Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
Unterstützen Sie das Blog bitte mit einer Spende. Klicken Sie hier.
Hilfeaufruf vom Bestatterweblog
Das Bestatterweblog leistet wertvolle Arbeit und bietet gute Unterhaltung. Heute bitte ich um Deine Hilfe. Die Kosten für das Blog betragen 2025 voraussichtlich 21.840 €. Das Blog ist frei von Google- oder Amazon-Werbung. Bitte beschenke mich doch mit einer Spende, damit das Bestatterweblog auch weiterhin kosten- und werbefrei bleiben kann. Vielen Dank!
Ich fände es gut, wenn bei solchen Bildern zukünftig der Name schwarz ausgeblockt würde. Es gibt mittlerweile Bildbearbeitungsprogramme, die Verzerrungen „zurückrechnen“ können. Entsprechenden voyeuristischen Spieltrieb des einen oder anderen Mitlesers vorausgesetzt, steht sonst irgendwann mal ein Klarname in den Kommentaren oder ein Hinterbliebener bekommt irgendwelche Anrufe, die nicht sein müssen. Und nein, ich schaue nicht zu viel „CSI“ – das BKA hat schon vor ein paar Jahren mit der Methode ein Fahndungsfoto für einen Kinderschänder „zurückgerechnet“, der sein verschleiertes Bild im Netz gepostet hatte (http://www.welt.de/vermischtes/article1244140/Interpol-sucht-mit-Fotos-nach-Kinderschaender.html). Soweit ich weiß, war die Fahndung sogar erfolgreich.
Ganz ernsthaft, die Todesanzeigen sind öffentlich, nicht nur in den Tageszeitungen, sondern oft auch im Netz. Und zwar nicht nur bei den Zeitungen.
Auch in der Ahnenforschung werden Familienanzeigen gesammelt und in eine DB gestellt um sie abzufragen.
Ich finde es gut wenn es heir anonymisiert wird, aber als notwendig betrachte ich es nciht.
Man kann’s auch übertreiben. Der angesprochene Kinderschänder hatte sein Foto mit genau einem Effekt versehen – ein gleichmäßiger Verdreh-Effekt mit offensichtlichem Mittelpunkt. Dass man das zurückrechnen kann, hat mich schon damals nicht überrascht. Tom hat hier aber ungleichmäßig (vermutlich manuell) verwischt, das dürfte kaum wiederherstellbar sein. Und wer gerne Todesanzeigen zu Werbe- oder sonstwelchen Zwecken auswerten möchte, der muss keine forensichen Untersuchen an einzelnen Bildern aus dem Bestatterweblog vornehmen, sondern kauft sich einfach eine Zeitung…
Sie haben Rat gefunden? Ich konnte Ihnen helfen? Dann zeigen Sie sich doch erkenntlich:
Diese Spender haben diese Seiten mit einem Geldgeschenk unterstützt:
Marit U., Sylvia E.R., Henning P.*, Florian S., Sylvia, Babette C.G., Ingo L., Felix M., Jörg L., Michaela A., Peter R., Patrick B., Herbert F., Florian H.*, Stefan V., Helga M., Merten H., Daniela M.B., Bertram K.
Nekrolog
Lalo Schifrin ist gestorben
Boris Claudio „Lalo“ Schifrin (* 21. Juni 1932 in Buenos Aires; † 26. Juni 2025) war ein argentinischer Pianist, Komponist,...
Bei so Sachen frage ich mich immer unwillkürlich, ob das wohl vom Verstorbenen selbst kommt oder ob dann doch zynische Hinterbliebene am Werk sind.
Ich fände es gut, wenn bei solchen Bildern zukünftig der Name schwarz ausgeblockt würde. Es gibt mittlerweile Bildbearbeitungsprogramme, die Verzerrungen „zurückrechnen“ können. Entsprechenden voyeuristischen Spieltrieb des einen oder anderen Mitlesers vorausgesetzt, steht sonst irgendwann mal ein Klarname in den Kommentaren oder ein Hinterbliebener bekommt irgendwelche Anrufe, die nicht sein müssen. Und nein, ich schaue nicht zu viel „CSI“ – das BKA hat schon vor ein paar Jahren mit der Methode ein Fahndungsfoto für einen Kinderschänder „zurückgerechnet“, der sein verschleiertes Bild im Netz gepostet hatte (http://www.welt.de/vermischtes/article1244140/Interpol-sucht-mit-Fotos-nach-Kinderschaender.html). Soweit ich weiß, war die Fahndung sogar erfolgreich.
Ganz ernsthaft, die Todesanzeigen sind öffentlich, nicht nur in den Tageszeitungen, sondern oft auch im Netz. Und zwar nicht nur bei den Zeitungen.
Auch in der Ahnenforschung werden Familienanzeigen gesammelt und in eine DB gestellt um sie abzufragen.
Ich finde es gut wenn es heir anonymisiert wird, aber als notwendig betrachte ich es nciht.
Meine Güte, warum sehe ich die Fehler erst, wenn ich es veröffentlicht habe?
Man kann’s auch übertreiben. Der angesprochene Kinderschänder hatte sein Foto mit genau einem Effekt versehen – ein gleichmäßiger Verdreh-Effekt mit offensichtlichem Mittelpunkt. Dass man das zurückrechnen kann, hat mich schon damals nicht überrascht. Tom hat hier aber ungleichmäßig (vermutlich manuell) verwischt, das dürfte kaum wiederherstellbar sein. Und wer gerne Todesanzeigen zu Werbe- oder sonstwelchen Zwecken auswerten möchte, der muss keine forensichen Untersuchen an einzelnen Bildern aus dem Bestatterweblog vornehmen, sondern kauft sich einfach eine Zeitung…