Fundstücke

Verwitwet oder geschieden? Walliserin lässt sich von totem Mann scheiden

Eine Schweizerin staunte nicht schlecht: Da will sie sich von ihren Mann scheiden lassen und erfährt, daß dieser schon mehr als zwei Jahre tot ist.

Seit dem 29. November 2011 gehen die (Eheleute) getrennte Weg(e) – per einseitigem Scheidungsbegehren so veranlasst. Nur: (Der Mann) ist seit Juni 2009 tot.
(Das Ehepaar lebte schon seit Jahren getrennt und nun 2011 wollte Ehefrau Virginie Nägel mit Köpfen machen und die Scheidung durchziehen.) Sie geht davon aus, dass er mittlerweile wieder in Frankreich lebt und kontaktiert die französische Botschaft. Diese kann ihr aber keine Neuigkeiten von Bastien geben. (Auch Zeitungsaufrufe blieben) ohne Erfolg.

Werbung

Die grosse Überraschung folgt, als Virginie im November 2011 – also praktisch gleichzeitig mit dem Scheidungsurteil – ihr Ladenlokal vergrössern lässt und sich deshalb ihre zweite Säule auszahlen lassen will. «Da teilten mir die Genfer Behörden mit, dass mein Mann vor über zwei Jahren gestorben war», so die Walliserin. Weshalb sie nicht früher davon erfährt, bleibt unklar.

Der kuriose Fall ist freilich noch nicht abgeschlossen. «Nicht nur hätte ich gerne gewusst, unter welchen Umständen mein Ex-Mann starb, ich hätte mir auch die Scheidung und die damit verbundenen Kosten ersparen können», sagt Virginie. Ihr Anwalt geht davon aus, dass das Bezirkgericht das Scheidungsurteil bald aufheben und sie als Witwe anerkennen wird: «Versichern kann ich dies aber nicht.»

Quelle: 20min.ch

Gefunden von Schildkröte, Ulf & Co.

Hashtags:

Ich habe zur besseren Orientierung noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels zusammengestellt:

Keine Schlagwörter vorhanden

Lesezeit ca.: 2 Minuten | Tippfehler melden | Revision:


Hilfeaufruf vom Bestatterweblog

Das Bestatterweblog leistet wertvolle Arbeit und bietet gute Unterhaltung. Heute bitte ich um Deine Hilfe. Die Kosten für das Blog betragen 2025 voraussichtlich 21.840 €. Das Blog ist frei von Google- oder Amazon-Werbung. Bitte beschenke mich doch mit einer Spende, damit das Bestatterweblog auch weiterhin kosten- und werbefrei bleiben kann. Vielen Dank!




Lesen Sie doch auch:


(©si)