorie „Fundstücke“ präsentiere ich Sachen, die ich zum Thema Tod, Trauer und Bestattungen irgendwo gefunden habe.
Hier erscheinen auch Meldungen aus der Presse und dem Internet, auf die mich meine Leserinnen und Leser hingewiesen haben.
Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
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Haha. Köstlich. Ich frag mich bloss wie der Schreiber seine Chefs dazu gebracht hat das veröffentlichen zu dürfen.
Fraggel
14 Jahre zuvor
Konkret krass voll abgebrochen das Rennen, Alda!
Die Punktevergabe is absolüt nüsch angemessen!
Newty
14 Jahre zuvor
Ich find das auch heftig… Startgeld nicht entrichtet, aber dennoch Punkte bekommen. Und die Rennleitung schafft nichtmal rechtzeitige Streckenfreigabe…
Den Jungs fehlt noch der „I like“ Button 🙂
Emz
14 Jahre zuvor
Na, wenn sich die Gelegenheit bietet und Humor nicht fehl am Platze ist, scheinen die Jungs das häufiger zu machen:
Nachdem die Herren Sturmkommando am Abend die Tür aus den Angeln geprügelt, beide Hunde erschossen, und tatsächlich ein Tütchen Maria Johanna aufgestöbert haben bekamen die Eltern übrigends eine Anzeige wegen Kindesmissbrauch 2. Klasse.
(Wegen dem Tütchen)
Na Klar, Jörg, dass ein bewaffneter Trupp ein Haus stürmt, wild um sich ballert und dabei die Haustiere erledigt, den Vater auf den Bauch legt wird so ein Kind sicherlich weniger traumatisieren als wenn sich Vattern abends in der Garage ne Tüte raucht.
Ich seh das genau so, wenn schon Staatsgewalt, dann aber richtig!
Soviel Staatsgläubigkeit macht mich immer ganz wuschig.
Das erinnert mich an den Polizeibericht, der einen Autounfall von Dieter Bohlen einst mit „Herr Bohlen landete … in einem Feldbusch, der ihn zum Anhalten zwang…“
simop
14 Jahre zuvor
… kommentierte.
(das fehlte da noch. Sch* schneller Return-Finger…)
*muahahaha* Jaja, der „Augschburger“ Preesesprecher, bzw. -schreiber hat echt Humor. Wir kommen da ja öfter in den Genuß, wenn er im Lokalradio was von sich gibt.
@sanja: Das ist ein absolut typischer Satz bei uns *gg*
Fraggel
14 Jahre zuvor
Na, ich sehe das kritischer.
Repräsentiert doch die Polizei die bewaffnete Exekutive.
Zunächst nimmt man die Berichterstattung über Einsätze nicht mehr ernst – und dann die Bürgerrechte.
Die Polizei ist nicht zur Unterhaltung der Öffentlichkeit da.
Vieleicht hat der Mann schlicht sein Metier verfehlt.
@Fraggel: Jau, stimmt schon irgendwo. Andererseits: Ich kenne den Mann, der hier bei uns diese Meldungen verfasst. Es ist mitunter ein sehr trockener und nicht sehr lustiger Job. Da sei denen hin und wieder ein flapsiger Polizeibericht gegönnt.
Ich finde, wir haben staatstragendere und dringendere Probleme als zwei rasende Türken in 3er BMWs.
Wenn die Exekutive ansonsten vernünftig arbeitet und bei ernsthafteren Vorfällen ernst arbeitet, dann ist es für mich gut.
Fraggel
14 Jahre zuvor
Tom, ich bin nicht gern Spaßbremse. Aber wenn der Mann Sternchen auf der Schulter trägt dann ist er Beamter. Es gab in meiner Kindheit das geflügelte Wort „Schnaps ist Schnaps und Dienst ist Dienst“. Und ein Dienstzimmer ist kein Redaktionsbüro bei RTL2.
Lass den Gedanken mal kreisen, Tom, ich bin auch erst vier Stunden nach dem ersten Lesen darauf gekommen.
Uli
14 Jahre zuvor
Was hast Du in der Zwischenzeit so alles geraucht Fraggel ???
Kalle
14 Jahre zuvor
Es gibt wahrlich dramatischere und offensichtlichere Anzeichen für die Missachtung der Bürgerrechte als einen Polizeibericht über eine Ordnungswidrigkeit. Man sollte also die Kirche im Dorf lassen.
