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Werbung

Beruhigt Euch mal wieder.
Ein Leser hat das in den Kommentaren durchaus richtig erkannt.
Das Bestatterweblog ist kein journalistisches Produkt, sondern mein persönliches Weblog, in dem ich als der liebe Erzählonkel kostenlos und zur Unterhaltung meiner Leser Informationen aus der Bestattungsbranche und aufgehübschte Erlebnisse erzähle.
Insofern braucht mir auch keiner mit dem Presserat oder sonst irgendeinem Schrat drohen.

Da wo Werbung drin ist, da steht auch Werbung drauf bzw. ist sie als solche leicht zu erkennen. Ich habe überhaupt nur drei Werbeplätze in diesem Weblog. Rechts in der Seitenleiste, über den Kommentaren und ganz tief unten im Footer.
Und im Footer werden überhaupt nur meine eigenen Bücher beworben, alles andere sind kostenlose Hinweise auf Partner und Bestatter und so steht es auch drüber.

Werbung

Wenn ein Artikel eine direkte Werbung für ein Unternehmen wäre, das heißt wenn das Unternehmen oder eine Agentur gefragt hätte, ob ich das Thema ansprechen könnte, dann stünde da dick und breit Werbung drüber.
Eine zeitlang habe ich mal für trigami Produkte getestet und dann darüber frei meine Meinung schreiben können. Dafür gab es dann irgendwie 10 Euro oder man durfte das Produkt behalten. Das ist aber auf die Dauer uninteressant und mit zu viel Aufwand verbunden. Für Hallimash habe ich das auch mal versucht, aber das lohnt sich auch nicht und paßt auch nicht hier zum Weblog.

Über Sterbegeldversicherungen schreibe ich seit es das Bestatterweblog gibt. Sie gehören nämlich zum Alltag eines Bestatters wie Trauerkränze und unrasierte Friedhofsmitarbeiter.
Für Sterbegeldversicherungen wurde hier im Bestatterweblog auch schon immer geworben. Mal war es die Monuta, dann ein Versicherungsmakler. Beide Modelle waren dann aber aus Kundensicht uninteressant geworden, weshalb ich selbst bei einer Sterbekasse, die ich von früher noch kenne nachgefragt habe. Das ist die Solidar in Bochum, eine Sterbegeldversicherung, die aus einer Arbeitersterbekasse hervorgegangen ist und auf solidarischer Basis arbeitet. Das liegt mir persönlich am Herzen, ich bin vom Modell der Sterbegeldversicherung überzeugt und das liegt nicht an der Solidar, sondern an der Tatsache, daß sich da Menschen, die sich sonst keine Bestattung leisten könnten, für einen gewissen, manchmal sehr kleinen Betrag versichern können und sicher sein können, daß dann das Geld im Sterbefall auch vorhanden ist und bezahlt wird.

Die aktuelle Entwicklung (Unisextarife, Benachteiligung der Sterbekassen bei Finanztests und das Flachbügeln der kleinen Kassen durch Großkonzerne) schreibe ich, weil mir dieses Thema, wie ich es schon sagte, schon immer am Herzen gelegen hat. Sterbekassen gibt es schon ewig und deshalb waren sie schon immer mein Thema, doch in der letzten Jahren wird der Markt in Rasanz umgekrempelt und diese Rasanz spiegelt sich auch in meinen Artikeln darüber wieder. Wenn sich jahrzehntelang nichts tut, gibt es eben weniger Bedarf an Berichten darüber als in Zeiten, wo sich alle paar Monate was tut.

Wenn ich nun über Sterbegeldversicherungen schreibe, dann verlinke ich gerne auf die Solidar, weil die mir dafür einen kleinen Obolus zahlen. Alle möglichen Blogger verlinken in ihren Artikeln auf irgendwelche Firmen mit einem Partnerlink. Das bedeutet aber im Umkehrschluß doch nicht, daß es sich bei dem Artikel, in dem ein solche Link enthalten ist, um eine bezahlte Werbung handelt.
Da muß man die Kirche auch mal im Dorf lassen.
Im übrigen ist es so, daß wenn hier verlinkt wird, egal auf was, in meinem Browser in der Statusleiste beim Überfahren des Links mit der Maus deutlich sichtbar ist, auf welche Seite verlinkt wird. Da kann man dann doch selbst entscheiden, ob man da drauf klicken will oder nicht.

Ich habe hier keine Google-Werbung, keine Affiliate-Werbung, keine bezahlten Links im Menü, nichts von alledem.
Es gibt wenige Weblogs, in denen so wenig Werbung ist wie im Bestatterweblog.

Aber von irgendwas muß ich den Spaß hier ja bezahlen und von irgendwas muß ich mir ja auch meine Brötchen kaufen, ich lebe vom Schreiben.
Manche tun zwar in den Kommentaren so, als könne man vom Bücherschreiben in keinster Weise leben. Das stimmt aber nicht. Damit verdient man Geld, zumindest dann wenn die Bücher gut sind und gekauft werden. Und das ist bei meinen Büchern der Fall.
Allerdings bin ich weit davon entfernt, den Lebensstandard, den ich mir über viele Jahrzehnte erarbeitet habe, allein aus Buchverkäufen finanzieren zu können. Hinzu kommen die Einnahmen aus dem Blog, aus meinen Medienauftritten und durch Seminare, Beratungen und Vorträgen.

