Das Schreiben einer Kondolenzkarte kann eine schwierige Aufgabe sein, da man die richtigen Worte finden möchte, um sein Mitgefühl und seine Anteilnahme auszudrücken.
Hier sind einige Vorschläge für das Verfassen einer Kondolenzkarte:
Beginne mit einem einfühlsamen Ausdruck des Mitgefühls, zum Beispiel:
Teile Deine Erinnerungen oder Gedanken über den Verstorbenen:
Biete Deine Unterstützung oder Hilfe an:
Drücke Deine Wertschätzung für den Verstorbenen aus:
Schließe den Text mit einem tröstlichen Ausdruck:
Zeige Empathie und verstehe den Schmerz des Trauernden:
Betone die Bedeutung des Verstorbenen im Leben des Trauernden:
Erinnere den Trauernden daran, dass er nicht alleine ist:
Verwende u.U. religiöse oder spirituelle Worte oder Ausdrücke, wenn sie angemessen sind und dem Glauben des Trauernden entsprechen:
Nenne Deine Erinnerungen oder Erfahrungen mit dem Verstorbenen:
Schreibe einen kurzen Spruch, ein Zitat oder ein Gedicht über den Tod oder den Verlust, das Dir passend erscheint.
Ermutige den Trauernden, sich Zeit zu nehmen, um die Trauer zu bewältigen:
Am wichtigsten ist es, authentisch zu sein und aus dem Herzen zu sprechen. Eine Kondolenzkarte ist eine Gelegenheit, Dein Mitgefühl und Deine Unterstützung auszudrücken und dem Trauernden Trost zu spenden.
Es kommt dabei vor allem darauf an, dass Deine Worte ehrlich und aufrichtig sind. Schreibe das, was Dir und Deiner normalen Sprechweise am besten entspricht und Deinen persönlichen Beziehungen zu dem Verstorbenen und den Hinterbliebenen gerecht wird.
Vergiss nicht, dass es nicht immer die richtigen Worte gibt und dass Deine persönliche Anwesenheit und Unterstützung oft genauso wichtig sind wie das, was Du schreibst.
BILDQUELLEN
- trauer-kondolenz: Pixabay
In „Frag den Bestatter“ findest Du meine Antworten auf Fragen von Leserinnen und Lesern. Diese Fragen sind zum Teil Inhalte Dritter, die mich tagtäglich auf den verschiedensten Wegen erreichen. Es handelt sich also um meist nicht bearbeitete und nicht auf ihren Wahrheitsgehalt hin überprüfte Fragen Dritter. Für die Fragen sind allein die Übersender der Mitteilungen verantwortlich. Ich mache mir die Aussagen nicht zu eigen.
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Ja das ist wirklich nicht einfach, einerseits will man keine Phrasen dräschen, andererseits will man nicht zu platt daher reden. Ich Gehör ja eh eher zu der kaltschnäuzigen zynischen Sorte… nicht das ich nicht Anteil nehme, aber ich kann und will es nicht so zeigen. Ich gehe auch nicht gerne auf Friedhöfe oder auf Beerdigungen… empfinde das als kaum zu bewältigende Pflicht… ich denke viel an die vorausgegangenen… verdrücke einsam gerne eine Träne… aber für mich ist das alles nichts was ich teilen mag.
Danke für die vielen guten Ansätze…