Fraggel
14 Jahre zuvor
Lasst´s gut sein 😉
Besucherin
14 Jahre zuvor
@Fraggle (8) (10) Tja, das ist ganz einfach das Ergebnis des in der USA herrschenden Waffenrechts und der allgemeinen Gesetzgebung. In einigen Bundesstaaten darf der Bürger schon schießen, wenn ein Fremder nur das Gründstück betritt. Entsprechend rechnet die Polizei mit Waffengewalt und übt diese (verbeugend?) auch selbst aus. In der USA gibt es nun einmal die Todesstrafe – diese wird sowohl von den Bürgern als auch von der Justiz praktiziert und angewandt. Ich nehme an, Du hast aber auch bestimmt Insider-Kenntnisse wie es überhaupt zu diesem Einsatz gekommen ist und dessen genaue Hintergründe, mit welchen Risiken die Polizisten gerechnet haben oder welche Menge an Drogen sie vorzufinden erwartet haben. Die sind sicherlich davon ausgegangen, daß dort nur „eine kleine Portion?“ zu finden ist – richtig? Soviel Denk- und Merkbefreitheit auf einem Haufen macht mich immer ganz wuschig. 😉 (19) Das ist dann ja wohl die „typisch deutsche“ Einstellung, man sollte zum Lachen -wenn man es überhaupt tut- besser in den Keller gehen. Nebenbei: Schon einmal darüber Gedanken gemacht, was wohl die Aufgabe des Pressesprechers der… Weiterlesen »
Fraggel
14 Jahre zuvor
Zum Abschluss zum Selberpuzzeln: Das Waffenrecht der USA wurde von den Gründervätern implementiert unter dem Eindruck von Absolutismus und Willkür im alten Europa. Niemals sollte der Staat stärker sein als die Gesamtheit seiner Bürger. Der Waffenbesitz, die Unverletzlichkeit der Wohnung und die Garantie des Eigentums sind Abwehrrechte des Bürgers gegen den Staat. Grundrechte welche nur unter ganz explizit definierten Gründen eingeschränkt werden dürfen. Wenn eine bloße Vermutung als Grund für einen Grundrechteingriff reicht dann ist das ein starkes Zeichen dafür an was es mangelt: an Respekt. Respekt vor dem Gegenüber und seinem unveräußerlichen Rechten. Nur mal zur Reflektion: Bei Haschkonsum handelt es sich um ein crime without victims. Es gibt keinen Geschädigten. Die Polizei hätte bei einem derart massiven Grundrechteeingriff das Vorliegen von Vorraussetzungen mehr als einmal prüfen müssen. Das bloße Bestreben des Staates das Verhalten seiner Bürger zu kontrollieren, ohne jegliche Außenwirkung, wird als Grund für massivste Grundrechteeinschränkungen genutzt. Die Respektlosigkeit findet sich auch in dem Polizeibericht über die Türken wieder. Scheinbar hat es sich bei den Taten der beiden Männer um eine höchstgefährliche… Weiterlesen »
lya
14 Jahre zuvor
Danke Tom und Frank,
schöner Polizeibericht.
Und…
ich möchte es lieber mit so einem Polizisten zu tun haben
falls ich einen brauche, als mit Nr. 10, der aus einem „leichten“ Bericht einen Problemfall konstruiert.
Big Al
14 Jahre zuvor
Fraggel, leg doch bitte mal die Goldwaage weg. Der Begriff des „Infotaiment“ wird von TOM als Mischung aus Information und Unterhaltung bezeichnet. Warum sollte dann ein Polzeisprecher nicht mal ähnlich verfahren? Warum muss immer wieder ein bierernster Weltenerklärer auftreten und bis in das Waffenrecht der USA, die Politik und weiß der Geier wohin vom Thema abdriften? In den Fraggelkommentaren hier im Blog sehe ich das typisch deutsche Leiden: Erklärungswut, Intoleranz, Humorlosigkeit, ferner eine viel zu niedrige Provokationsschwelle. Überkorrekt bis ins Grab 😉 . Sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht (mehr). Oder den Balken im eigenen Auge. Wahlweise auch in der Wahrnehmung der eigenen Scheuklappen eingeschränkt. (Liste ist nach Belieben fortzusetzen). Gepaart mit „Wer arbeiten will findet auch was“. Ja, nee klar, woher der Wind weht. Außerdem müssen ja auch in vorauseilendem Gehorsam und Multikultiblindheit die armen Türken vor der Respektlosigkeit des deutschen Polizeiberichtes geschützt werden. Na, Fraggel, ist schon eine Anzeige gegen den Polizeisprecher unterwegs? Die jungen Männer sind doch selbst schuld, und blonde blauäugige germanische Pseudo-Rennfahrer kriegen gewöhnlich genauso ihr Fett ab. Gutmenschentum… Weiterlesen »
Fraggel
14 Jahre zuvor
Du hast recht, Al, ich sollte mehr auf die Angemessenheit meiner Posts achten und habe mich wahrscheinlich verrannt.
