Das Schreiben von Trauerkarten nach dem Tod einer geliebten oder bekannten Person, scheint oft nur ein Akt der Unsicherheit und Verzweiflung zu sein. Tatsächlich handelt es sich aber um eine wichtige Geste, die in ihrer Bedeutung nicht unterschätzt werden sollte. Auch wenn es ein schwerer Weg ist, die richtigen Worte zu finden, so kann genau dieser Weg bei der Verarbeitung helfen.
Die Geste nicht unterschätzen
Wenn es darum geht, Hinterbliebenen Trost zu spenden, dann gibt es dafür verschiedene Wege. Jeder muss den für sich passenden Weg finden und das ist oft gar nicht so einfach. Die Trauerkarte ist ein Weg, der für beide Seiten eine angenehme Sanftheit hat. Sie ist nicht zu aufdringlich und zeigt dennoch, welche Bedeutung der Verstorbene für einen Menschen hatte. Der Schreibende hat die Möglichkeit zu zeigen, wie wichtig ihm der Mensch gewesen ist, der nun verstorben ist. Für die Hinterbliebenen ist die Trauerkarte ein Zeichen, dass die geliebte Person in den Gedanken und Erinnerungen noch am Leben ist. Bei der Trauerbewältigung ist dies eine große Hilfe. Sie kann dafür sorgen, dass schöne Erinnerungen in den Fokus rücken und diese sind für die Aufarbeitung wichtig. Wenn die richtigen Worte gefunden werden, dann ist dies auch eine Möglichkeit, den Blick wieder langsam nach vorne zu richten.
Sich Zeit für die Suche nach der Karte nehmen
Die Auswahl der Trauerkarte ist für viele Menschen eine Herausforderung. Welches Motiv bietet sich an? Soll es einen Beileidsaufdruck geben oder nur ein Bild mit einer starken Botschaft? Beide Varianten zeigen eine hohe Wertschätzung. Wichtig ist es, die Bedeutung von einzelnen Symbolen zu kennen. Während Kerzen für die Stille stehen, gelten Blumen als ein Zeichen, das auf Hoffnung hindeutet. Teilweise ist auch das Zeichen der Unendlichkeit auf den Karten zu finden. Dieses macht deutlich, dass die Erinnerungen an einen Menschen unendlich sind. Auch die Worte im Inneren der Karte spenden Trost und geben neue Kraft, um den Blick nach vorne zu richten. Die Person, die ihre Trauer ausspricht, darf sich hier durchaus schwertun. Es kann jedoch helfen, sich erst einmal die Erinnerungen an den Menschen in den Kopf zu holen und darauf aufzubauen.
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