Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
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Ich vermisse hier eigentlich eine richtig fetzige Diskussion zwischen Kommentar-Befürwortern und -Gegnern, angereichert durch eine kleine Schar der üblichen Verdächtigen (Trolle, Lehrer, Germanisten u. ä.).
Aber dafür ist das Wetter viel zu gut!
🙂
Ich lese hier schon sooo lange mit… Und finde, dass der Ton hier doch gemäßigt ist, weiß allerdings nicht, was sich hinter den Kulissen abspielt. Wenn das sichten zu aufwändig wird, dann ist der Gedanke an eine Automatisierung doch legitim. Eine Anmeldepflicht wie beim shopblogger finde ich aber zB so blöd, dass ich da schon gar nicht mehr mitlese.
Beim Shopblogger ging es sehr persönlich gegen den Autor. Und es muss sich doch keiner bieten lassen dass wildfremde Menschen in seinem Blog rumpöbeln, oder?
Natürlich nicht. Ändert nichts daran, dass eine Pflicht zur registrierung nichts für mich ist. Und nach dem Gesetz der großen Zahl damit auch nichts für ein paar Millionen andere (von denen wiederum nur ein Bruchteil überhaupt den Shjopblogger kennt).
Man kann ja für solche Sachen einfach eine sog. Reservemailadresse verwenden. Habe davon mehr als genug. Komme aus Zeitgründen eh nicht mehr zu viel und habe die Blogleserei mittlerweile etwas eingeschränkt. Jeder nach seiner Fasson. Schönes Wochenende 🙂
Auch wenn’s etwas spät kommt: So eine Diskussion wird es hier kaum geben. Ich empfinde die Kommentare als sehr gleichgeschaltet. Alle finden immer alles ganz toll und jeder, der (auch sachliche) Kritik äußert, ist ein Troll.
Ach, das ist doch Blödsinn.
Mal abgesehen, daß „gleichgeschaltet“ inzwischen einen üblen, politisch unkorrekten Beigeschmack hat, kann hier doch jeder seine Meinung sagen.
Die Trolle offenbaren sich dem normalen Leser und Kommentator doch gar nicht. Die sehe ich, die sieht der Kommentarhausmeister und die erkennen wir in erster Linie daran, daß es immer wieder (über Jahre inzwischen) die selben wenigen Idioten sind, die immer mal wieder durchs Blog huschen und mit irgendwelchem Blödsinn hier die Leute aufmischen wollen.
Wenn da einer mal wirklich völlig daneben lag mit einem Kommentar und dieser gelöscht werden mußte, dann ist das Geschrei immer sehr groß, hier würde systematisch gelöscht.
Aber dafür besteht erstens kein Anlass und dazu hat der Kommentarhausmeister auch keine Lust.
Das ist dummes Zeug, wenn jemand so etwas behauptet.
Und besonders lustig ist immer, wenn jemand behauptet, sein Kommentar sei gelöscht worden obwohl der weiter oben eindeutig noch steht.
Man darf im übrigen auch nicht vergessen, daß ich als Blogger unter Umständen für den Inhalt der Kommentare zur Verantwortung gezogen werden kann. Die einen Gerichte entscheiden da so, die anderen so…
Deshalb müssen manche Kommentare schon zum Selbstschutz gelöscht werden.
Ich meine, es bleibt natürlich auch die Frage, ab welchem Punkt ein Kommentar einfach nur noch unhöflich und respektlos ist.
So wie ich zu Hause Leute, die respektlos und unhöflich sind, einfach rauswerfe, so macht das der Kommentarhausmeister mit den Leuten, deren Kommentare so sind.
Ich meinte auch nicht, daß die Kommentare redaktionell gefiltert werden oder das viel gelöscht wird. (Habe ich auch weder geschrieben noch angedeutet.) Und wenn Kommentare in einem nicht akzeptablen Ton verfaßt sind, darf sich auch niemand über eine Löschung beschweren. Der letzte Abschnitt Deines Kommentars trifft auch meine Meinung ganz gut.