Mea culpa.
Ich mach mal ein bischen Pause hier.
*RUMMS* *aua* Das war mein Kopf, der grad auf der Tischkante aufgeschlagen ist. Danke Fraggel, nu hab ich wegen dir wieder mal den Tag über Kopfweh. Warn doch vor, bevor du solche Dinge raushaust, menno. Himmelherrgott, ja, Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps. Aber grad Pressesprecher machens NIE richtig. Sindse zu flapsig, wird der Untergang des Abendlandes herbeigefraggelt, sindse zu ernst, unterstellt man ihnen absolute Humorbefreiung. Ist doch bescheuert. Auch Polizisten sind Menschen (ich weiß das, hab mal einen ohne Uniform gesehen, die is nich angewachsen) und die wenigsten haben ein Interesse daran, irgendwelche Machtphantasien auszuleben. Die meisten machen das, was du und ich auch machen: Ihren Job. Nur weil ein Pressebericht etwas lockerer formuliert wird gleich auf die Respektlosigkeit von Polizisten zu schließen – das ist mit einer Panzerfaust auf einen armen, unschuldigen Spatz geschossen. In Deutschland ist Cannabisbesitz immer noch verboten. Straffrei zwar für den Eigenverbrauch aber: FABOTEN. Und wenn aus einem Auto ein deutlicher Cannabisgeruch dringt, dann ist das ein Grund, da mal nachzuhaken. Denn der Verkauf von dem Zeug ist… Weiterlesen »
pünktchen
14 Jahre zuvor
ich sach nur Toto und Harry …
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Die Polizei hat offenbar Humor 🙂
Haha. Köstlich. Ich frag mich bloss wie der Schreiber seine Chefs dazu gebracht hat das veröffentlichen zu dürfen.
Konkret krass voll abgebrochen das Rennen, Alda!
Die Punktevergabe is absolüt nüsch angemessen!
Ich find das auch heftig… Startgeld nicht entrichtet, aber dennoch Punkte bekommen. Und die Rennleitung schafft nichtmal rechtzeitige Streckenfreigabe…
Den Jungs fehlt noch der „I like“ Button 🙂
Na, wenn sich die Gelegenheit bietet und Humor nicht fehl am Platze ist, scheinen die Jungs das häufiger zu machen:
http://www.polizei.bayern.de/schwaben/news/presse/aktuell/index.html/121508
ein paar Joints… da hat ja die Rauschgiftfahndung ja wieder riiichtig zugeschlagen.
Gut dass wir die haben.
In der weiten Welt des Journalismus gibt es wohl keine Pressemitteilungen, die stümperhafter und voreingenommer verfasst sind, als die der Polizei.
Wer sich einmal anschauen möchten was die Polizei noch so anstellt für ein paar Joints
[url=http://reason.com/blog/2010/05/05/video-of-swat-raid-on-missouri]schaue hier[/url]
Nachdem die Herren Sturmkommando am Abend die Tür aus den Angeln geprügelt, beide Hunde erschossen, und tatsächlich ein Tütchen Maria Johanna aufgestöbert haben bekamen die Eltern übrigends eine Anzeige wegen Kindesmissbrauch 2. Klasse.
(Wegen dem Tütchen)
@Fraggel:
Lies mal den nicht so dramatisierenden Bericht. http://www.columbiatribune.com/news/2010/feb/23/family-questions-swat-drug-search-that-led-to/
Nach der darstellung ist alles, was ich in dem Video sehen kann total im gerechtfertigten Rahmen. Sicherlich heftig in der Ausführung, aber besser, als wenn sich die Beamten gefährden.
Na Klar, Jörg, dass ein bewaffneter Trupp ein Haus stürmt, wild um sich ballert und dabei die Haustiere erledigt, den Vater auf den Bauch legt wird so ein Kind sicherlich weniger traumatisieren als wenn sich Vattern abends in der Garage ne Tüte raucht.
Ich seh das genau so, wenn schon Staatsgewalt, dann aber richtig!
Soviel Staatsgläubigkeit macht mich immer ganz wuschig.
