Die Titelzeile stammt von einem Grabstein im süddeutschen Raum.
Auch dieser Spruch hier:
Hier schweigt Johanna Vogelsang,
sie zwitscherte ihr Leben lang.
steht auf einem Grabstein in Tirol.
„Hier liegt Martin Krug, der Kinder, Weib und Orgel schlug“: Solch skurrile Inschriften zieren historische Grabkreuze aus dem Alpenraum. Für ihren Museumsfriedhof im Tiroler Kramsach hat eine Kunstschmiedfamilie bisher 900 davon gesammelt – Lachen ist erwünscht.
mehr davon bei SPIEGEL online, gefunden von Christian + Susanne
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
In der Kategorie „Fundstücke“ präsentiere ich Sachen, die ich zum Thema Tod, Trauer und Bestattungen irgendwo gefunden habe.
Hier erscheinen auch Meldungen aus der Presse und dem Internet, auf die mich meine Leserinnen und Leser hingewiesen haben.
Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
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Das sind ja auch historische Inschriften, bevor die Beamtenmafia die Kontrolle übernahm und political correctness und Friedhofssatzungen die Oberhand gewannen. Früher hatten die Menschen einfach eine realistischer Einstellung zum Tod.
Den Grabspruch der Überschrift finde ich gar nicht lustig, sondern eher herzlos…
Zumal es viele Menschen gibt die im Alter die letzte Zeit ihres Lebens Bettlägerig sind und teils auf Grund von Demenz auch nicht mehr ansprechbar.
So geschehen auch bei meiner Großmutter die 1,5 Jahre so verbringen musste bis sie gehen durfte.
Ich verstehe Deine Ansicht. Aber darauf zielt diese Inschrift ganz sicher nicht ab. Sie ist über 120 Jahre alt und bezeichnet das Grab einer kinderlos im Alter von 40 Jahren verstorbenen verheirateten Frau.
Da ist etwas anderes gemeint.
Das Thema Alzheimer/Demenz war damals noch nicht so ein Thema wie heute.
OK vielleicht bin ich da einfach durch meine Großmutter so voreingenommen das ich es automatisch auf bettlägerige Menschen bezogen haben.
Auf das Andere wäre ich nie gekommen 😉
Denke nur ich so versaut??? Ich wär nicht mal im Traum darauf gekommen das es sich um eine kranke Bettlegriege Person handeln könnte. Für mich war klar das es sich um eine Frigide Fregatte handeln muss.
Das Wort „Stets“ am Anfang macht es eigentlich sehr deutlich, was gemeint war. Natürlich muss den Synapsen der Weg in diese versauten Gefilde gestattet sein… „Frigide Fregatte“ ist eine schöne Alliteration. 🙂
…wobei nicht wenigte Frauen zu frigiden Fregatten werden bei der Art, wie ihr Angetrauter mit ihnen umgeht. Mir juckte schon so eine Antwort in den Fingern, was auf seinem Grabkreuz stehen könnte, dass er es ihr halt nicht hat besorgen können oder sowas.
Bas
11 Jahre zuvor
Kenn ich. Hier in Wesel ist ein altes Grab, das deutlich die Wichtigkeit der einzelnen Personen darstellt. Es steht sinngemäß:
Hier ruht der Leichnam des hochwohlgeborenen Sanitätsrathes und königlichen Kreis-Rathes Eduard Carp, geboren am xx.xx.xxxx, verstorben mit den Sakramenten der hl. katholischen Kirche am xx.xx.xxxx.
Auf einer zweiten Platte:
Seines Sohnes Carl Carp, geboren xx.xx.xxxx, verstorben am xx.xx.xxxx im 18. Jahre
Auf der dritten Platte:
Und der beiden ehrbare Frau und Mutter.
kumi
11 Jahre zuvor
Nicht gerade skurril, aber furchtbar schön: Der Grabspruch meines Lieblingsphilosophen und -Komödianten Hanns Dieter Hüsch …
Ich bin gekommen Euch zum Spaß
Und gehe hin, wo Leides ist
Und Freude
Und wo beides ist
Zu lernen Mensch und Maß
Abraxa
11 Jahre zuvor
Aus der Grabinschrift eines Lehrers:
„Ein tapferes Herz und zwei nimmermüde Hände haben aufegehört zu schlagen“
😉
Nartin Kohl
11 Jahre zuvor
Meine Lieblings-Grabinschrift:
O Mensch,
bedenk‘ wie wenig weit
es ist bis in die Ewigkeit.
Um 9 Uhr ging ich fort,
um 11 Uhr war ich dort.
Schon damals war wohl die Teilnahme am Strassenverkehr nicht ganz ungefährlich.
Georg
11 Jahre zuvor
Hier liegen meine Gebeine
Ich wollt es wären deine
Flatterratti
11 Jahre zuvor
Ich finde diesen Friedhof recht Amüsant, ich war früher in jedem Urlaub dort und habe damals zwar nicht alles verstanden weil zu klein, doch mittlerweile hab ich meistens ein Schmunzeln wenn ich über den Friedhof in Kramsach lese…so locker(sorry aber zeitweise ist hier in D alles recht steif) wäre manchmal auch nicht verkehrt. Und ja ich weiss was ich da schreibe denn auch ich weiss wie die andere seite der Medaille sich anfühlt
SixFeetUnder
11 Jahre zuvor
Mein rechter,rechter Platz ist frei…Oder:
-Hier könnte Ihre Werbung stehen!
-Guck nicht so, wäre jetzt auch lieber am Strand!
-Bin ich schon drin oder was-das ging ja einfach!
-Kann mich mal wer kratzen?
-Facebook Grabstein: Hier ruht Max Mustermann-42 Personen gefällt das…
-Beim Elektriker: Gut geerdet!
