Nur wenige Stunden nach der Abschiedsfeier trauten die Mitarbeiter eines Bestattungsinstitutes in San Antonio/Texas ihren Augen nicht: Die Leiche einer 25-jährigen Frau war aus den Aufbahrungsräumen verschwunden.
20.000 US-$ Belohnung sind für die Wiederbeschaffung ausgelobt worden.
Der Inhaber des „Funeral-Homes“ zeigt sich erschüttert und will nun die Sicherheitsvorkehrungen verstärken.
Bislang sind die Türen nicht besonders gesichert, um den Angehörigen während der Trauertage leichten Zugang zu ermöglichen. Auch Überwachungskameras gibt es bislang nicht.
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
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In der Kategorie „Fundstücke“ präsentiere ich Sachen, die ich zum Thema Tod, Trauer und Bestattungen irgendwo gefunden habe.
Hier erscheinen auch Meldungen aus der Presse und dem Internet, auf die mich meine Leserinnen und Leser hingewiesen haben.
Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
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Also ich weiß ja nicht… was soll man da unfassbarer finden?
Die Tatsache, dass jemand so etwas überhaupt tut oder dass es einfach so möglich war?
Die Angehörigen tun mir sehr leid…
@Leo: Eindeutig, dass das jemand macht. Das ist für mich vollkommen unbegreiflich und übersteigt meine Vorstellungskraft wie auch mein Verständnis (im Sinne von Verstehen. Ich kriege das einfach nicht in meinen Kopf…)
@Leo: Normalerweise muß man sich um die Sicherheit von Verstorbenen nur bedingt Gedanken machen. Nekrophilie wird immer sehr hochgespielt, ist aber eine so extreme Ausnahmeerscheinung und manifestiert sich auch nicht ausschließlich im körperlichen Kontakt zu Leichen, daß dieser Punkt nur ganz weit am Rande eine Rolle spielt. Bedeutsamer ist es, daß Übermütige, Betrunkene und Halbstarke schon schäbigen Schabernack mit Leichen getrieben haben. Daß Leichen aber gestohlen werden, das ist -seitdem die Vivisektion aus der Mode gekommen ist- zu einer absoluten Unwahrscheinlichkeit geworden. Deshalb sind auch die Zugänge zu Leichenkammern, Aufbahrungszellen und Friedhofskapellen nur wenig gesichert. Oft hat jedermann nahezu unkontrolliert Zugang. In der heutigen Zeit, wo jedes Bahnhofsklo mit Kameras überwacht wird, sollte man aber vielleicht darüber nachdenken, wenigstens den Zugangsbereich so zu überwachen. Selbstverständlich gibt es aber auch ordentlich gesicherte Aufbewahrungen. Ich kenne beispielsweise einen Bestatter, der Aufbahrungsräume hat, die für die Angehörigen von außen jederzeit zugänglich sind. Hier wird zu jedem Sterbefall ein neuer Code für das Zahlenschloss generiert. Auch das System der kurzfristigen Schlüsselüberlassung hat sich sehr bewährt. Ob man aber nun… Weiterlesen »
Als ich den Artikel gelesen hatte musste ich gleich an den Fall Flick denken… Aber dieser Herr war Multimilliardär und hier spielten Lösegeldforderungen in Millionenhöhe eine Rolle. Ich kann mir nicht vorstellen, dass so etwas einer ganz normalen unbekannten Familie passiert.
Entweder es waren ein paar übermütige Betrunkene oder der Sarg wurde für einen eigenen Sterbefall benötigt, weil man so arm ist, dass man sich keinen vernünftigen Sarg leisten kann…
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@Leo: Normalerweise muß man sich um die Sicherheit von Verstorbenen nur bedingt Gedanken machen. Nekrophilie wird immer sehr hochgespielt, ist aber eine so extreme Ausnahmeerscheinung und manifestiert sich auch nicht ausschließlich im körperlichen Kontakt zu Leichen, daß dieser Punkt nur ganz weit am Rande eine Rolle spielt. Bedeutsamer ist es, daß Übermütige, Betrunkene und Halbstarke schon schäbigen Schabernack mit Leichen getrieben haben. Daß Leichen aber gestohlen werden, das ist -seitdem die Vivisektion aus der Mode gekommen ist- zu einer absoluten Unwahrscheinlichkeit geworden. Deshalb sind auch die Zugänge zu Leichenkammern, Aufbahrungszellen und Friedhofskapellen nur wenig gesichert. Oft hat jedermann nahezu unkontrolliert Zugang. In der heutigen Zeit, wo jedes Bahnhofsklo mit Kameras überwacht wird, sollte man aber vielleicht darüber nachdenken, wenigstens den Zugangsbereich so zu überwachen. Selbstverständlich gibt es aber auch ordentlich gesicherte Aufbewahrungen. Ich kenne beispielsweise einen Bestatter, der Aufbahrungsräume hat, die für die Angehörigen von außen jederzeit zugänglich sind. Hier wird zu jedem Sterbefall ein neuer Code für das Zahlenschloss generiert. Auch das System der kurzfristigen Schlüsselüberlassung hat sich sehr bewährt. Ob man aber nun… Weiterlesen »
Als ich den Artikel gelesen hatte musste ich gleich an den Fall Flick denken… Aber dieser Herr war Multimilliardär und hier spielten Lösegeldforderungen in Millionenhöhe eine Rolle. Ich kann mir nicht vorstellen, dass so etwas einer ganz normalen unbekannten Familie passiert.
Entweder es waren ein paar übermütige Betrunkene oder der Sarg wurde für einen eigenen Sterbefall benötigt, weil man so arm ist, dass man sich keinen vernünftigen Sarg leisten kann…