„die sind wie ein paar Blöde die Karlsstraße hoch gebrochen“ – *ROFL* saugeil
http://www.youtube.com/watch?v=44LyMI2yzFU
Das erinnert mich an den Polizeibericht, der einen Autounfall von Dieter Bohlen einst mit „Herr Bohlen landete … in einem Feldbusch, der ihn zum Anhalten zwang…“
… kommentierte.
(das fehlte da noch. Sch* schneller Return-Finger…)
@Unsichtbar Du sagst es, aber zum Glueck sind die ja keine Journalisten. Sonst muesste man ja noch Angst haben um den Qualitaetsjournalismus. 😉 Und fuer Pressemitteilungen der Polizei gilt wohl auch nicht der Pressekodex http://www.presserat.info/inhalt/der-pressekodex/pressekodex/richtlinien-zu-ziffer-12.html
*muahahaha* Jaja, der „Augschburger“ Preesesprecher, bzw. -schreiber hat echt Humor. Wir kommen da ja öfter in den Genuß, wenn er im Lokalradio was von sich gibt.
@sanja: Das ist ein absolut typischer Satz bei uns *gg*
Na, ich sehe das kritischer.
Repräsentiert doch die Polizei die bewaffnete Exekutive.
Zunächst nimmt man die Berichterstattung über Einsätze nicht mehr ernst – und dann die Bürgerrechte.
Die Polizei ist nicht zur Unterhaltung der Öffentlichkeit da.
Vieleicht hat der Mann schlicht sein Metier verfehlt.
@Fraggel: Jau, stimmt schon irgendwo. Andererseits: Ich kenne den Mann, der hier bei uns diese Meldungen verfasst. Es ist mitunter ein sehr trockener und nicht sehr lustiger Job. Da sei denen hin und wieder ein flapsiger Polizeibericht gegönnt.
Ich finde, wir haben staatstragendere und dringendere Probleme als zwei rasende Türken in 3er BMWs.
Wenn die Exekutive ansonsten vernünftig arbeitet und bei ernsthafteren Vorfällen ernst arbeitet, dann ist es für mich gut.
Tom, ich bin nicht gern Spaßbremse. Aber wenn der Mann Sternchen auf der Schulter trägt dann ist er Beamter. Es gab in meiner Kindheit das geflügelte Wort „Schnaps ist Schnaps und Dienst ist Dienst“. Und ein Dienstzimmer ist kein Redaktionsbüro bei RTL2.
Lass den Gedanken mal kreisen, Tom, ich bin auch erst vier Stunden nach dem ersten Lesen darauf gekommen.
Was hast Du in der Zwischenzeit so alles geraucht Fraggel ???
Es gibt wahrlich dramatischere und offensichtlichere Anzeichen für die Missachtung der Bürgerrechte als einen Polizeibericht über eine Ordnungswidrigkeit. Man sollte also die Kirche im Dorf lassen.
Lasst´s gut sein 😉
@Fraggle (8) (10) Tja, das ist ganz einfach das Ergebnis des in der USA herrschenden Waffenrechts und der allgemeinen Gesetzgebung. In einigen Bundesstaaten darf der Bürger schon schießen, wenn ein Fremder nur das Gründstück betritt. Entsprechend rechnet die Polizei mit Waffengewalt und übt diese (verbeugend?) auch selbst aus. In der USA gibt es nun einmal die Todesstrafe – diese wird sowohl von den Bürgern als auch von der Justiz praktiziert und angewandt. Ich nehme an, Du hast aber auch bestimmt Insider-Kenntnisse wie es überhaupt zu diesem Einsatz gekommen ist und dessen genaue Hintergründe, mit welchen Risiken die Polizisten gerechnet haben oder welche Menge an Drogen sie vorzufinden erwartet haben. Die sind sicherlich davon ausgegangen, daß dort nur „eine kleine Portion?“ zu finden ist – richtig? Soviel Denk- und Merkbefreitheit auf einem Haufen macht mich immer ganz wuschig. 😉 (19) Das ist dann ja wohl die „typisch deutsche“ Einstellung, man sollte zum Lachen -wenn man es überhaupt tut- besser in den Keller gehen. Nebenbei: Schon einmal darüber Gedanken gemacht, was wohl die Aufgabe des Pressesprechers der… Weiterlesen »
Zum Abschluss zum Selberpuzzeln: Das Waffenrecht der USA wurde von den Gründervätern implementiert unter dem Eindruck von Absolutismus und Willkür im alten Europa. Niemals sollte der Staat stärker sein als die Gesamtheit seiner Bürger. Der Waffenbesitz, die Unverletzlichkeit der Wohnung und die Garantie des Eigentums sind Abwehrrechte des Bürgers gegen den Staat. Grundrechte welche nur unter ganz explizit definierten Gründen eingeschränkt werden dürfen. Wenn eine bloße Vermutung als Grund für einen Grundrechteingriff reicht dann ist das ein starkes Zeichen dafür an was es mangelt: an Respekt. Respekt vor dem Gegenüber und seinem unveräußerlichen Rechten. Nur mal zur Reflektion: Bei Haschkonsum handelt es sich um ein crime without victims. Es gibt keinen Geschädigten. Die Polizei hätte bei einem derart massiven Grundrechteeingriff das Vorliegen von Vorraussetzungen mehr als einmal prüfen müssen. Das bloße Bestreben des Staates das Verhalten seiner Bürger zu kontrollieren, ohne jegliche Außenwirkung, wird als Grund für massivste Grundrechteeinschränkungen genutzt. Die Respektlosigkeit findet sich auch in dem Polizeibericht über die Türken wieder. Scheinbar hat es sich bei den Taten der beiden Männer um eine höchstgefährliche… Weiterlesen »
Danke Tom und Frank,
schöner Polizeibericht.