-Beim Boxer: Du kannst zählen, bis du schwarz wirst, ich bleib liegen!
-Beim Zahnarzt: Das letzte Loch, das ich fülle!
-Komm rein kuscheln-ich bin noch warm!
Der Verfasser lag gar nicht mal so schief mit seinem Spruch!
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Ich wusste nicht, dass so was wie der Reim auf Martin Krug tatsächlich auf Grabsteinen stehen darf.
Das sind ja auch historische Inschriften, bevor die Beamtenmafia die Kontrolle übernahm und political correctness und Friedhofssatzungen die Oberhand gewannen. Früher hatten die Menschen einfach eine realistischer Einstellung zum Tod.
Oder einfach eine lockere.
Ich erinnere mich an die Grabinschrift einer alten Jungfer, die auf der Post gearbeitet hatte: „Ungeöffnet zurück“.
Köstlich!
Den Grabspruch der Überschrift finde ich gar nicht lustig, sondern eher herzlos…
Zumal es viele Menschen gibt die im Alter die letzte Zeit ihres Lebens Bettlägerig sind und teils auf Grund von Demenz auch nicht mehr ansprechbar.
So geschehen auch bei meiner Großmutter die 1,5 Jahre so verbringen musste bis sie gehen durfte.
Ich verstehe Deine Ansicht. Aber darauf zielt diese Inschrift ganz sicher nicht ab. Sie ist über 120 Jahre alt und bezeichnet das Grab einer kinderlos im Alter von 40 Jahren verstorbenen verheirateten Frau.
Da ist etwas anderes gemeint.
Das Thema Alzheimer/Demenz war damals noch nicht so ein Thema wie heute.
OK vielleicht bin ich da einfach durch meine Großmutter so voreingenommen das ich es automatisch auf bettlägerige Menschen bezogen haben.
Auf das Andere wäre ich nie gekommen 😉
Denke nur ich so versaut??? Ich wär nicht mal im Traum darauf gekommen das es sich um eine kranke Bettlegriege Person handeln könnte. Für mich war klar das es sich um eine Frigide Fregatte handeln muss.
Hatte ich auch so verstanden…
Das Wort „Stets“ am Anfang macht es eigentlich sehr deutlich, was gemeint war. Natürlich muss den Synapsen der Weg in diese versauten Gefilde gestattet sein… „Frigide Fregatte“ ist eine schöne Alliteration. 🙂
…wobei nicht wenigte Frauen zu frigiden Fregatten werden bei der Art, wie ihr Angetrauter mit ihnen umgeht. Mir juckte schon so eine Antwort in den Fingern, was auf seinem Grabkreuz stehen könnte, dass er es ihr halt nicht hat besorgen können oder sowas.
Kenn ich. Hier in Wesel ist ein altes Grab, das deutlich die Wichtigkeit der einzelnen Personen darstellt. Es steht sinngemäß:
Hier ruht der Leichnam des hochwohlgeborenen Sanitätsrathes und königlichen Kreis-Rathes Eduard Carp, geboren am xx.xx.xxxx, verstorben mit den Sakramenten der hl. katholischen Kirche am xx.xx.xxxx.
Auf einer zweiten Platte:
Seines Sohnes Carl Carp, geboren xx.xx.xxxx, verstorben am xx.xx.xxxx im 18. Jahre
Auf der dritten Platte:
Und der beiden ehrbare Frau und Mutter.
Nicht gerade skurril, aber furchtbar schön: Der Grabspruch meines Lieblingsphilosophen und -Komödianten Hanns Dieter Hüsch …
Ich bin gekommen Euch zum Spaß
Und gehe hin, wo Leides ist
Und Freude
Und wo beides ist
Zu lernen Mensch und Maß
Aus der Grabinschrift eines Lehrers:
„Ein tapferes Herz und zwei nimmermüde Hände haben aufegehört zu schlagen“
😉
Meine Lieblings-Grabinschrift:
O Mensch,
bedenk‘ wie wenig weit
es ist bis in die Ewigkeit.
Um 9 Uhr ging ich fort,
um 11 Uhr war ich dort.
Schon damals war wohl die Teilnahme am Strassenverkehr nicht ganz ungefährlich.
Hier liegen meine Gebeine
Ich wollt es wären deine
Ich finde diesen Friedhof recht Amüsant, ich war früher in jedem Urlaub dort und habe damals zwar nicht alles verstanden weil zu klein, doch mittlerweile hab ich meistens ein Schmunzeln wenn ich über den Friedhof in Kramsach lese…so locker(sorry aber zeitweise ist hier in D alles recht steif) wäre manchmal auch nicht verkehrt. Und ja ich weiss was ich da schreibe denn auch ich weiss wie die andere seite der Medaille sich anfühlt
Mein rechter,rechter Platz ist frei…Oder:
-Hier könnte Ihre Werbung stehen!
-Guck nicht so, wäre jetzt auch lieber am Strand!
-Bin ich schon drin oder was-das ging ja einfach!
-Kann mich mal wer kratzen?
-Facebook Grabstein: Hier ruht Max Mustermann-42 Personen gefällt das…
-Beim Elektriker: Gut geerdet!
-Beim Boxer: Du kannst zählen, bis du schwarz wirst, ich bleib liegen!
-Beim Zahnarzt: Das letzte Loch, das ich fülle!
-Komm rein kuscheln-ich bin noch warm!
😀
Oh Wow, ich habs ins Blog geschafft! Danke danke danke 😉
Sie starb mit siebzehn Jahr‘
grad als sie zu gebrauchen war.
Hier mal ein ernsthafter Hinweis.
http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=7239
Der Verfasser lag gar nicht mal so schief mit seinem Spruch!