Ich bin ja nur froh, daß am vergangenen Wochenende die Lufthansa oder die Sicherheitsleute nicht gestreikt haben.
So ein Flughafen an sich ist ja was Hochinteressantes und ich war mit meinen Kindern schon in Frankfurt am Flughafen, um denen mal das Treiben dort zu zeigen.
Aber wenn man dort gestrandet ist, also von auswärts kommt und in Frankfurt nur umsteigen wollte; oder wenn man -so wie ich- zu einem Termin muß, dann kann das Warten am Flughafen schon ziemlich zermürbend sein.
Normalerweise reise ich immer mit einem ausreichenden Zeitpuffer, also beispielsweise schon am Abend vorher. Aber wenn am Samstag auf einmal -vielleicht auch wegen des Wetters- die Maschinen ausgefallen wären, hätten in Leipzig die Veranstalter, die Musiker und natürlich die Gäste umsonst gewartet.
Notiz an mich selbst: Unbedingt einen Passus wegen höherer Gewalt, Krieg und Streik in die Verträge schreiben!
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… dann hätten wir eine Live-Schaltung zum Frankfurt Airport gemacht.
Die Lesung hätte in der Wartehalle vor Tausend Gestrandeten stattgefunden und alle hätten mitbekommen, dass in Leipzig in einer kleinen Trauerhalle auch andachtsvoll gelauscht wird.
(Geht bei ‚höherer Gewalt‘ und ‚Streik‘. Bei ‚Krieg‘ haben wir wohl andere Sorgen.)
Glaube nicht. Weil dann meist keine „zahlende“ Kundschaft da ist und die Aufträge „en gros“ abgewickelt werden.
Isotop
11 Jahre zuvor
Och, mit reichlich schwarzem Humor passen Vorträge, zum Thema Bestattungen, im Kriegsfall ganz gut….. 😉
Armada
11 Jahre zuvor
Richtig, und nächste Notiz: Wenn das geschieht, im Flughafen bei mir vorbeischauen und einen Kaffee abholen. Zur finanziellen Studienunterstützung verkaufe ich das Zeugs dort nämlich literweise, was an Streiktagen oder bei schlechtem Wetter allerdings meistens zur Hölle mutiert.
Die Idee in Kommentar 1 finde ich übrigens wunderbar, dann würden wir einmal etwas anderes hören als knappe Bestellungen in allen verfügbaren Sprachen, die wir zur Not gar nicht sprechen, und „die Bahn muss weg“, anderen Demonstranten und Streikposten.
Dirk-Boerge
11 Jahre zuvor
Lese hier schon ganz verquer… Habe „urnsteigen“ statt umsteigen gelesen…
Mario
11 Jahre zuvor
Und auf keinen Fall Vulkane im Vertrag vergessen. Ganz wichtig!
Es erinnern sich sicherlich noch alle an den Ausbruch und die „Nebenwirkungen“ des Vulkans mit dem unaussprechlichen Namen Eyjafjallajökull.
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… dann hätten wir eine Live-Schaltung zum Frankfurt Airport gemacht.
Die Lesung hätte in der Wartehalle vor Tausend Gestrandeten stattgefunden und alle hätten mitbekommen, dass in Leipzig in einer kleinen Trauerhalle auch andachtsvoll gelauscht wird.
(Geht bei ‚höherer Gewalt‘ und ‚Streik‘. Bei ‚Krieg‘ haben wir wohl andere Sorgen.)
Krieg? Ist das nicht ein Konjunkturpaket für Bestatter?
Glaube nicht. Weil dann meist keine „zahlende“ Kundschaft da ist und die Aufträge „en gros“ abgewickelt werden.
Och, mit reichlich schwarzem Humor passen Vorträge, zum Thema Bestattungen, im Kriegsfall ganz gut….. 😉
Richtig, und nächste Notiz: Wenn das geschieht, im Flughafen bei mir vorbeischauen und einen Kaffee abholen. Zur finanziellen Studienunterstützung verkaufe ich das Zeugs dort nämlich literweise, was an Streiktagen oder bei schlechtem Wetter allerdings meistens zur Hölle mutiert.
Die Idee in Kommentar 1 finde ich übrigens wunderbar, dann würden wir einmal etwas anderes hören als knappe Bestellungen in allen verfügbaren Sprachen, die wir zur Not gar nicht sprechen, und „die Bahn muss weg“, anderen Demonstranten und Streikposten.
Lese hier schon ganz verquer… Habe „urnsteigen“ statt umsteigen gelesen…
Und auf keinen Fall Vulkane im Vertrag vergessen. Ganz wichtig!
Es erinnern sich sicherlich noch alle an den Ausbruch und die „Nebenwirkungen“ des Vulkans mit dem unaussprechlichen Namen Eyjafjallajökull.