Frag doch den Undertaker

Verwählen einfach gemacht

Warum ist eigentlich nie besetzt, wenn man sich verwählt hat?

Die Bundesnetzagentur führt dazu in Ihrem Merkblatt 32-8, Anhang 46 auf Seite 12 aus:

„Im Falle eines nichterfolgreichen Verbindungsaufbaus beim Verwählen könnte es sein, daß der Verwählende den Umstand des Verwählens nicht bemerkt, insbesondere da Laien zwischen dem herkömmlichen Besetztzeichen und der Signalisierung eines Gassen-Besetzt nicht unterscheiden können. Selbst bei der Signalisierung einer Netzstörung durch den Netzbetreiber oder die Telefonanlage des Verwählenden oder des irrtümlich Angerufenen würde nicht als Verwählen als solches erkannt werden.

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So wird der Verwählende sein Verwählen, das in einem nichterfolgreichen Verbindungsaufbau mündete, nicht als Verwählen erkennen, bis er entweder die gleiche irrtümlich ausgewählte Rufnummer erneut anwählt und der zum Nichtaufbau der Verbindung beitragende Umstand erneut zeitgleich eintritt.
In einer Vielzahl der Fälle wird der Teilnehmer aber beim zweiten Wählversuch die falsche Rufnummer nicht erneut wählen und somit gar nicht erkennen, daß er sich verwählt hatte.
Die Erkenntnis, sich verwählt zu haben, dürfte dem durchschnittlichen Teilnehmer immer erst dann kommen, wenn sich nicht der gewünschte bzw. erwartete angerufene Teilnehmer meldet, sondern der durch einen Verwählakt irrtümlich angewählte Teilnehmer. „

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