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Vogelbestattung, Luftbestattung

Nachdem wir neulich erst ausführlicher auf dieses Thema eingegangen sind, sendet mir Leser Martin einen neuen Link zu einer anderen Bilderstrecke zu diesem Thema.
Wie auch beim letzten Mal dürften diese Bilder nicht jedermanns Geschmack sein.


Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:

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Lesezeit ca.: 1 Minute | Tippfehler melden | Peter Wilhelm: © 11. September 2009 | Revision: 10. Dezember 2014

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26 Kommentare
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Klaus
14 Jahre zuvor

Das ist ja mal richtig PFUI!

Pfui sag ich Pfui.

Aber abgesehen von meiner überaus persönlich motivierten Bewertung, angeregt von einer geringen Ekelgrenze: Hochinteressant. Andere Länder – andere Sitten.

Sascha
14 Jahre zuvor

Einen solchen Link zu posten finde ich absolut geschmacklos, auch wenn ein entsprechender Hinweis angebracht ist. Warum nicht gleich „spektakuläre“ Todesfälle in Bildern posten? Nicht alles was ggf. gesetzlich erlaubt ist, sollte man auch ausreizen. Meine Meinung!

Der beste Hecht im Stall
14 Jahre zuvor

So ekelig find ichs jetzt nicht.

Man sieht doch nur den intakten Körper des Toten und jede Menge Geier.

Tanja
14 Jahre zuvor

@2 Du mußt den Link ja nicht anklicken.
Ich finde es v.a. interessant, wie in anderen Kulturen mit dem Tod umgegangen wird.

14 Jahre zuvor

iiiihhhh… eigendlich respektiere ich jeder Form, der Tradition, beim Bestatten…
habs gerade, bis Seite 2 geschafft, mit bildern kucken..
ich hätte gerne weitergekuckt, da ich mich sehr, für verschiedene Bestattungsarten interessiere..
nur leider leide ich an einer sehr ausgeprägten Form, der Vogel und Federnphobie….
aber ich finde es gut, und auch spannend, dass Du auch andere Bestattungsarten hier preisgibst:-)

drea
14 Jahre zuvor

Ich sag da nur: Jedem das Seine!
Ich möchte allerdings nicht so bestattet werden.
Aber wahrscheinlich sagen die Tibeter auch, dass unsere Erdbestattung widerlich ist.

Kommentator
14 Jahre zuvor

Ich frage mich (ernsthaft; rationales Denken macht vor keinem Vorgang halt), ob das nicht eine der ökologisch unbedenklichsten Bestattungsformen ist, die möglich sind…
Die unterirdische Verwesung ist sicherlich eine wesentlich ästhetischere Angelegenheit (man sieht und riecht nichts), aber es dauert eben auch sehr lange, der Raumbedarf ist offensichtlich, zur Bodenbelastung kann ich nichts sagen. Verbrennung bedeutet ökologisch einen sehr hohen Aufwand (Hitze, Sarg, Abgase und deren Reinigung). Seebestattung ist hierzulande Verbrennung und dann Aschenverklappung (nicht despektierlich gemeint), das „klassische“ Seemannsgrab (Übergabe des Leichnams in die offene See) ist wohl wie die Geierverwertung zu bewerten. Mausoleen bedeuten einen hohen Aufwand für Bau und Instandhaltung, also in der Regel eine Last für die nachfolgenden Generationen.

Ich finde die Sache mit der Vogelbestattung zwar auch nicht gerade ansprechend, aber immerhin ist die Sache schnell und sauber erledigt, scheint mir.
Wer kann denn etwas zu den ökologischen Aspekten der verschiedenen Bestattungsformen sagen? (Kulturelle Debatten bitte außen vor lassen, das ist eine andere Frage.) Ich freue mich auf sachliche Beiträge und danke – mal wieder – Tom für die Denkanstösse.

Thomas
14 Jahre zuvor

Warum war er festbebunden?

streitberg
14 Jahre zuvor

@8, Thomas: Das habe ich mich auch gefragt, könnte mir aber vorstellen, dass es nur für den einfacheren Transport gedacht war.

Sascha
14 Jahre zuvor

„Man sieht doch nur den intakten Körper des Toten und jede Menge Geier.“ Man sieht den Körper wie das Fleisch aufgeschnitten wird, die Geier die Innereien im Schnabel halten, wie die Schädeldecke geöffnet wird und mit den dann aufgebrochenen Knochen zu einem „Resteessen“ zusammengeworfen wird.

„@2 Du mußt den Link ja nicht anklicken.“
Diese Webseite lesen vielleicht auch jüngere Personen, nicht nur wir Beide. Bisher bin ich davon ausgegangen diese Webseite auch an Jüngere empfehlen zu können, ganz weit weg von anderen „entwicklungsbeeinflussenden“ Webseiten, aber wenn hier soetwas verlinkt wird, dann komme ich davon ab.