Und…
ich möchte es lieber mit so einem Polizisten zu tun haben
falls ich einen brauche, als mit Nr. 10, der aus einem „leichten“ Bericht einen Problemfall konstruiert.
Fraggel, leg doch bitte mal die Goldwaage weg. Der Begriff des „Infotaiment“ wird von TOM als Mischung aus Information und Unterhaltung bezeichnet. Warum sollte dann ein Polzeisprecher nicht mal ähnlich verfahren? Warum muss immer wieder ein bierernster Weltenerklärer auftreten und bis in das Waffenrecht der USA, die Politik und weiß der Geier wohin vom Thema abdriften? In den Fraggelkommentaren hier im Blog sehe ich das typisch deutsche Leiden: Erklärungswut, Intoleranz, Humorlosigkeit, ferner eine viel zu niedrige Provokationsschwelle. Überkorrekt bis ins Grab 😉 . Sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht (mehr). Oder den Balken im eigenen Auge. Wahlweise auch in der Wahrnehmung der eigenen Scheuklappen eingeschränkt. (Liste ist nach Belieben fortzusetzen). Gepaart mit „Wer arbeiten will findet auch was“. Ja, nee klar, woher der Wind weht. Außerdem müssen ja auch in vorauseilendem Gehorsam und Multikultiblindheit die armen Türken vor der Respektlosigkeit des deutschen Polizeiberichtes geschützt werden. Na, Fraggel, ist schon eine Anzeige gegen den Polizeisprecher unterwegs? Die jungen Männer sind doch selbst schuld, und blonde blauäugige germanische Pseudo-Rennfahrer kriegen gewöhnlich genauso ihr Fett ab. Gutmenschentum… Weiterlesen »
Du hast recht, Al, ich sollte mehr auf die Angemessenheit meiner Posts achten und habe mich wahrscheinlich verrannt.
Mea culpa.
Ich mach mal ein bischen Pause hier.
*RUMMS* *aua* Das war mein Kopf, der grad auf der Tischkante aufgeschlagen ist. Danke Fraggel, nu hab ich wegen dir wieder mal den Tag über Kopfweh. Warn doch vor, bevor du solche Dinge raushaust, menno. Himmelherrgott, ja, Dienst ist Dienst und Schnaps ist Schnaps. Aber grad Pressesprecher machens NIE richtig. Sindse zu flapsig, wird der Untergang des Abendlandes herbeigefraggelt, sindse zu ernst, unterstellt man ihnen absolute Humorbefreiung. Ist doch bescheuert. Auch Polizisten sind Menschen (ich weiß das, hab mal einen ohne Uniform gesehen, die is nich angewachsen) und die wenigsten haben ein Interesse daran, irgendwelche Machtphantasien auszuleben. Die meisten machen das, was du und ich auch machen: Ihren Job. Nur weil ein Pressebericht etwas lockerer formuliert wird gleich auf die Respektlosigkeit von Polizisten zu schließen – das ist mit einer Panzerfaust auf einen armen, unschuldigen Spatz geschossen. In Deutschland ist Cannabisbesitz immer noch verboten. Straffrei zwar für den Eigenverbrauch aber: FABOTEN. Und wenn aus einem Auto ein deutlicher Cannabisgeruch dringt, dann ist das ein Grund, da mal nachzuhaken. Denn der Verkauf von dem Zeug ist… Weiterlesen »
ich sach nur Toto und Harry …