Ich wollte nur darauf hinaus, daß es hier selten kontroverse Diskussionen gibt, weil jede kritische Äußerung an einem Text direkt Scharen von Fanboys und -girls auf den Plan ruft, die alles, was hier geschrieben wird, gaaanz toll finden und die gerne auch die Trollkeule schwingen. Ich habe jetzt nicht alle Blogartikel im Kopf, um eine lange Liste mit Beipsielen anzuführen, erinnere mich aber noch an den Text mit dem Unhold in den Friedhofsbüschen.
Von mehreren Usern wurde vorgebracht, daß man bei einem solchen Thema die Ironie etwas deutlicher herausarbeiten sollte, was ja eigentlich konstruktive Kritik am verfaßten Artikel ist. Die meisten Antworten auf diese Kommentare gingen gar nicht auf den Inhalt der Kritik ein, sondern hatten eher den Tenor, daß es unanständig sei, dem guten, alten Tom etwas böses zu unterstellen.
Um wieder auf Dein Anfangsstatement zurück zu kommen: Mit „gleichgeschaltet“ meinte ich nicht gesteuert, sondern das von den meisten Mitlesern eine Stören der Kuschelatmosphäre unerwünscht scheint, was eben eine richtig fetzige Diskussion – wie von Big Al angeregt – im Keim erstickt.
Ich kann ja mal versuchshalber unter einen neueren Text den Kommentar schreiben, daß ich den Beitrag nicht so stark und nur begrenzt witzig fand. Ich bin mir recht sicher, daß die Antworten mir unisono nachlegen werden, doch einfach andere Blogs zu lesen als hier rumzustänkern …
Findest Du?
Ich finde, daß sich das irgendwie in einem guten Maß ausgleicht. Es ist ja so, daß ein Weblog hauptsächlich von denen (wieder)besucht wird, die es gut finden. Die Leute denen es nicht gefällt, die bleiben auf Dauer sowieso weg. So ist es natürlich, daß die Zahl der Mögenden die Zahl der Nichtmögenden übersteigt.
Natürlich gelingt mir mal ein Text besser und ein anderer auch mal nicht so gut, das ist doch normal. Ich kann sehr gut damit leben, daß jemand schreibt, ihm habe das nicht gefallen oder dieses oder jenes sei verkehrt oder falsch betont.
Meine Güte, dies hier ist mein persönliches Ventil und erhebt ja nicht den Anspruch auf Perfektion, von der ich sowieso in allem sehr weit entfernt bin.
Da kann auch mal irgendwas in die Hose gehen oder einfach nur Scheiße sein.
Und?
Gut, dann kommen eben auch Kommentare, die mir genau das mitteilen. Das ist verkehrt, das ist Mist oder das gefällt mir nicht.
Ist halt so, kann ich mit umgehen. Klar, manchmal trifft mich das, weil wenn ich einen Text hier rauslasse, meine ich ja meistens, er sei gut und da tut es manchmal schon weh wenn man dann einsehen muss, daß es eben doch nicht das Gelbe vom Ei war.
Aber trotzdem: Damit muß man leben können, wenn man sich mit seinem Krempel an die Öffentlichkeit wagt.
Aber genau so müssen sich diejenigen die hier kommentieren auch wiederum dieser Öffentlichkeit stellen und aushalten können, wenn andere die eigene Meinung nicht teilen.
Und dass man innerhalb einer Gruppe die zum größeren Teil aus Mögern besteht, als Kritiker einen schweren Stand haben kann, das liegt auf der Hand. Überdies ist ja das Verhalten von Fans auch nicht immer unbedingt von ausschließlicher Rationalität geprägt.
Im Grunde ist das ja auch kein Diskussionsblog, das anstrebt, daß alles kontrovers diskutiert wird.
Manchmal lese ich monatelang keine Kommentare, so würde sich dann eine solche Diskussion nur innerhalb der Kommentatoren abspielen.
Dies Blog hier ist eine klassische top-down-Publikation. Ich schreibe etwas und die Leser können dazu einen Kommentar hinterlassen.
Für Diskussionen und Hin-und-Her-Auseinandersetzungen sind Foren viel besser geeignet.
Ich habe versucht, die Diskussionsbedingungen etwas zu verbessern, indem man jetzt bei den Kommentaren gezielter auf einen anderen Kommentar eingehen und antworten kann.
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Halloooo Echooooo?
Interessant.
Mmh. Wird es dir auch zu viel? Und wenn ja, wie willst du es angehen?
