Am zweiten Weihnachtsfeiertag ereignete sich in Ainring ein tragischer Unfall:
Ein Steinmetz wurde von einem Grabstein erschlagen.
Jede Hilfe kam zu spät.
Der 40-jährige Steinmetz hatte im oberbayerischen Ort Ainring etwa 50 Grabsteine auf Paletten aufrecht auf seinem abschüssigen Grundstück gelagert.
Als der Mann am Dienstagmorgen seine Hühner füttern wollte, muß ein etwa 500 Kilo schwerer Grabstein umgekippt sein und hatte den Mann unter sich begraben.
Fremdverschulden wurde seitens der Polizei ausgeschlossen.
Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
Unterstützen Sie das Blog bitte mit einer Spende. Klicken Sie hier.
Hilfeaufruf vom Bestatterweblog
Das Bestatterweblog leistet wertvolle Arbeit und bietet gute Unterhaltung. Heute bitte ich um Deine Hilfe. Die Kosten für das Blog betragen 2025 voraussichtlich 21.840 €. Das Blog ist frei von Google- oder Amazon-Werbung. Bitte beschenke mich doch mit einer Spende, damit das Bestatterweblog auch weiterhin kosten- und werbefrei bleiben kann. Vielen Dank!
Der Boandlkramersagte am
30. Dezember 2017 um 15:37
Die Grabsteine waren wohl nicht gesichert gewesen mittels Spanngurten, Keilen und anderen Befestigungsmöglichkeiten. Auch im Lager muss man auf Sicherung achten.
Sie haben Rat gefunden? Ich konnte Ihnen helfen? Dann zeigen Sie sich doch erkenntlich:
Diese Spender haben diese Seiten mit einem Geldgeschenk unterstützt:
Marit U., Sylvia E.R., Henning P.*, Florian S., Sylvia, Babette C.G., Ingo L., Felix M., Jörg L., Michaela A., Peter R., Patrick B., Herbert F., Florian H.*, Stefan V., Helga M., Merten H., Daniela M.B., Bertram K.
Nekrolog
Brian Wilson (1942–2025): Musikgenie der Beach Boys ist tot
Brian Douglas Wilson, geboren am 20. Juni 1942 in Inglewood, Kalifornien, ist am 11. Juni 2025 im Alter von 82...
Da kann man mal sehen, wie gefährlich solche schweren Grabsteine sein können.
Was wird nun aus den armen Hühnern?
@Hannes Ametsreiter:
Die bekommen nun eine Halbwaisenrente 😉
Die Grabsteine waren wohl nicht gesichert gewesen mittels Spanngurten, Keilen und anderen Befestigungsmöglichkeiten. Auch im Lager muss man auf Sicherung achten.
Ob das nun Grabsteine waren oder anderweitige Steinplatten, ist eigentlich egal; er hat sie nur unvorsichtig gelagert.