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Urnenschrein – Präsentation von Urnen bei der Trauerfeier

Urnenschrein

Urnenschrein

Der Urnenschrein hat jetzt auf Anhieb auch das amerikanische Designpatent erhalten.
Seit Anfang des Jahres ist der Urnenschrein jetzt auch in Deutschland erhältlich.

Er wird Bestattern, Seereedereien und Friedhofsverwaltungen angeboten.

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Als mir der Urnenschrein vor ein paar Monaten vorgestellt wurde, war ich von dieser Idee begeistert.
Ich bin ja auf vielen Trauerfeiern zu Gast und sehe da viel Schreckliches.

Entweder steht die Urne lieblos auf einem ungeschmückten Sargwagen oder manchmal sogar auf dem Boden.
Oder aber der Bestatter hat sich eine Deko einfallen lassen, die unterirdisch ist. Leider ist da nicht allen Kollegen ein glückliches Händchen gegeben.

Die schlimmste Inszenierung hatte ein Friedhofsverwalter in Rheinland-Pfalz verbrochen (ja, so muß man das nennen).
Der Mann hatte einen schwarzgrauen Putzeimer umgedreht und die Urne einfach darauf gestellt. „Sonst sieht man die ja nicht.“
Das hat mich als Gast dazu gebracht, von nebenan ein Tuch zu holen und damit den Eimer etwas zu kaschieren. Gerade noch rechtzeitig, bevor die Witwe mit ihren Söhnen eintraf.

Noch schrecklicher fand ich den Friedhofsarbeiter im grauen Arbeitskittel und mit lehmverschmierten Arbeiterschuhen, der die Urne während einer anderen Trauerfeier die ganze Zeit in den Händen hielt.
Wem fällt denn so eine Inszenierung ein. Nach fünf Minuten wurde dem Mann die Urne zu schwer und er balancierte sie ständig von rechts nach links. Nach weiteren fünf Minuten war er des Stillstehens müde und begann mit gelangweiltem Gesicht auf der Stelle herumzuwandern.

Der Urnenschrein ist ein portabler Tabernakel mit abnehmbarem Kreuz und Fuß.
Dank integrierter LED-Beleuchtung und Akku wird die Urne mit oder ohne Urnenschmuck ins rechte Licht gerückt.

Der Urnenschrein ist nichts für Bestatter, die sowieso eine tolle und individuelle Dekoration für ihre Urnen haben und bei denen die Kunden breitwillig auch aufwendige Dekorationen bezahlen.
Aber jeder Bestatter, der nicht so der Meister in Dekofragen ist, und der viele Bestattungen hat, bei denen an der Dekoration gespart werden muß, sollte sich überlegen, ob eine Präsentation selbst der einfachsten Urne in einem solchen Schrein nicht eine echte Alternative wäre.

Ja, sogar eine schlichte Aschenkapsel bei einer Sozialbestattung sieht mit zwei, drei Tannenzweigen oder einer Rose im Urnenschrein richtig gut aus.

Der Schrein wird in Neutralbeige geliefert, bewußt nicht in Trauerschwarz, und kann bei Bedarf leicht farblich an die Wünsche und Erfordernisse des jeweiligen Bestatters angepasst werden.

Er ist komplett zerlegbar und in Windeseile aufgebaut. Der Urnenschrein passt in die Verstauräume der Bestattungsfahrzeuge.

Da der Hersteller so stolz auf die Vergabe des amerikanischen Designpatents ist und sich freut, daß der Urnenschrein in Amerika großen Absatz findet, lädt er deutsche Bestatter dazu ein, den Schrein kostenlos auszuprobieren.
Dafür hat er extra einige Exemplare bereitgestellt. Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.

Bestatter, Seereedereien und Friedhosbetreiber, die Interesse haben, den Urnenschrein einige Wochen absolut kostenlos und unverbindlich auszuprobieren, sind herzlich eingeladen, sich über das Kontaktformular zu melden.

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http://urnenschrein.info/

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