Ich vermisse hier eigentlich eine richtig fetzige Diskussion zwischen Kommentar-Befürwortern und -Gegnern, angereichert durch eine kleine Schar der üblichen Verdächtigen (Trolle, Lehrer, Germanisten u. ä.).
Aber dafür ist das Wetter viel zu gut!
🙂
Ich lese hier schon sooo lange mit… Und finde, dass der Ton hier doch gemäßigt ist, weiß allerdings nicht, was sich hinter den Kulissen abspielt. Wenn das sichten zu aufwändig wird, dann ist der Gedanke an eine Automatisierung doch legitim. Eine Anmeldepflicht wie beim shopblogger finde ich aber zB so blöd, dass ich da schon gar nicht mehr mitlese.
Beim Shopblogger ging es sehr persönlich gegen den Autor. Und es muss sich doch keiner bieten lassen dass wildfremde Menschen in seinem Blog rumpöbeln, oder?
Natürlich nicht. Ändert nichts daran, dass eine Pflicht zur registrierung nichts für mich ist. Und nach dem Gesetz der großen Zahl damit auch nichts für ein paar Millionen andere (von denen wiederum nur ein Bruchteil überhaupt den Shjopblogger kennt).
Man kann ja für solche Sachen einfach eine sog. Reservemailadresse verwenden. Habe davon mehr als genug. Komme aus Zeitgründen eh nicht mehr zu viel und habe die Blogleserei mittlerweile etwas eingeschränkt. Jeder nach seiner Fasson. Schönes Wochenende 🙂
Auch wenn’s etwas spät kommt: So eine Diskussion wird es hier kaum geben. Ich empfinde die Kommentare als sehr gleichgeschaltet. Alle finden immer alles ganz toll und jeder, der (auch sachliche) Kritik äußert, ist ein Troll.
Ach, das ist doch Blödsinn.
Mal abgesehen, daß „gleichgeschaltet“ inzwischen einen üblen, politisch unkorrekten Beigeschmack hat, kann hier doch jeder seine Meinung sagen.
Die Trolle offenbaren sich dem normalen Leser und Kommentator doch gar nicht. Die sehe ich, die sieht der Kommentarhausmeister und die erkennen wir in erster Linie daran, daß es immer wieder (über Jahre inzwischen) die selben wenigen Idioten sind, die immer mal wieder durchs Blog huschen und mit irgendwelchem Blödsinn hier die Leute aufmischen wollen.
Wenn da einer mal wirklich völlig daneben lag mit einem Kommentar und dieser gelöscht werden mußte, dann ist das Geschrei immer sehr groß, hier würde systematisch gelöscht.
Aber dafür besteht erstens kein Anlass und dazu hat der Kommentarhausmeister auch keine Lust.
Das ist dummes Zeug, wenn jemand so etwas behauptet.
Und besonders lustig ist immer, wenn jemand behauptet, sein Kommentar sei gelöscht worden obwohl der weiter oben eindeutig noch steht.
Man darf im übrigen auch nicht vergessen, daß ich als Blogger unter Umständen für den Inhalt der Kommentare zur Verantwortung gezogen werden kann. Die einen Gerichte entscheiden da so, die anderen so…
Deshalb müssen manche Kommentare schon zum Selbstschutz gelöscht werden.
Ich meine, es bleibt natürlich auch die Frage, ab welchem Punkt ein Kommentar einfach nur noch unhöflich und respektlos ist.
So wie ich zu Hause Leute, die respektlos und unhöflich sind, einfach rauswerfe, so macht das der Kommentarhausmeister mit den Leuten, deren Kommentare so sind.
Ich meinte auch nicht, daß die Kommentare redaktionell gefiltert werden oder das viel gelöscht wird. (Habe ich auch weder geschrieben noch angedeutet.) Und wenn Kommentare in einem nicht akzeptablen Ton verfaßt sind, darf sich auch niemand über eine Löschung beschweren. Der letzte Abschnitt Deines Kommentars trifft auch meine Meinung ganz gut.
