Frag doch den Undertaker

Was kann ich in einer Kondolenzkarte schreiben?

Das Schreiben einer Kondolenzkarte kann eine schwierige Aufgabe sein, da man die richtigen Worte finden möchte, um sein Mitgefühl und seine Anteilnahme auszudrücken.

Hier sind einige Vorschläge für das Verfassen einer Kondolenzkarte:

Beginne mit einem einfühlsamen Ausdruck des Mitgefühls, zum Beispiel:

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  • „Mein aufrichtiges Beileid zu deinem/ Ihrem Verlust.“
  • „In dieser schweren Zeit möchte ich dir/ Ihnen mein tiefstes Mitgefühl aussprechen.“
  • „Es tut mir so leid zu hören, dass verstorben ist.“
  • Teile Deine Erinnerungen oder Gedanken über den Verstorbenen:

  • „Ich erinnere mich gerne an die Zeit, als wir gemeinsam…“
  • „Ich werde für seine/ ihre Großzügigkeit und Freundlichkeit in Erinnerung behalten.“
  • Biete Deine Unterstützung oder Hilfe an:

  • „Wenn du/ Sie jemanden zum Reden brauchst/ brauchen, bin ich hier für dich/ Sie.“
  • „Lass mich wissen, wenn ich irgendetwas tun kann, um dir/ Ihnen zu helfen.“
  • Drücke Deine Wertschätzung für den Verstorbenen aus:

  • „Ich bin dankbar, dass ich kennenlernen durfte und für die positiven Auswirkungen, die er/ sie auf mein Leben hatte.“
  • „Der Verlust von wird eine Lücke hinterlassen, die schwer zu füllen ist.“
  • Schließe den Text mit einem tröstlichen Ausdruck:

  • „Möge in Frieden ruhen und mögen die Erinnerungen an ihn/ sie dir/ Ihnen Trost spenden.“
  • „Meine Gedanken sind in dieser schwierigen Zeit bei dir/ Ihnen und deiner/ Ihrer Familie.“
  • Zeige Empathie und verstehe den Schmerz des Trauernden:

  • „Ich kann mir nur annähernd vorstellen, wie schwer diese Zeit für dich/ Sie sein muss. Meine Gedanken sind bei dir/ Ihnen.“
  • „Der Tod von hat eine tiefe Traurigkeit in meinem Herzen ausgelöst. Ich trauere gemeinsam mit dir/ Ihnen.“
  • Betone die Bedeutung des Verstorbenen im Leben des Trauernden:

  • „Die Welt hat einen wunderbaren Menschen verloren, der für so viele Menschen ein Vorbild und eine Quelle der Inspiration war.“
  • Erinnere den Trauernden daran, dass er nicht alleine ist:

  • „Bitte vergiss nicht, dass du/ Sie in dieser schweren Zeit von vielen Menschen umgeben bist, die dich/ Sie unterstützen und lieben.“
  • Verwende u.U. religiöse oder spirituelle Worte oder Ausdrücke, wenn sie angemessen sind und dem Glauben des Trauernden entsprechen:

  • „Möge Gott/ die höhere Macht dich/ Sie mit Trost und Frieden umgeben und dir/ Ihnen helfen, diese Zeit der Trauer zu durchstehen.“
  • Nenne Deine Erinnerungen oder Erfahrungen mit dem Verstorbenen:

  • „Ich erinnere mich an die warmherzigen Gespräche, die ich mit geführt habe. Sein/ Ihr Lächeln und seine/ ihre Weisheit werden mir immer im Gedächtnis bleiben.“
  • Schreibe einen kurzen Spruch, ein Zitat oder ein Gedicht über den Tod oder den Verlust, das Dir passend erscheint.

    Ermutige den Trauernden, sich Zeit zu nehmen, um die Trauer zu bewältigen:

  • „Es ist okay, Zeit zu brauchen, um zu trauern und zu heilen. Nimm/ Nehmen Sie dir die Zeit, die du/ Sie brauchst/ brauchen. Ich bin hier, um dich/ Sie zu unterstützen.“
  • Am wichtigsten ist es, authentisch zu sein und aus dem Herzen zu sprechen. Eine Kondolenzkarte ist eine Gelegenheit, Dein Mitgefühl und Deine Unterstützung auszudrücken und dem Trauernden Trost zu spenden.

    Es kommt dabei vor allem darauf an, dass Deine Worte ehrlich und aufrichtig sind. Schreibe das, was Dir und Deiner normalen Sprechweise am besten entspricht und Deinen persönlichen Beziehungen zu dem Verstorbenen und den Hinterbliebenen gerecht wird.
    Vergiss nicht, dass es nicht immer die richtigen Worte gibt und dass Deine persönliche Anwesenheit und Unterstützung oft genauso wichtig sind wie das, was Du schreibst.

    Bildquellen:
    • trauer-kondolenz: Pixabay


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    Lesezeit ca.: 5 Minuten | Tippfehler melden | Peter Wilhelm: © 3. Juni 2023

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    1 Kommentar
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    Nobody
    1 Jahr zuvor

    Ja das ist wirklich nicht einfach, einerseits will man keine Phrasen dräschen, andererseits will man nicht zu platt daher reden. Ich Gehör ja eh eher zu der kaltschnäuzigen zynischen Sorte… nicht das ich nicht Anteil nehme, aber ich kann und will es nicht so zeigen. Ich gehe auch nicht gerne auf Friedhöfe oder auf Beerdigungen… empfinde das als kaum zu bewältigende Pflicht… ich denke viel an die vorausgegangenen… verdrücke einsam gerne eine Träne… aber für mich ist das alles nichts was ich teilen mag.

    Danke für die vielen guten Ansätze…




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