Das alles nährt einen und zwar gut, ermöglicht aber kein Leben in rauschendem Luxus.

Das hier ist kein Firmenblog, kein Blog eines Konzerns, kein Verbandsweblog, sondern mein ganz privates Blog und auch ein Teil meiner Einnahmequellen.
Und dafür gibt es hier, so finde ich, sehr wenig Werbung.

Ich werde auch weiterhin über Sterbegeldversicherungen schreiben, weil das eben eines meiner Herzensthemen ist. Kein einziger dieser Artikel ist bezahlt worden, sondern ich habe da nur meinen Partnerlink drin, falls sich jemand für eine solche Versicherung selbst interessiert.
Ich werde auch weiterhin meine Bücher beschreiben, bewerben und darauf hinweisen, auch mit einem Partnerlink zu Amazon.

In vorauseilendem Gehorsam schiebe ich ja mittlerweile alles was von empfindlichen Lesern als Werbung empfunden werden könnte, in die Kategorie PR-Werbung-Reklame, selbst wenn der Artikel gar nicht als Werbung gedacht war. Werbung ist für mich nur etwas, wo ich auch eine Gegenleistung für in Anspruch nehme. Das ist z.B. auch beim Bericht über die Himmelsbestattungen nicht der Fall.
Die zwei Schweizer jungen Männer haben den Banner oben rechts gebucht, fertig.
Ansonsten drückt mein Artikel nur meine Begeisterung für diese Idee aus. Es gibt da m.W. keine Konkurrenz, so etwas wird zum ersten Mal angeboten und umso absurder wird der Vorwurf der versteckten Werbung.

Lest doch mal bitte die entsprechenden Kommentare!

Hier mal einer der sich einbildet, bei jedem Artikel handele es sich um Werbung:

1.
Ja so nennt man das wenn man erwischt wurde. Journalistischer Anspruch ist was anderes 🙁
Würde sagen, Tom ist nur noch hinter dem Geld her. Seit Wochen nur noch Werbung zwar IN JEDEM ARTIKEL.

Dann einer, der sogar das negativ konnotierte Wort Propaganda (Herr Göbbels läßt grüßen) aus der Schublade der Geschmacklosigkeiten zieht:

2.
Schreibst jetzt gar nicht mehr WERBUNG dazu wenn du wieder für die Sterbekasse REKLAME machst? So was nennt man PROPAGANDA!

Und noch einer, der sich auch noch als Aufklärer versteht und in jedem einzelnen Text Werbung vermutet:

3.
Begreift es doch endlich. Ihr werdet hier nur verarscht.
Alles gekaufte Werbung. Jeder einzelne Text hier nur versteckte Werbung.
Der Typ verdient sich dumm und dämlich.

Und dann der, der auch noch die „Bestattermafia“ und die „Bestattungsindustrie“ bemüht:

4.
Hier wird im Auftrag der Bestattungsindustrie den Zuhörern eine Meinung unter gejubelt und als Journalismus verkauft. Die merken garnicht dass es sich um Werbung handelt. Eigentlich müsste oben DAUERWERBEBLOG darüber stehen.
Der angebliche Tom heisst ja in Wirklichkeit noch nicht einmal Tom. Wer also verbirgt sich hinter dem ganzen hier?
Das ist für mich als langjährigen Leser immer deutlicher geworden: Die Bestattermaffia!
Die löhnen den Tom und der schreibt denen die Werbung hier rein.

Und zum Artikel über Herrn Horb, der unseren Volvo vor die Wand gesetzt hatte:

5.
Na klar, auch hier wieder die versteckte Werbung für Volvo. Kriegst du den Hals nicht voll?

Mich nervt es zum Beispiel auch, wenn im Fernsehen ein Gast den Namen irgendeiner Automarke, sagen wir Volvo, nennt und der Moderator dann in gespielt vorauseilendem Gehorsam sogleich sagt: „Es gibt natürlich noch viele andere Automarken: BMW, Opel und wie die alle heißen, hahaha.“

Ich fühle durch solche Aussagen im Fernsehen meine Intelligenz beleidigt. Oder rennen da wirklich am nächsten Tag Hunderte los und kaufen sich einen Volvo?

Nein, ich halte meine Leser für intelligent und niveauvoll. Und deshalb versuche ich auch immer so intelligent und niveauvoll wie möglich zu schreiben.
Und ich werde auch weiterhin ungeniert auf Produkte und Dienstleistungen hinweisen und sie in meinen Artikeln erwähnen. Ich tue das genau so, wie ich im persönlichen Gespräch mit Freunden erwähne was ich gut und schlecht finde.
Falls mir mal jemand viel Geld für einen bezahlten Artikel zahlt, dann schreibe ich das Werbung drüber und das sollte doch dann genügen.

Ich kann aber unmöglich hellseherisch vorausahnen, welches im Vorbeigehen geäußerte Wort in einer meiner Geschichten heute wieder irgendeinen Empfindlichen dazu veranlasst, sich beworben zu fühlen.

Hashtags:

Ich habe zur besseren Orientierung noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels zusammengestellt:

Keine Schlagwörter vorhanden

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(©si)