Aus einer Todesanzeige in der Zeitung:
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
Keine Schlagwörter vorhandenAus einer Todesanzeige in der Zeitung:
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Keine Schlagwörter vorhandenIn der Kategorie „Fundstücke“ präsentiere ich Sachen, die ich zum Thema Tod, Trauer und Bestattungen irgendwo gefunden habe.
Hier erscheinen auch Meldungen aus der Presse und dem Internet, auf die mich meine Leserinnen und Leser hingewiesen haben.
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Bei so Sachen frage ich mich immer unwillkürlich, ob das wohl vom Verstorbenen selbst kommt oder ob dann doch zynische Hinterbliebene am Werk sind.
Ich fände es gut, wenn bei solchen Bildern zukünftig der Name schwarz ausgeblockt würde. Es gibt mittlerweile Bildbearbeitungsprogramme, die Verzerrungen „zurückrechnen“ können. Entsprechenden voyeuristischen Spieltrieb des einen oder anderen Mitlesers vorausgesetzt, steht sonst irgendwann mal ein Klarname in den Kommentaren oder ein Hinterbliebener bekommt irgendwelche Anrufe, die nicht sein müssen. Und nein, ich schaue nicht zu viel „CSI“ – das BKA hat schon vor ein paar Jahren mit der Methode ein Fahndungsfoto für einen Kinderschänder „zurückgerechnet“, der sein verschleiertes Bild im Netz gepostet hatte (http://www.welt.de/vermischtes/article1244140/Interpol-sucht-mit-Fotos-nach-Kinderschaender.html). Soweit ich weiß, war die Fahndung sogar erfolgreich.
Ganz ernsthaft, die Todesanzeigen sind öffentlich, nicht nur in den Tageszeitungen, sondern oft auch im Netz. Und zwar nicht nur bei den Zeitungen.
Auch in der Ahnenforschung werden Familienanzeigen gesammelt und in eine DB gestellt um sie abzufragen.
Ich finde es gut wenn es heir anonymisiert wird, aber als notwendig betrachte ich es nciht.
Meine Güte, warum sehe ich die Fehler erst, wenn ich es veröffentlicht habe?
Man kann’s auch übertreiben. Der angesprochene Kinderschänder hatte sein Foto mit genau einem Effekt versehen – ein gleichmäßiger Verdreh-Effekt mit offensichtlichem Mittelpunkt. Dass man das zurückrechnen kann, hat mich schon damals nicht überrascht. Tom hat hier aber ungleichmäßig (vermutlich manuell) verwischt, das dürfte kaum wiederherstellbar sein. Und wer gerne Todesanzeigen zu Werbe- oder sonstwelchen Zwecken auswerten möchte, der muss keine forensichen Untersuchen an einzelnen Bildern aus dem Bestatterweblog vornehmen, sondern kauft sich einfach eine Zeitung…