Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
Unterstützen Sie das Blog bitte mit einer Spende. Klicken Sie hier.
Hilfeaufruf vom Bestatterweblog
Das Bestatterweblog leistet wertvolle Arbeit und bietet gute Unterhaltung. Heute bitte ich um Deine Hilfe. Die Kosten für das Blog betragen 2025 voraussichtlich 21.840 €. Das Blog ist frei von Google- oder Amazon-Werbung. Bitte beschenke mich doch mit einer Spende, damit das Bestatterweblog auch weiterhin kosten- und werbefrei bleiben kann. Vielen Dank!
Ich find´s wie Joshua, dass Bild ist sehr schön gelungen.
Aber warum gibt es überhaupt Holzkreuze? Bei uns gibt´s die nicht, noch nie gesehen. Ich finde das irgendwie unnütz und umweltschädlich.
@smilla,
die Holzkreuze sind für frische Gräber,
werden zb. bei uns auch dem Sarg vorangetragen und markieren das Grab,
bis die Erde sich gesetzt hat,und man einen Grabstein hinstellen kann.
Bin ich der einzige, der diese (so schaut es doch aus) offenbar „Entsorgung“ nicht wirklich prickelnd findet?
Und sich zugleich nicht so wirklich entsetzen kann, dass dies gerade in Köln passiert?
Wer Melaten übrigens wegen der Gräber und der Bäume prächtig findet, sollte sich mal den Waldfriedhof in München ansehen. Für mich ist der noch einige Nummern besser.
umweltschädlich? Gehts noch? Dann bist du hoffentlich auch so konsequent dir nach dem Klogang den A**** mit Laub abzuwischen. Und bloß nicht die Spülung betätigen – ist umweltschädlich.
Bei uns gibt es auch keine Holzkreuze auf den Gräbern…da liegt das Grab so lange kahl, bis der Stein fertig ist….ich würde solche Kreuze hier begrüßen, finde ich schön. Auch würde ich es mit nach Hause nehmen wollen, ist doch eine nette Erinnerung.
Ich habe das Kreuz vom Grab meines Vaters damals nicht wegwerfen wollen und es zuhause im Kaminofen verbrannt.
Kann ich aber nicht empfehlen das Holz war mit Irgendas gegen Fäulnis getränkt und extrem dick lackiert, das Feuer brannte in allen möglichen Farben, und die Gase die entstanden sind waren sicher nicht gesund…
bei uns in Darmstadt sind solche Kreuze auch nicht üblich, ab und zu sieht maln welche, aber es ist die Ausnahme.
Die Entsorgung, der Holzkreuze oder später der Grabsteine im „Müll“ finde ich nicht problematisch.
Jeder der damit Probleme hat, hat ja die Möglichkeit sich selbst darum zu kümmern und so damit umzugehen, wie er möchte.
Ich persönlich habe ja das Gefühl, das in den letzten 10-20 Jahren der Umgang mit dem Tod verändert hat. Seitdem überall auf PC geachtet wird, ist ein normaler Umgang mit solchen Dingen nicht mehr möglich. In alles wird ein Sinn hineininterpretiert und es nicht mehr als das betrachtet, was es in meinen Augen ist.
Also bei meiner Uroma auf dem Grab steht das Holzkreuz schon seit ungefähr fünfzehn Jahren. Liegt glaube ich daran dass meine Familie sich damals keinen Grabstein leisten konnte und es sich dann irgendwie im Sande verlaufen hat 🙂
Am Wochenende war ich in Gschnaidt, einem kleinen Dorf im Allgäu. Dort kann man Sterbekreuze aus den umliegenden Gemeinden aufstellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Gschnaidt_(Frauenzell)
Laut meiner Oma werden die älteren Kreuze regelmäßig verbrannt…
Sie haben Rat gefunden? Ich konnte Ihnen helfen? Dann zeigen Sie sich doch erkenntlich:
Diese Spender haben diese Seiten mit einem Geldgeschenk unterstützt:
Marit U., Sylvia E.R., Henning P.*, Florian S., Sylvia, Babette C.G., Ingo L., Felix M., Jörg L., Michaela A., Peter R., Patrick B., Herbert F., Florian H.*, Stefan V., Helga M., Merten H., Daniela M.B., Bertram K.
