Antwort auf diese Frage kann ein Artikel geben, der sich mit der möglichen Schließung des Friedhofes in Cuxhaven-Gudendorf befasst.
Ob der Friedhof, auf dem zuletzt nur noch zwei Beerdigungen im Jahr stattfanden, geschlossen wird oder nicht, das ist noch nicht abschließend geklärt, aber es werden in dem Zeitungstext die Vorschläge beschrieben, wie das aussehen könnte.
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Die Auflösung eines Friedhofs ist im Rheinland, wo die Braunkohle-Tagebaue immer mal wieder ein Dorf „fressen“, eine immer wiederkehrende Aufgabe.
Meines Wissens wird in so einem Fall eine Umbettung auf den „neuen“ Friedhof veranlasst.
Würde mich auch mal interessieren was das an Aufwand ist, so einen gesamten Friedhof umzubetten.
Matze aus Cuxhaven
15 Jahre zuvor
Der Friedhof wird ja nicht sofort geschlossen. Man nimmt nur keine neuen Bestattungen an, d.h. 2028, wenn die letzten Gräber ausgelaufen sind, wird der Friedhof „ausser Stand gesetzt“ oder entwidmet, wie es in dem Text heißt. Die Gräber werden dann aufgelöst und ausgegraben, eine Verlängerung ist nicht möglich. Man kann aber (auf eigene Kosten) eine Umbettung in einen anderen Friedhof vornehmen (wenn das Gesundheitsamt mitspielt) oder wenn einer stirbt und in einem teilweise schon besetzten Wahlgrab beerdigt werden will, dann kann das Grab kostenlos umgebettet werden.
Aber wer stirbt schon freiwillig, um eine kostenlose Umbettung zu bekommen? ^^ Ausserdem ist das Umbetten in Cuxhaven eh problematisch – Gudendorf ist nicht der einzige Friedhof, der geschlossen werden soll, auch große Teile des Stadtfriedhofs werden entwidmet.
MacKaber
15 Jahre zuvor
Und was wird danach? Ein Acker, der an einen Bauern verkauft wird, ein Einkaufszentrum oder sonstiges Gewerbe? Oder ein Park, der wiederum Kosten verursacht?
MacKaber
15 Jahre zuvor
Hab mir den Friedhof gerade angegoogelt. Er ist schon sehr winzig, wie er da so liegt, links von dem See am Karkweg. Er mag ja 1,4 Ha groß sein, aber es ist nur etwa 10 ar Gräberfeld zu erkennen. Da wird es schwer, Argumente dafür zu finden.
Der Bayer
15 Jahre zuvor
was aus allen Friedhöfen wird weiss ich nicht, aber was aus zweien geworden ist, sieht man hier:
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Die Auflösung eines Friedhofs ist im Rheinland, wo die Braunkohle-Tagebaue immer mal wieder ein Dorf „fressen“, eine immer wiederkehrende Aufgabe.
Meines Wissens wird in so einem Fall eine Umbettung auf den „neuen“ Friedhof veranlasst.
Würde mich auch mal interessieren was das an Aufwand ist, so einen gesamten Friedhof umzubetten.
Der Friedhof wird ja nicht sofort geschlossen. Man nimmt nur keine neuen Bestattungen an, d.h. 2028, wenn die letzten Gräber ausgelaufen sind, wird der Friedhof „ausser Stand gesetzt“ oder entwidmet, wie es in dem Text heißt. Die Gräber werden dann aufgelöst und ausgegraben, eine Verlängerung ist nicht möglich. Man kann aber (auf eigene Kosten) eine Umbettung in einen anderen Friedhof vornehmen (wenn das Gesundheitsamt mitspielt) oder wenn einer stirbt und in einem teilweise schon besetzten Wahlgrab beerdigt werden will, dann kann das Grab kostenlos umgebettet werden.
Aber wer stirbt schon freiwillig, um eine kostenlose Umbettung zu bekommen? ^^ Ausserdem ist das Umbetten in Cuxhaven eh problematisch – Gudendorf ist nicht der einzige Friedhof, der geschlossen werden soll, auch große Teile des Stadtfriedhofs werden entwidmet.
Und was wird danach? Ein Acker, der an einen Bauern verkauft wird, ein Einkaufszentrum oder sonstiges Gewerbe? Oder ein Park, der wiederum Kosten verursacht?
Hab mir den Friedhof gerade angegoogelt. Er ist schon sehr winzig, wie er da so liegt, links von dem See am Karkweg. Er mag ja 1,4 Ha groß sein, aber es ist nur etwa 10 ar Gräberfeld zu erkennen. Da wird es schwer, Argumente dafür zu finden.
was aus allen Friedhöfen wird weiss ich nicht, aber was aus zweien geworden ist, sieht man hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Wohlerspark
http://www.thomas-lotze.de/foto/jena/johannisfriedhof/
Oder der Hoppenlaufriedhof in Stuttgart