Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
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Ich fände es gut, wenn bei solchen Bildern zukünftig der Name schwarz ausgeblockt würde. Es gibt mittlerweile Bildbearbeitungsprogramme, die Verzerrungen „zurückrechnen“ können. Entsprechenden voyeuristischen Spieltrieb des einen oder anderen Mitlesers vorausgesetzt, steht sonst irgendwann mal ein Klarname in den Kommentaren oder ein Hinterbliebener bekommt irgendwelche Anrufe, die nicht sein müssen. Und nein, ich schaue nicht zu viel „CSI“ – das BKA hat schon vor ein paar Jahren mit der Methode ein Fahndungsfoto für einen Kinderschänder „zurückgerechnet“, der sein verschleiertes Bild im Netz gepostet hatte (http://www.welt.de/vermischtes/article1244140/Interpol-sucht-mit-Fotos-nach-Kinderschaender.html). Soweit ich weiß, war die Fahndung sogar erfolgreich.
Ganz ernsthaft, die Todesanzeigen sind öffentlich, nicht nur in den Tageszeitungen, sondern oft auch im Netz. Und zwar nicht nur bei den Zeitungen.
Auch in der Ahnenforschung werden Familienanzeigen gesammelt und in eine DB gestellt um sie abzufragen.
Ich finde es gut wenn es heir anonymisiert wird, aber als notwendig betrachte ich es nciht.
Man kann’s auch übertreiben. Der angesprochene Kinderschänder hatte sein Foto mit genau einem Effekt versehen – ein gleichmäßiger Verdreh-Effekt mit offensichtlichem Mittelpunkt. Dass man das zurückrechnen kann, hat mich schon damals nicht überrascht. Tom hat hier aber ungleichmäßig (vermutlich manuell) verwischt, das dürfte kaum wiederherstellbar sein. Und wer gerne Todesanzeigen zu Werbe- oder sonstwelchen Zwecken auswerten möchte, der muss keine forensichen Untersuchen an einzelnen Bildern aus dem Bestatterweblog vornehmen, sondern kauft sich einfach eine Zeitung…
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Nekrolog
Astronaut Jim Lovell
James Arthur „Jim“ Lovell, Jr. (* 25. März 1928 in Cleveland, Ohio; † 7. August 2025 in Lake Forest, Illinois)...
Laura Dahlmeier wurde am 22. August 1993 in Garmisch-Partenkirchen geboren und war eine der erfolgreichsten deutschen Biathletinnen. Nach ihrem Rücktritt...
Bei so Sachen frage ich mich immer unwillkürlich, ob das wohl vom Verstorbenen selbst kommt oder ob dann doch zynische Hinterbliebene am Werk sind.
Ich fände es gut, wenn bei solchen Bildern zukünftig der Name schwarz ausgeblockt würde. Es gibt mittlerweile Bildbearbeitungsprogramme, die Verzerrungen „zurückrechnen“ können. Entsprechenden voyeuristischen Spieltrieb des einen oder anderen Mitlesers vorausgesetzt, steht sonst irgendwann mal ein Klarname in den Kommentaren oder ein Hinterbliebener bekommt irgendwelche Anrufe, die nicht sein müssen. Und nein, ich schaue nicht zu viel „CSI“ – das BKA hat schon vor ein paar Jahren mit der Methode ein Fahndungsfoto für einen Kinderschänder „zurückgerechnet“, der sein verschleiertes Bild im Netz gepostet hatte (http://www.welt.de/vermischtes/article1244140/Interpol-sucht-mit-Fotos-nach-Kinderschaender.html). Soweit ich weiß, war die Fahndung sogar erfolgreich.
Ganz ernsthaft, die Todesanzeigen sind öffentlich, nicht nur in den Tageszeitungen, sondern oft auch im Netz. Und zwar nicht nur bei den Zeitungen.
Auch in der Ahnenforschung werden Familienanzeigen gesammelt und in eine DB gestellt um sie abzufragen.
Ich finde es gut wenn es heir anonymisiert wird, aber als notwendig betrachte ich es nciht.
Meine Güte, warum sehe ich die Fehler erst, wenn ich es veröffentlicht habe?
Man kann’s auch übertreiben. Der angesprochene Kinderschänder hatte sein Foto mit genau einem Effekt versehen – ein gleichmäßiger Verdreh-Effekt mit offensichtlichem Mittelpunkt. Dass man das zurückrechnen kann, hat mich schon damals nicht überrascht. Tom hat hier aber ungleichmäßig (vermutlich manuell) verwischt, das dürfte kaum wiederherstellbar sein. Und wer gerne Todesanzeigen zu Werbe- oder sonstwelchen Zwecken auswerten möchte, der muss keine forensichen Untersuchen an einzelnen Bildern aus dem Bestatterweblog vornehmen, sondern kauft sich einfach eine Zeitung…