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Knochentrockene Zeiten hier im Blog.
B. A.
Was mach „man“ damit?
LG Mona
das frage ich mich auch.
@ Mona.
Schwarze Messen zelebrieren (?), den Partykeller dekorieren, im Bettkasten einlagern, ein Süppchen davon Kochen und sonstigen pietätlosen Schwachsinn vermute ich mal…
B. A.
hm
oder im Militariabereich dass jemand unbedingt Knochen aus Verdun wollte. Knochenmühle und Blutpumpe….
das idiotische daran: rund um verdun und die sonstigen grossen schlachtfelder liegen noch immer reichlich unbeerdigte überreste, wer unbedingt „historische“ knochenreste braucht muss nur mal in gebüschen oder unter bäumen in der erde kratzen.
Ich habe mich mal an einer Übersetzung probiert, für die, die gar kein Französisch können. So ganz zufrieden bin ich noch nicht, da ich nicht wirklich weiß, wie man „Un geste de tordus“ und „d’invidus tordus“ am besten übersetzt. Vermutlich mit „verdrehten/verworrenden Spinnern“.
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« Profanation à Douaumont – „Un geste de tordus“ »
Entweihung in Douaumont – „Eine Geste von Verbogengen/Übergeschnappten/Gebeugten/Verdrehten“
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« Les gendarmes devant l’Ossuaire de Douaumont »
Die Gendarmerie vor dem Beinhaus von Douaumont.
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« L’Ossuaire de Douaumont a été profané, des crânes auraient été volés. »
Das Beinhaus von Douaumont wurde geschändet, ´Totenköpfe wurden gestohlen.
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« Selon le parquet de Verdun , des crânes et des ossements de soldats inconnus, allemands et français, pourraient avoir été volés dans l’Ossuaire de Douaumont (Meuse) dans la nuit du mercredi 7 mars 2012 au jeudi 8 mars 2012. »
Laut der Staatsanwaltschaft von Verdun konnten Schädel und Gebeine der unbekannten, deutschen und französischen Soldaten in der Nacht von Mittwoch 7. März auf Donnerstag 8. März 2012 aus dem Beinhaus von Douaumont (Meuse) gestohlen werden.
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« L’une des fenêtres ouvertes au chalumeau. »
Eines der mithilfe eines Schneidbrenners geöffneten Fenster.
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« Sur place notre journaliste Christophe Bodin a constaté la détérioration au chalumeau de 4 vitres. Celles-ci ont fondu permettant l’accès au caveau dans lesquel reposent près de 130 000 restes de soldats reposent dans le monument érigé après la Première guerre mondiale. »
Vor Ort stellte unser Journalist Christophe Bodin die Beschädigung von 4 Fensterscheiben mit Hilfe eines Schneidbrenners fest. Diese schmolzen und ermöglichten Zugang zur Gruft in der fast 130.000 Überreste der Soldaten begraben waren in einer Gedenkstätte, die nach dem ersten Weltkrieg errichtet wurde.
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« Il a constaté la présence sur place du procureur de la République de Verdun Yves Le Clair, de techniciens en investigation criminelle ainsi que des enquêteurs de l’Institut de recherche criminelle de la gendarmerie nationale (IRCGN) de Rosny-sous-Bois. »
Er stelle die Präsens vor Ort des Staatsanwalts der Republik aus Verdun, Yves Le Clair, Kriminaluntersuchungstechniker so wie Fahnder vom Kriminalforschungsinstitut der nationalen Gendarmerie (IRCGN) aus Rosny-sous-Bois fest.
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« Gérard Longuet, ministre de la Défense s’est rendu sur place dans l’après-midi et a dénoncé le geste „d’invidus[individus?] tordus“. »
Verteidigungsminister Gérard Longuet begab sich am Nachmittag vor Ort und prangerte die Geste der „gebeugten Individuen“ an.
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« La dernière profanation en l’ossuaire remonte à 1966. »
Die letzte Schändung im Beinhaus geht auf das Jahr 1966 zurück.
@personne: Danke für die Übersetzung, das ist sehr hilfreich!
ähem. „individus tordus“ sind „verdrehte Individuen“, wobei „verdreht“ im Sinn von Maditas Schwester Lisabet zu verstehen ist: Madita, du bist verdreht! Frei übersetzt also „Bekloppte“, nur etwas höflicher.
In der Überschrift war das passender übersetzt.
Institut de Recherche Criminelle ist übrigens die Kriminaltechnik.
Amüsiert hat mich bei der Lektüre auch der Stil des Journalisten, der schreibt wie ein Notar oder Polizist: „festgestellt, daß… die Präsen[b]z[/b] des Staatsanwalts festgestellt…“
Als hätte er hochoffiziell das Verbrechen entdeckt und darüber einen Rapport angefertigt!
Ts, kaum ist man mal ein paar Tage nicht in der Region, verpaßt man so einen Fernsehbeitrag.
Im Onlinewörterbuch von Pons wird „tordu“ auch mit „verschroben“, „seltsam“ bzw. „verrückt“ übersetzt.
Larousse geht noch weiter und übersetzt das Adjektiv mit „abartig“ bzw. das Substantiv mit „Spinner“ – ist in diesem Kontext sicherlich passend.
Ich sollte vielleicht nicht immer nur mein Freund LEO befragen, wenn mir unbekannte Wörter auf dem Bildschirm begegnen.
@Wolfram
Ups, du hast sogar einen Schreibfehler von mir entdeckt, der mir noch gar nicht aufgefallen war.