Sascha
14 Jahre zuvor

„@8, Thomas: Das habe ich mich auch gefragt, könnte mir aber vorstellen, dass es nur für den einfacheren Transport gedacht war.“ Damit Geier nicht den Schädel und die Wirbelsäule davontragen…

ich
14 Jahre zuvor

@ 8

das habe ich mich auch gefragt

14 Jahre zuvor

@1/Klaus: Wieso ekelhaft? In der Erde zu vergammeln finde ich auch nicht sonderlich appetitlich.

elli
14 Jahre zuvor

@ „Der beste Hecht im Stall“ Die Photostrecke hat mehrere Teile!

Till
14 Jahre zuvor

@7, Kommentator: Kompostieren…?

Alsuna
14 Jahre zuvor

Sehr interessant! Natürlich sind solche Bilder nicht jedermanns Sache, und ich würde persönlich auch nicht gerne von Geiern gefressen werden wollen, aber in Tibet ist das Sitte und auch nicht „schlimmer“ als das Verwesen unter der Erde.

simon
14 Jahre zuvor

ein weiterer teil der beliebten serie

learn 2 internet

find ich übrigens wahnsinnig interressant, gibts was ähnliches auch mit anderen aasfressen, z.B. Hyänen in afrika ?

Sensenmann
14 Jahre zuvor

So eine Bestattung wäre nichts für mich, aber interessant ist es schon. Auch den Job desjenigen, der das „Resteessen“ anrichtet, möchte ich nicht machen.

Wie lange dauert das ganze Spektakel eigentlich?

Klaus
14 Jahre zuvor

@Kranker Pfleger

Ich finde es ebenso Ekelhaft in der Erde zu vergammeln. Und Fotos davon würde ich mit der gleichen Mischung aus Neugier und Ekel betrachten.

Und um mein „Pfui“ aus der 1 nochmal zu relativieren.
Ich fands wirklich interessant. Und ich finde dass ein solcher Link in einem solchen Blog absolut angemessen ist.

14 Jahre zuvor

Sehr interessant, ich hatte mir aber vorgestellt, dass so eine Vogelbestattung mit mehr Ritual vor sich geht, also dass es eine Feier gibt, Gesang u.ä. So finde ich es etwas arg zweckmäßig.

Warum der Tote gebunden ist, frage ich mich auch, werde mal recherchieren gehen.

Lutz
14 Jahre zuvor

Mir zwängt sich der Verdacht auf, die Aufnahmen sind von der Beerdigung einer „Unperson“. Zumindes habe ich noch eine Reihe weiterer Fotos und auch Kurzfilme im Web gefunden, bei denen erkennbar ist, daß die Beeerdigungen auf speziellen Kultplätzen stattfinden und auch Priester anwesend sind.

Anita
14 Jahre zuvor

Auf roxxx.com hab ich schon viel ekligere Dinge gesehen.
Und erst in Horrorfilmen…
Und oekologischer als die anderen Bestattungsformen ist das allemal!
Trotzdem wuerde ich das meiner Familie nicht zumuten wollen, dass sie zukucken muessen wie ich von Geiern gefressen werd.
Ich finde es interessant, dass in anderen Kulturen Dinge, die bei uns ganz furchtbar waeren, voellig selbstverstaendlich sind und umgekehrt.
Erstaunlich, wie stark unser persoenliches Empfinden und unsere Ekelgefuehle gesellschaftlich gepraegt sind.

14 Jahre zuvor

Nunja, Ekel ist nunmal ein antrainiertes Verhalten.

Was früher durchaus üblich war, ist heute als ekelig verpönt.
So, und wenn ich mich noch erinnern könnte wann und wo ich den entsprechenden Artikel gelesen hab, könnte ich auch mehr ale Wikipedia verlinken.
Deshalb hier erstmal wiki: http://de.wikipedia.org/wiki/Ekel

eulchen
14 Jahre zuvor

toll und sehr interessant. Danke fürs posten.
Ich hatte keinerlei Abscheu oder Egel.

[b]@10 Sascha[/b]…Also einem Kind würde ich die Bestatterweblog-Seite nicht empfehlen.
Jugendlichen jederzeit, wenn Fragen im Raum stehen, die damit beantwortet werden können.

Jugendliche von heute haben sicher schon schlimmere Dinge gesehen und gehört, als diese Geierbilder.

Oben Links steht auch +18 auf der Link Seite.
Die Entscheidung liegt dann wohl beim Betrachter, ob er sich daran hält zu schauen oder nicht. Darauf hingewiesen wurde jedoch.

Wie oft schauen Kinder daheim Fersehsendungen, die nicht Altersentsprechend sind? Täglich!
Sogar in Trickfilmen erschiesst man sich und benutzt „schlimme“ Wörter.

Und was Kids erst im www anschauen, das haut uns wahrscheinlich um.

Ma Rode
14 Jahre zuvor

Hui! Heftig, aber allemale interessant …

7 Jahre zuvor

Auch wenn sich viele Menschen von den Anblicken vieleicht erstmal geschockt fühlen, finde ich es doch gut, wenn sie sich mit dem Thema während Lebzeiten intensiv beschäftigen.

Denn eines haben wir doch alles gemeinsam – die Bestattung und ihre Form wird für uns alle irgendwann einmal aktuell.




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