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Will wirklich jemand Alice Schwarzer nackt sehen?

Das Bestatterweblog, auch Bestatterblog genannt, leistet Aufklärungsarbeit zu den Themen Bestatter, Bestattung, Tod und Trauer.
Zum Beispiel behandelt es Fragen wie „Bestattungskosten wer zahlt?“ oder „Verschwinden Tattoos nach dem Tod?“.
Viele Fragen der Leser beschäftigen sich mit dem Verwesungsprozeß: Verwesung, Leichengeruch, Wachsleichen und Leichengift.
Einige fragen auch nach der Ausbildung zum Bestatter, Ausbildung zur Bestatterfachkraft (Bestattungsfachkraft).
Zu all diesen Fragen gibt das Bestatterweblog Antworten.
Es hat aber auch Informationen zu Texten für Traueranzeigen und Beileidskarten, beschäftigt sich mit Nekrophilie und Schienensuizid.

So müßte ein Artikel aussehen, der die wichtigsten Suchanfragen der letzten 30 Tage beinhaltet.
Die geschmackloseste Anfrage war „Hildegard Krekel oben ohne“.

Wobei jedweder halbwegs bekannte weibliche Künstlername hier mir dem Zusatz „oben ohne“ schon einmal gesucht worden ist.
Als pervers einzustufen ist eine Suche aus 2009: „Alice Schwarzer oben ohne“

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Als absolute Anfragerakete hat sich die Frage „Ist Andreas Krenzke ein Abmahner?“ herausgestellt. 1.473 Personen suchten im Mai nach den Begriffskombination „Andreas Krenzke Abmahnung“, „Andreas Krenzke ist ein Abmahner“ oder „Abmahner Andreas Krenzke“.

Insgesamt verarbeitete das Bestatterweblog im Monat Mai 674.188 einzelne Besucher, die im Schnitt 3,8 Seiten gelesen haben.
22.821 Besucher kamen mit einer Suchanfrage direkt über Google, andere Suchmaschinen spielen so gut wie gar keine Rolle.

Die meisten Besucher kamen mit dem Firefox-Browser, dicht gefolgt vom Internet-Explorer, wobei die mobilen Browser sehr stark im Kommen sind, was zeigt, daß meine Entscheidung, ein mobilfähiges Theme zu verwenden, durchaus richtig war.
Einige Webseitenbetreiber gehen ja mittlerweile sogar so weit, ihre Seiten mit einem „mobile first“-Theme zu versehen, das zwar am großen Bildschirm ganz schön dargestellt wird, aber in erster Linie für die kleineren Displays mobiler Geräte entwickelt wurde.

Was Mails anbetrifft, so versendet das Bestatterweblog im Monat an die 1,2 Millionen Mails.
Veröffentliche ich 4 Artikel am Tag und gibt es zu jedem Artikel 10 Kommentare, werden diese 40 Kommentare an 1.000 Menschen, die die Kommentare abonniert haben, per Mail versandt. Das Ganze mal 30 ergibt diese erstaunlich hohe Zahl.
Mich persönlich erreichen am Tag ca. 450-700 Mails, ohne Kommentarbenachrichtigungen und Spam.

Inzwischen muß längst jemand diese Mails vorsortieren, weil ich das zeitlich gar nicht mehr schaffe. Dennoch bemühe ich mich, soweit es irgend möglich ist, alles persönlich zu beantworten.
Nur auf die seit Ewigkeiten immer wieder schon längst beantworteten Fragen wie „Ist Leichengift giftig?“ und „Suchen Sie eine Auszubildende?“ werden mittlerweile durch einen Automaten beantwortet.
Manche allzu blöde Frage bekommt auch gar keine Antwort mehr, vor allem dann, wenn sie voller Rechtschreibfehler steckt, von einer kryptischen Mailadresse kommt, keinen Namen als Signatur trägt und mehr so hingerotzt wirkt und in mir oder meiner Mailvorkosterin den Eindruck erweckt, als habe da nur jemand Langeweile gehabt, weil auf Facebook gerade mal keiner seinen Klogang beschreibt.

(Wäre übrigens auch ein schöner Titel für ein Fantasy-Buch „Klogang der schreckliche Herrscher der irdenen Töpfe von Sanitarias“.)

Bild: © Gerd Altmann/Shapes:AllSilhouettes.com / pixe lio.de

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