Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
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Zu diesem Thema habe ich mal einen Steinmetz befragt! Er sagte mir, dass er sich zunächst mit den Angehörigen in Verbindung setzt, die ihm den Auftrag zum Abräumen des Grabes gaben, denn der Grabstein ist ja deren Eigentum! Macht er allerdings nur, wenn der jeweilige Grabstein noch wiederverwendet werden kann. Stimmen die Angehörigen zu und beanspruchen den Stein nicht selbst (für „später“),dann wird der Grabstein „bearbeitet“ und wieder neu verkauft. Nicht verwendbare Steine werden anderen Zwecken zugeführt (zermahlen, etc.) Wie auch immer, was auch immer! Ja, alles ist „vergänglich“! Gruss, „Rubin“
@ Klebezettel.
Bei meinem Onkel stehen mittlerweile von der verstorbenen Verwandtschaft 4 (!) Grabkreuze aus Holz in der Garage, wenn er lange genug lebt kommen dann die dazugehörigen Grabsteine auch noch dazu. 2 ganz alte Grabsteine stehen schon in einer Ecke vom Garten.
Grusel…
B. A.
Hüterin des kleinen Drachensagte am
23. Oktober 2010 um 10:54
Ich habe Grabsteine vom Sperrmüll etc. eingesammelt, richtig schöne, uralte, verschnörkelte, aber auch einfache – die stehen jetzt bei uns im Garten. Immerhin stand jeder Stein mal als Denkmal für einen Menschen und ist doch zu schade zum Wegwerfen. Nicht jeder unserer Nachbarn sieht das so 🙂
Nach der Räumung des Grabes meiner Großeltern hat mein Vater den Stein bei sich im Garten aufgestellt. Ich finde das ziemlich makaber, aber wenn er es so möchte…..
Auf unserem Grundstück hingegen arbeitet ein Steinmetz. Der hat einen großen Schuttcontainer für seine Reste liegen, in die er auch immer mal wieder Grabsteine wirft. Wenn also jemand Interesse an sowas hat, kann er sich ja melden. ABER: Ich hole die schweren Teile nicht aus dem COntainer!
Hüterin des kleinen Drachensagte am
25. Oktober 2010 um 12:50
@Gloria: Nein, weshalb sollte ich scherzen?
Ich „sammele“ allerdings nicht mutwillig überall alte Grabsteine ein, sondern von Zeit zu Zeit stößt immer mal wieder einer zu uns. So stehen nun 4 komplette Steine im Garten und einige Grabplatten aus Jugendstilzeiten an der Mauer, ein Kreuz und eine Sandsteinsäule. Wir finden das keineswegs makaber. Freilich stößt man damit auf geteilte Meinungen, die uns aber nicht kümmern.
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Trauriger Anblick.
Erinnert mich irgendwie an die halb gekenterte Normandie in New Yorks Hafen.
Zu diesem Thema habe ich mal einen Steinmetz befragt! Er sagte mir, dass er sich zunächst mit den Angehörigen in Verbindung setzt, die ihm den Auftrag zum Abräumen des Grabes gaben, denn der Grabstein ist ja deren Eigentum! Macht er allerdings nur, wenn der jeweilige Grabstein noch wiederverwendet werden kann. Stimmen die Angehörigen zu und beanspruchen den Stein nicht selbst (für „später“),dann wird der Grabstein „bearbeitet“ und wieder neu verkauft. Nicht verwendbare Steine werden anderen Zwecken zugeführt (zermahlen, etc.) Wie auch immer, was auch immer! Ja, alles ist „vergänglich“! Gruss, „Rubin“
Ja.. mit Grabsteinen kann man allerhand machen, schon gesehen dass sie als Fundament etc.. verwendet werden.
@ Klebezettel.
Bei meinem Onkel stehen mittlerweile von der verstorbenen Verwandtschaft 4 (!) Grabkreuze aus Holz in der Garage, wenn er lange genug lebt kommen dann die dazugehörigen Grabsteine auch noch dazu. 2 ganz alte Grabsteine stehen schon in einer Ecke vom Garten.
Grusel…
B. A.
Ich habe Grabsteine vom Sperrmüll etc. eingesammelt, richtig schöne, uralte, verschnörkelte, aber auch einfache – die stehen jetzt bei uns im Garten. Immerhin stand jeder Stein mal als Denkmal für einen Menschen und ist doch zu schade zum Wegwerfen. Nicht jeder unserer Nachbarn sieht das so 🙂
Liebe Hüterin,
bitte verzeih die Nachfrage: Scherzt Du?
Wenn nicht: Sammelst Du auch andere Sachen? Falls ja: Was und wie viel?
In jedem Fall: Schön, wenn jemand uralten, verschnörkelten, aber auch einfachen Grabsteinen ein Heim bieten kann 😉
Nach der Räumung des Grabes meiner Großeltern hat mein Vater den Stein bei sich im Garten aufgestellt. Ich finde das ziemlich makaber, aber wenn er es so möchte…..
Auf unserem Grundstück hingegen arbeitet ein Steinmetz. Der hat einen großen Schuttcontainer für seine Reste liegen, in die er auch immer mal wieder Grabsteine wirft. Wenn also jemand Interesse an sowas hat, kann er sich ja melden. ABER: Ich hole die schweren Teile nicht aus dem COntainer!
@Gloria: Nein, weshalb sollte ich scherzen?
Ich „sammele“ allerdings nicht mutwillig überall alte Grabsteine ein, sondern von Zeit zu Zeit stößt immer mal wieder einer zu uns. So stehen nun 4 komplette Steine im Garten und einige Grabplatten aus Jugendstilzeiten an der Mauer, ein Kreuz und eine Sandsteinsäule. Wir finden das keineswegs makaber. Freilich stößt man damit auf geteilte Meinungen, die uns aber nicht kümmern.