Nekrolog
Schauspielerin Anita Kupsch (85)
Anita Kupsch (* 18. Mai 1940 in Berlin; † 3. Juli 2025 ebenda) war eine deutsche Volksschauspielerin und Synchronsprecherin. Besondere...
Hat in der Komposition mit dem Herbstlaub schon fast etwas romantisches…
Ich find´s wie Joshua, dass Bild ist sehr schön gelungen.
Aber warum gibt es überhaupt Holzkreuze? Bei uns gibt´s die nicht, noch nie gesehen. Ich finde das irgendwie unnütz und umweltschädlich.
@smilla,
die Holzkreuze sind für frische Gräber,
werden zb. bei uns auch dem Sarg vorangetragen und markieren das Grab,
bis die Erde sich gesetzt hat,und man einen Grabstein hinstellen kann.
Bin ich der einzige, der diese (so schaut es doch aus) offenbar „Entsorgung“ nicht wirklich prickelnd findet?
Und sich zugleich nicht so wirklich entsetzen kann, dass dies gerade in Köln passiert?
Wer Melaten übrigens wegen der Gräber und der Bäume prächtig findet, sollte sich mal den Waldfriedhof in München ansehen. Für mich ist der noch einige Nummern besser.
umweltschädlich? Gehts noch? Dann bist du hoffentlich auch so konsequent dir nach dem Klogang den A**** mit Laub abzuwischen. Und bloß nicht die Spülung betätigen – ist umweltschädlich.
Bei uns gibt es auch keine Holzkreuze auf den Gräbern…da liegt das Grab so lange kahl, bis der Stein fertig ist….ich würde solche Kreuze hier begrüßen, finde ich schön. Auch würde ich es mit nach Hause nehmen wollen, ist doch eine nette Erinnerung.
@Kalle
rumpoltern? Gehts noch?
Bloß keine Höflichkeiten, schadet dem Ego.
Merkst Du was?
Ich habe das Kreuz vom Grab meines Vaters damals nicht wegwerfen wollen und es zuhause im Kaminofen verbrannt.
Kann ich aber nicht empfehlen das Holz war mit Irgendas gegen Fäulnis getränkt und extrem dick lackiert, das Feuer brannte in allen möglichen Farben, und die Gase die entstanden sind waren sicher nicht gesund…
Hi,
bei uns in Darmstadt sind solche Kreuze auch nicht üblich, ab und zu sieht maln welche, aber es ist die Ausnahme.
Die Entsorgung, der Holzkreuze oder später der Grabsteine im „Müll“ finde ich nicht problematisch.
Jeder der damit Probleme hat, hat ja die Möglichkeit sich selbst darum zu kümmern und so damit umzugehen, wie er möchte.
Ich persönlich habe ja das Gefühl, das in den letzten 10-20 Jahren der Umgang mit dem Tod verändert hat. Seitdem überall auf PC geachtet wird, ist ein normaler Umgang mit solchen Dingen nicht mehr möglich. In alles wird ein Sinn hineininterpretiert und es nicht mehr als das betrachtet, was es in meinen Augen ist.
Ein Gegenstand der nicht mehr benötigt wird.
Also bei meiner Uroma auf dem Grab steht das Holzkreuz schon seit ungefähr fünfzehn Jahren. Liegt glaube ich daran dass meine Familie sich damals keinen Grabstein leisten konnte und es sich dann irgendwie im Sande verlaufen hat 🙂
Am Wochenende war ich in Gschnaidt, einem kleinen Dorf im Allgäu. Dort kann man Sterbekreuze aus den umliegenden Gemeinden aufstellen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Gschnaidt_(Frauenzell)
Laut meiner Oma werden die älteren Kreuze regelmäßig verbrannt…