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Unpassend

Radprofis stehen ja unter dem Permanentverdacht des Dopings, meiner Meinung nach ist der Ruf des Profiradsports auf Jahre dahin und es gibt ja wohl kaum noch einen, der da glaubt, daß da nicht mit unerlaubten Mittelchen nachgeholfen wird. Sicherlich mag es zahlreiche Radrennsportler geben, die ohne solche Maßnahmen gute Leistungen bringen, aber solange die Leute mit den bekannten Namen reihenweise des Dopings überführt werden, bleibt der Ruf ruiniert.

Da ist es verständlich, daß die Doping-Fahnder penibel darauf achten, die erforderlichen Kontrollen bei den Sportlern auch durchzuführen. Dazu gehören auch unangekündigte Stichprobenkontrollen, die jederzeit und überall stattfinden können.

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Einem belgischen Radsportler ist es jetzt passiert, daß die Doping-Fahnder ausgerechnet zu dem Zeitpunkt eine Urinprobe abverlangten, als er in einem Krematorium die Modalitäten der Bestattung seines Kindes regeln wollte.
Ich finde „jederzeit und überall“ hätte man da auch mal anders definieren können.

Nachzulesen ist die ganze Geschichte hier.

Fundstück von Andy und Lars


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Lesezeit ca.: 2 Minuten | Tippfehler melden | Peter Wilhelm: © 25. März 2008 | Revision: 28. Mai 2012

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Anni
16 Jahre zuvor

Kein Gefühl für Takt und meiner Meinung nach schon nah an seelischer Grausamkeit. Man kanns mit der Kontrolle auch übertreiben, ein paar Tage/Wochen später hätte es wohl auch gereicht.

16 Jahre zuvor

Ich hatte dir übrigens die etwas längere Version von SpOn geschickt. 😉

http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,541788,00.html

at
16 Jahre zuvor

Ich gehe davon aus, dass letztlich alle Sportarten gleichermaßen von Doping betroffen sind. Es werden ja nicht die erwischt, die etwas genommen haben, sondern die, die dabei versehentlich den Grenzwert überschritten haben. Die anderen Betrüger radeln, laufen, kicken, springen und schwimmen weiter.

Ma Rode
16 Jahre zuvor

ich hab nun wirklich kein mitleid mit den radprofis, denn diese doping-kontrollen kommen ja nicht von ungefähr. aber das hier geht/ging eindeutig zu weit und unterhalb jeglicher pietäts- und schmerzgrenze! sowas von taktlosigkeit ist selten, aber leider -wie man sieht- existent.

16 Jahre zuvor

Experten zufolge soll es unmöglich sein, die Tour dé France ohne Doping Etappenweise zu gewinnen. Ich denk da primär an einen Herrn Armstrong! Es soll auch schon Mittelchen geben die zusammen nicht mehr nachweisbar sind!

Allerdings in dieser Situation noch die Urinprobe fordern finde ich frech und sollte eigentlich mit einer Abmahnung oder Entlassung geahndet werden.

16 Jahre zuvor

Die Geschichte wollte ich dir auch schon schicken.

Pepino
16 Jahre zuvor

In diesem Fall ist es völlig unerheblich, ob der Radsportler unerlaubte Mittel eingeworfen hatte oder nicht: wenn das eigene Kind gestorben ist, MUSS der Beruf egal sein!

Wenn mir so ein Kontrolleur angekommen wäre, hätte seine Frau gleich auch eine Bestattung organisieren dürfen…

Thilo
16 Jahre zuvor

Hier sollte der Kontrolleur 2 Jahre Berufssperre bekommen!!!

Mac Kaber
16 Jahre zuvor

Vorschlag: ALLE Radprofis lehnen diesen Kontrolleur geschlossen ab. Alle können sie nicht sperren, dazu steckt zu viel Geld dahinter. Der kann sich doch nirgends mehr sehen lassen.

16 Jahre zuvor

[…] klar. Die Sportler müssen daher immer und überall bereit sein, Urinproben abzugeben. Beim Bestatter hab ich jetzt aber eine Geschichte gefunden, die geht eindeutig zu weit. Das Kind vom belgischen […]




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