Liebe Leserinnen und Leser, liebe Freunde meiner Blogs, ich möchte mich ganz herzlich bei denjenigen bedanken, die mir hin und wieder kleinere Geldbeträge spenden, um mir bei der Finanzierung der Webseiten etwas zu helfen.
Leider scheinen einige das falsch zu verstehen. Ich bitte zwar um „Spenden“, weil sich dieser Ausdruck allgemein so im Internet und in den sozialen Medien eingebürgert hat. Ich weise aber an mehreren Stellen ausdrücklich darauf hin, dass es sich um Geldgeschenke an mich persönlich handelt, und ich mit dem Geld machen kann, was ich will. Wer da etwas spendet, der tut in etwas das Gleiche, als wenn er einem Straßenmusiker etwas in den Hut oder Gitarrenkasten wirft. Damit bedankt man sich für seine Kunst und geht dann seines Weges. Es gibt keine Spendenbescheinigung und es kann einem egal sein, ob der Musiker sich davon eine Mettwurst oder zehn Kondome kauft.
Ich kann gar nicht sagen, wie viel da in den letzten 20 Jahren an Spenden eingegangen ist. Aber wenn es 1.000 Euro waren, dann wäre das viel gewesen. Eher waren es so an die 750 Euro. Es sind also 10 bis 13 Cent pro Tag, oder so. In 20 Jahren!
Besonders dankbar bin ich dem treuen Leser FL., der monatlich 5 Euro sendet. Überhaupt freue ich mich über jeden Betrag, weil es doch immer zeigt, dass es da jemanden gibt, der zu schätzen weiß, was man tut.
Keinesfalls beklage ich mich darüber, dass es nicht mehr ist, wenngleich ich das natürlich nicht schlecht finden würde. Aber ich möchte damit mal mit dem Mißverständnis aufräumen, dass Blogger „so richtig fett Kohle machen“, wie neulich mal einer meinte.
Besonders ärgerlich finde ich es aber, wenn mir jemand über mehrere Jahre verteilt, insgesamt 3 x 2 Euro als Spende zukommen lässt und nun die Rückzahlung verlangt, weil ich „ungerechtfertigterweise“ Zahlungen empfangen hätte. Ich muss jetzt mühsam bei PayPal diese Zahlungen suchen und die Rückzahlung veranlassen. (Muss ich das überhaupt?)
Dabei entsteht doppelter Schaden. Denn von den 2 Euro, die mir diese Person gespendet hat, sind damals nur 1,60 bei mir angekommen, den Rest frißt PayPal. Ich muss aber nun die volle Summe zurücksenden. Aus 6 Euro Geldgeschenk sind also 1,20 Euro rausgeworfenes Geld geworden.
Also: Wer mir etwas spenden möchte, sollte wissen, dass das Geldgeschenke für mich persönlich sind. Ich behalte das Geld und gebe es für Essen, Trinken, Zigaretten und Spielzeug aus. Ich werde in Zukunft bei solchen Geldgeschenken auch keine Rückzahlungen mehr machen.
Ich möchte von niemandem „ungerechtfertigterweise“ Zahlungen. Es kann aber auch nicht sein, dass mir jemand ein Trinkgeld schenkt und es dann zurückhaben will, weil es ihm nach gewisser Zeit so in den Sinn kommt.
Man geht ja auch nicht nach einem Jahr in ein Restaurant und sagt zum Kellner: „Ich habe ihnen 2023 mal 2 Euro Trinkgeld gegeben, das habe ich mir anders überlegt und will es wieder zurück.“
Bitte sendet mir nur dann Geld, wenn Ihr das übrig habt und wenn es Euch nicht weh tut. Aber bitte kommt nicht nach einiger Zeit und wollt es wiederhaben. Ich habe mir im Zweifelsfall schon einen Cheeseburger davon gekauft und es ist weg.
Nebenbei möchte ich auf einen Umstand hinweisen, der mir schon immer zu denken gegeben hat:
Seit 20 Jahren kann man mich per Mail und Telefon kontaktieren, um Rat und Hilfe zu bekommen. Das tun sehr viele Menschen und ich glaube, bis auf wenige Ausnahmen, konnte ich auch jedem helfen, Rat geben oder Trost spenden.
Tausende haben Bestatterrechnungen und -vorsorgen durch mich durchsehen lassen und Abertausende von Euro gespart bzw. sogar zurückbekommen. Durch meine Empfehlungen konnten ganz viele Familien schon besonders günstige Bestattungen bekommen. Und viele Bestatterkollegen haben durch mich schon Aufträge bekommen.
Und obwohl ich auf die Möglichkeit hinweise, sich durch eine kleine Spende erkenntlich zu zeigen, kommt dabei ungefähr so viel heraus: …. …. …. ….
- exopydharztektulo: Salami Bigando
- spenden: Rory Gallagher
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
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Was für ein armer Wicht, daß er diese 6€ (über mehrere Jahre verteilt) nicht einfach mit einem Lächeln wegstecken kann…
Ich kann das und stecke die 6€ dann gleich mit ’ner guten Tasse Kaffee und nem lecker Stückchen Kuchen zurück.
Herzlichen Dank! 🙂
Für manch einen sind 6 Euro viel Geld. Vielleicht benötigt derjenige das Geld jetzt dringend. Oder aber es steckt diese Betrugsmasche dahinter: https://dreibeinblog.de/abzocke-mit-fehlueberweisungen-via-paypal/
Das wäre ja nicht über Jahre verteilt, so viel Geduld hat kein Scammer.
Ich verstehe ja, daß einem 6€ im schlimmsten Fall mal fehlen können, aber diese Art find ich nicht OK.
Komisch, wenn ich Jemanden via PP Geld „spenden“ möchte, mache ich das nur über diese „Friends“ Funktion, welche der empfangenen Person keine Kosten verursacht. Weil ist ja eine „Spende“, „Geschenk“ wie auch immer.
Klar ich habe mich auch schon geärgert als ich einem Youtuber mal ne Kleinigkeit gespendet hatte, welcher sich später als „mieser Charakter“ herausstellte.
Aber zurückverlangt, hätte ich den Betrag nicht, auch nicht wenn ich gekonnt hätte, ich habe die Spende ja gemacht weil mir die Videos an dem Zeitpunkt sehr gefielen.
Also lieber Lesende, wenn ihr dem Blogger hier einen Geldbetrag schenken möchtet, nutzt die Family & Friends Funktion, die kostet den Empfänger keine PP Gebühren!
Wissen vielleicht Manche einfach nicht.