Israel Kamakawiwoʻole ist ein Sänger der es in seiner Heimat Hawaii zu Berühmtheit gebracht hat und jetzt posthum in den Charts ist.
Soweit, so belanglos. Aber das Video zu seiner Coverversion von „somewhere over the rainbow“ enthält Ausschnitte aus seiner Bestattungszeremonie.Nachdem er im ganz hohen Würdenamt Hawaii State Capitol aufgebahrt wurde (inkl. Staatstrauer ist aber nicht im Video zu sehen) wurde seine Asche, wie im Video zu sehen ist in einer lebensfrohen und recht feucht- fröhlichen Zeremonie dem Meer übergeben. Das hat nix mit deutschen Seebestattungen zu tun, das ist viel schöner (geb auch ich als Patriotin zu).
Im Video http://www.myvideo.de/watch/7712274/IZ_Somewhere_Over_The_Rainbow kannst du das ab 2:38 sehen.
Also ich fand das erst befremdlich, find es jetzt aber immer schöner..
Die Aschenbeisetzung ist übrigens (falls dir Zweifel kommen) tatsächlich echt und es handelt sich auch um seine Asche.
MfG
Yeti
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Ja, ich habe gestern auf einem Musiksender dieses Video gesehen. Zum ersten Mal bin ich auf seine Musik durch den Film „50 erste Dates“ gekommen. Seitdem höre ich regelmäßig die Musik von Israel Kamakawiwoʻole.
Das war doch ua. der Soundtrack zu 50 Erste Dates mit Adam Sandler und Drew Barrymore.
Auf dem Video wirkt der Sänger auf mich (sorry) schon ein wenig lustig. ca.180Kg Mensch und eine kleine Ukulele.
Aber die interpretation des Liedes ist toll.
BTW. ich habe mal gerüchteweise gehört das bewohner der Südsee Fast-Food wegen eines fehlendem Enzyms nicht verarbeiten können und deshalb sehr schnell sehr Dick werden.
Kennt sich jemand damit aus?
@Glueckauf: Dieses Phaenomen ist bekannt von Hawaii, Nauru (Hoechste Diabetesrate der Welt) und auch von den Pima Indianern in Nordamerika. Ob dies genetisch bedingt ist, oder, wie von manchen Wissenschaftler vermutet, auf einen Virus (Adenovirus) zurueckzufuehren ist, ist noch nicht genau erforscht. Bekannt ist allerdings, dass diese Voelker Kohlenhydrate aehnlich schnell ‚einlagern‘ wie Fett, und diese auch nur sehr langsam wieder loswerden…. Genetische Gruende werden aber fuer die hohe Anzahl an Diabetikern angenommen. Die Menschen auf Nauru essen gerne – vor allem viel und fettig. Diese Esskultur spiegelt sich im Erscheinungsbild der Bevölkerung wider. 80 % der männlichen Einwohner hatten 2007 einen BMI von über 30 und gelten somit als fettleibig[7]. Auf Nauru leben einige der dicksten Menschen der Welt. Mit Fettleibigkeit hat beinahe der gesamte Pazifikraum zu kämpfen, wobei in diesem Kulturkreis Übergewicht allerdings kaum als Problem gesehen wird. Dicke Menschen gelten hier als sehr angesehen, eine hohe körperliche Fülle steht als Zeichen für Reichtum. Bemerkenswert ist auch die enorm hohe Rate der Diabetespatienten: je nach Altersgruppe ist jeder zweite oder dritte Nauruer zuckerkrank.… Weiterlesen »
@ Mendian
Wow, danke.
Die Interpretation von „Somewhere over the rainbow“ ist eines der berührendsten Lieder, das ich in den letzten Jahren gehört habe. Die Tatsache, dass sich dieses Lied 17 Jahre nach der Veröffentlichung in den Charts durchsetzen konnte, lässt mich doch noch für uns hoffen. 🙂
Die Version von over the rainbow lief auch damals bei Emergency Room in der Folge wo Mark Greene starb. Man, was hab ich da Rotz und Wasser geheult.
Als meine Tochter noch gaaaaanz klein war, vielleicht ein paar Wochen alt, liess sie sich mit diesem Lied ganz schnell beruhigen und ist schnell wieder eingeschlummert 🙂
Falls jemand an der Emergency Room Version interessiert ist:
http://www.youtube.com/watch?v=3E4p6ivvMUc
Also nichts gegen die Version des Liedes, aber gegen Eva Cassidy kommt einfach keiner an. Die ist ja auch leider viel zu früh gestorben…
Auch noch ein Link: http://www.youtube.com/watch?v=ccCnL8hArW8
Abgesehen davon ist Ukulele spielen einfach genial!
Im Vergleich zu vielen anderen Instrumenten einfach zu lernen, klein und handlich, jeder hat gleich ein Lächeln auf den Lippen, wenn der dieses Bonsai-Ding sieht,…
Überhaupt wenn man diese netten Leute hier hört:
http://www.youtube.com/watch?v=pLgJ7pk0X-s
Ganz ehrlich?
So will ich auch beerdigt werden. Genau so.
Nicht meinen Tod betrauern – mein Leben soll gefeiert werden.
Komisch, das Original wird immer vergessen. Leider gibt es keine Filmsequenz aus dem Zauberer von Oz – trotzdem, das ist die Originalversion:
http://www.youtube.com/watch?v=MXJ2Q0F8H80&feature=related
So lustig die Ukulele ist – ich find das Original eigentlich beeindruckender.
Zu finden ist das Lied allerdings in einer Menge Hollywood-Streifen. Lange Zeit war es auch auf der Seite „Rainbow Bridge“ zu hören – einem virtuellen Friedhof für Tiere.
Ich mag mich irren, tu das aber nicht wirklich – Das Video habe ich schon vor 2 Jahren im Netz gesehen, als ich angefangen habe, Ukulele zu spielen…
2009 im Sommer war das Lied oft auf SWR3 zu hören. Hier sind die Links zu Israel Kamakawiwoʻole:
http://www.swr3.de/-/id=307328/aqh4jd/
http://www.swr3.de/musik/poplexikon/-/id=742404/did=301020/1adis1/
Eine schönere Beerdigung und TrauerFEIER kann man sich doch gar nicht wünschen.
Schönes Lied und schönes Video!
@beccy
SCHNEUZZZ …..
Das war ein Tag, an dem Mark Greene starb, bin immer noch nicht drüber hinweg… ich höre das Lied gern, aber so richtig gute Laune macht es mir nicht. … und dann kam Elizabeth vom Strand zurück und Mark liegt im Bett, sie fühlt seinen Puls und …… oh Mannomann ….. das war starker Tobak.
Dieser Song wurde das erste Mal im Jahr 2000 weltweit bekannt, als er den Abspann von „Forrester-Gefunden!“ unterlegte.
http://de.wikipedia.org/wiki/Forrester_%E2%80%93_Gefunden!
Cheers
Semok
@17: das überbiete ich mal mit der verwendung im abspann von „rendezvouz mit joe black“ mit nahtlosem übergang von/zu „wonderful world“. der film ist von ’98, dürfte dementsprechend ’99 bei uns im kino gewesen sein.
aus dem film stammt auch meine lieblingsszene mit brad pitt: als er so genial mehrfach überfahren wurde *fg*
Das ´überbiete ich, denn in ER wurde der track 1994 verwendet