Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
Unterstützen Sie das Blog bitte mit einer Spende. Klicken Sie hier.
Hilfeaufruf vom Bestatterweblog
Das Bestatterweblog leistet wertvolle Arbeit und bietet gute Unterhaltung. Heute bitte ich um Deine Hilfe. Die Kosten für das Blog betragen 2025 voraussichtlich 21.840 €. Das Blog ist frei von Google- oder Amazon-Werbung. Bitte beschenke mich doch mit einer Spende, damit das Bestatterweblog auch weiterhin kosten- und werbefrei bleiben kann. Vielen Dank!
Ich habe die Klinikaktion der Schmetterlingskinder hier im Blog schonmal erwähnt.
Aber ich schreibe nochmal ausführlicher. Bei der Klinikaktion geht es nicht nur darum, die Eltern aufzufangen, sondern sie zu begleiten.
Das fängt in der Klinik an schon an. Kliniken können sich an die Klinikaktion wenden und dort Klinikboxen bestellen, Boxen, die mit Kleidung für Sternchen (Babies die vor, während oder nach der Geburt gestorben sind), gefüllt sind. Ebenfalls in den Boxen dabei sind Broschüren für betroffene Eltern und das Klinikpersonal.
Das ganze kostet nichts, die Kleidung wird von Helferinnen deutschlandweit gehäkelt, gestrickt oder genäht und ermöglicht es den Eltern, ihre Kinder anziehen zu können. Es ist halt einfacher, ein angezogenes Kind im Arm zu halten, von ihm Fotos zu machen und Abschied zu nehmen.
Erwachsene Tote werden ja auch angezogen.
In den Broschüren gibts dann auch Adressen wo sich die Eltern für die weitere Trauerarbeit Hilfe holen können. Ebenso erfahren sie, was man bei der Beerdigung beachten muss, wo es Sternenfelder gibt und vieles mehr.
Und im Forum der Klinikaktion können sich Betroffene untereinander austauschen. Und weil dort die meisten selbst Sterncheneltern sind, können sie verstehen, wie sich „frischgebackene“ Sterncheneltern fühlen. Seitens Nichtbetroffener, auch von Therapeuten und medizinischem Personal, kommt ja leider doch noch oft der Spruch „sie haben doch 3 Kinder zu Hause, sind noch so jung, blablubb“.
Sie haben Rat gefunden? Ich konnte Ihnen helfen? Dann zeigen Sie sich doch erkenntlich:
Diese Spender haben diese Seiten mit einem Geldgeschenk unterstützt:
Marit U., Sylvia E.R., Henning P.*, Florian S., Sylvia, Babette C.G., Ingo L., Felix M., Jörg L., Michaela A., Peter R., Patrick B., Herbert F., Florian H.*, Stefan V., Helga M., Merten H., Daniela M.B., Bertram K.
Nekrolog
Lalo Schifrin ist gestorben
Boris Claudio „Lalo“ Schifrin (* 21. Juni 1932 in Buenos Aires; † 26. Juni 2025) war ein argentinischer Pianist, Komponist,...
Auf den ersten Blick ersehe ich da keine wirkliche Hilfe für betroffene Eltern.
Wirklich gut (fand ich damals jedenfalls) wird einem auf http://www.schmetterlingskinder.de geholfen. Quasi von Betroffenen für Betroffene…
auch für mich sieht das auf den ersten blick mehr nach ner promo für das tool aus…
Noch ein Forum für Betroffene (neulich bei eltern.de drüber gestolpert) : http://www.sternenkinder.de/
Eigentlich geht es über diesen Link weiter, da landet man dann auch nicht beim Tool:
http://www.internettherapie-trauernde-eltern.de/
Ich habe die Klinikaktion der Schmetterlingskinder hier im Blog schonmal erwähnt.
Aber ich schreibe nochmal ausführlicher. Bei der Klinikaktion geht es nicht nur darum, die Eltern aufzufangen, sondern sie zu begleiten.
Das fängt in der Klinik an schon an. Kliniken können sich an die Klinikaktion wenden und dort Klinikboxen bestellen, Boxen, die mit Kleidung für Sternchen (Babies die vor, während oder nach der Geburt gestorben sind), gefüllt sind. Ebenfalls in den Boxen dabei sind Broschüren für betroffene Eltern und das Klinikpersonal.
Das ganze kostet nichts, die Kleidung wird von Helferinnen deutschlandweit gehäkelt, gestrickt oder genäht und ermöglicht es den Eltern, ihre Kinder anziehen zu können. Es ist halt einfacher, ein angezogenes Kind im Arm zu halten, von ihm Fotos zu machen und Abschied zu nehmen.
Erwachsene Tote werden ja auch angezogen.
In den Broschüren gibts dann auch Adressen wo sich die Eltern für die weitere Trauerarbeit Hilfe holen können. Ebenso erfahren sie, was man bei der Beerdigung beachten muss, wo es Sternenfelder gibt und vieles mehr.
Und im Forum der Klinikaktion können sich Betroffene untereinander austauschen. Und weil dort die meisten selbst Sterncheneltern sind, können sie verstehen, wie sich „frischgebackene“ Sterncheneltern fühlen. Seitens Nichtbetroffener, auch von Therapeuten und medizinischem Personal, kommt ja leider doch noch oft der Spruch „sie haben doch 3 Kinder zu Hause, sind noch so jung, blablubb“.
Ich lass den Link nochmal da: http://www.klinikaktion-der-schmetterlingskinder.de/html/themenseiten.html