Ich wollte nur darauf hinaus, daß es hier selten kontroverse Diskussionen gibt, weil jede kritische Äußerung an einem Text direkt Scharen von Fanboys und -girls auf den Plan ruft, die alles, was hier geschrieben wird, gaaanz toll finden und die gerne auch die Trollkeule schwingen. Ich habe jetzt nicht alle Blogartikel im Kopf, um eine lange Liste mit Beipsielen anzuführen, erinnere mich aber noch an den Text mit dem Unhold in den Friedhofsbüschen.
Von mehreren Usern wurde vorgebracht, daß man bei einem solchen Thema die Ironie etwas deutlicher herausarbeiten sollte, was ja eigentlich konstruktive Kritik am verfaßten Artikel ist. Die meisten Antworten auf diese Kommentare gingen gar nicht auf den Inhalt der Kritik ein, sondern hatten eher den Tenor, daß es unanständig sei, dem guten, alten Tom etwas böses zu unterstellen.
Um wieder auf Dein Anfangsstatement zurück zu kommen: Mit „gleichgeschaltet“ meinte ich nicht gesteuert, sondern das von den meisten Mitlesern eine Stören der Kuschelatmosphäre unerwünscht scheint, was eben eine richtig fetzige Diskussion – wie von Big Al angeregt – im Keim erstickt.
Ich kann ja mal versuchshalber unter einen neueren Text den Kommentar schreiben, daß ich den Beitrag nicht so stark und nur begrenzt witzig fand. Ich bin mir recht sicher, daß die Antworten mir unisono nachlegen werden, doch einfach andere Blogs zu lesen als hier rumzustänkern …
Findest Du?
Ich finde, daß sich das irgendwie in einem guten Maß ausgleicht. Es ist ja so, daß ein Weblog hauptsächlich von denen (wieder)besucht wird, die es gut finden. Die Leute denen es nicht gefällt, die bleiben auf Dauer sowieso weg. So ist es natürlich, daß die Zahl der Mögenden die Zahl der Nichtmögenden übersteigt.
Natürlich gelingt mir mal ein Text besser und ein anderer auch mal nicht so gut, das ist doch normal. Ich kann sehr gut damit leben, daß jemand schreibt, ihm habe das nicht gefallen oder dieses oder jenes sei verkehrt oder falsch betont.
Meine Güte, dies hier ist mein persönliches Ventil und erhebt ja nicht den Anspruch auf Perfektion, von der ich sowieso in allem sehr weit entfernt bin.
Da kann auch mal irgendwas in die Hose gehen oder einfach nur Scheiße sein.
Und?
Gut, dann kommen eben auch Kommentare, die mir genau das mitteilen. Das ist verkehrt, das ist Mist oder das gefällt mir nicht.
Ist halt so, kann ich mit umgehen. Klar, manchmal trifft mich das, weil wenn ich einen Text hier rauslasse, meine ich ja meistens, er sei gut und da tut es manchmal schon weh wenn man dann einsehen muss, daß es eben doch nicht das Gelbe vom Ei war.
Aber trotzdem: Damit muß man leben können, wenn man sich mit seinem Krempel an die Öffentlichkeit wagt.
Aber genau so müssen sich diejenigen die hier kommentieren auch wiederum dieser Öffentlichkeit stellen und aushalten können, wenn andere die eigene Meinung nicht teilen.
Und dass man innerhalb einer Gruppe die zum größeren Teil aus Mögern besteht, als Kritiker einen schweren Stand haben kann, das liegt auf der Hand. Überdies ist ja das Verhalten von Fans auch nicht immer unbedingt von ausschließlicher Rationalität geprägt.
Im Grunde ist das ja auch kein Diskussionsblog, das anstrebt, daß alles kontrovers diskutiert wird.
Manchmal lese ich monatelang keine Kommentare, so würde sich dann eine solche Diskussion nur innerhalb der Kommentatoren abspielen.
Dies Blog hier ist eine klassische top-down-Publikation. Ich schreibe etwas und die Leser können dazu einen Kommentar hinterlassen.
Für Diskussionen und Hin-und-Her-Auseinandersetzungen sind Foren viel besser geeignet.
Ich habe versucht, die Diskussionsbedingungen etwas zu verbessern, indem man jetzt bei den Kommentaren gezielter auf einen anderen Kommentar eingehen und antworten kann.
So, und jetzt harre ich der Dinge die da nicht kommen.