Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
Keine Schlagwörter vorhandenIn der Kategorie „Fundstücke“ präsentiere ich Sachen, die ich zum Thema Tod, Trauer und Bestattungen irgendwo gefunden habe.
Hier erscheinen auch Meldungen aus der Presse und dem Internet, auf die mich meine Leserinnen und Leser hingewiesen haben.
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… Weils von hinten schneller geht und weniger Platz braucht in den öffentlichen Strassenverkehr hinein.
Aber dennoch schauts gut aus von der Seite. Ist eben ma wat andret..
Nicht unpraktisch.
Kann man direkt vom Bürgersteig aus einladen. Es gibt nämlich so dämliche Autofahrer die sogar einem Bestattungsfahrzeug fast im Laderaum parken. Nix da mit Klappe auf und von hinten einladen.
Aber früher oder später kriegen wir sie alle.
IN den Bestattungswagen.
B. A.
Ob dieser Beitrag jetzt auch soviel Aufmerksamkeit erregt, wie damals die Geschichte „Wenn die Mutter mit der Tochter“, oder wie hieß der harmlose Artikel nochmal?
Sieht eher nach „Spielerei“ aus und wird nicht lange stabil funktionieren.
Für den (mehrmaligen) täglichen Gebrauch wohl vermutlich unbrauchbar.
Und spätestens im Winter sind starke und gut gewartete Batterieren ein Muss.
Wie peinlich wenn der „Karton“ auf halber Strecke stecken bleibt. Dann wirds schwierig den da rauszupfriemeln.
Oder einfach: „Wir machen später mit der Beerdigung weiter, gehen Sie schon mal zum Kaffee trinken. Wir melden uns dann.“
Gibt’s bei uns (D) nicht vorschriften das Fahrer und Fahrgast / Laderaum getrennt sein müssen?
Sonst ne schöne sache für die Werstätten, wieder mehr was kaputt gehen kann.
Ich schaue mal bei einer Roll-on-roll-off-Fähre ab und melde mich mit einem eigenen Entwurf… 🙂
Im Fahrzeugbau für das Entsorgungsgewerbe gibt es Hinterlader, Seitenlader und Vorderlader.
Ist auf jeden Fall bedeutend aufwendiger als der Hecklader – die B-Säule ist weg, also muss die Konstruktion des Fahrzeugs zusätzlich ausgesteift werden (oder kann man die in die Tür so integrieren, dass es bei dynamischen Belastungen ausreicht?). Die Drehmimik ist – abgesehen vom E-Motor – wohl auch aufwendiger als ein Schub. Das macht das Fahrzeug nicht eben preiswerter im Vergleich zum Hecklader.
Ich vermutete zuerst, der Fahrer kippt die „Ladung“ zur Seite ab (manche LKW können das).
War dann doch anders als vermutet.
Hat mich spontan an die Krankentranssporter auf VW-Käfer(!!) erinnert. Bei diesen Notlösungen war in einem Dachkasten die Tragebühne und die Trage untergebracht und wurde im Bedarfsfall, unter Wegfall des Beifahrersitzes, im Innenraum angebracht.
Ich habe mir mal die zugehörige Homepage angesehen. Warum muss ein Leichenwagen in Deutschland eine luftdichte Trennwand zwischen Fahrerkabine und Sargraum haben? (Das wird dort jedenfalls behauptet) Hat der Gesetzgeber Angst, dass der Fahrer von Verwesungsgeruch belästigt wird?
@ Stefan (8):
Soweit ich weiß, ist das beim Mazda RX-8 so. Die hinteren Türen sind bei dem Auto ja eher „Nottüren“, die mit einem Hebel entriegelt werden und nach hinten aufgehen. Recht massive Riegel werden beim Schließen der Tür in Dach und Schweller eingefahren und bildet dann mit einer Versteifung an der Türkante der „Nottüren“ die B-Säulen. Der RX-8 ist natürlich um einiges kürzer und niedriger. So geht das da vielleicht eher als bei einem langen und hohen Cadillac Bestatter.
Amerikanische Fahrzeuge aus diesen Jahren sind auf einem stabilen Stahlleiterrahmen aufgebaut, da hat man oben keine Probleme mit der Steifigkeit. Diese „sideloaders“ sind gar nicht so ungewöhnlich, ihre Geschichte geht bis in die 30er Jahre zurück. Selbstverständlich kann man die Fahrzeuge auch von hinten be- und entladen. Das seitliche Be- und Entladen wird z.B. vor Bestattungsinstituten und Kirchen gemacht, wenn die Fahrzeuge am Straßenrand stehen. Wegen der Stromversorgung muß man sich keine Gedanken machen. Die Ladebühne ist kugelgelagert und lässt sich auch leicht per Hand drehen. Notfalls ginge ja auch noch herkömmliches Beladen von hinten. Aber die Fahrzeuge haben zusätzliche Batterien an Bord. Eine Trennwand gibt es bei amerikanischen Bestattungsfahrzeugen regelmäßig nicht. Vom Sterbeort werden Verstorbene oft nur mit dem Lieferwagen abgeholt. Beim Sargtransport dann sind die Verstorbenen bereits einbalsamiert, weshalb man es nicht mit einem so deutlichen Geruchsproblem zu tun hat, wie bei uns. Die Trennwände haben in Deutschland nicht nur den Sinn, die Fahrer vor einer Geruchsbelästigung zu schützen, sondern es sind auch hygienische Gründe. Der hintere Laderaum ist aus- und abwaschbar und… Weiterlesen »
Ich muss meinen Kommentar von eben anscheinend widerrufen. Ich habe mir Bilder von den Türen angeschaut. Da sieht es nach normalen Türschlössern aus, die oben und unten einhaken. Also nix mit Riegel. Komisch, hatte das anders in Erinnerung… Ich denke aber dennoch, dass es eine Versteifung an der Türkante gibt, die die fehlende B-Säule ausgleicht.