Ja, wozu braucht man schon einen Steinmetz, wenn es darum geht, den Namen eines weiteren Verstorbenen auf einem Grabstein anzubringen, wenn es der etwas geübte Heimwerker auch mit einem Schild vom Schlüsseldienst selbst machen kann:
Eingesandt von Thomas
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@ Kirstin: Soll ich es schreiben? Soll ich es wirklich schreiben?
Okay, ich tu’s:
KOMMT AUF DIE FRIEDHOFSORDNUNG AN!
🙂
Tzosch
13 Jahre zuvor
Sieht sch**** aus. Hier war aber vielleicht ein „Pragmatiker“ am Werk? Oder es fehlte das nötige Kleingeld für den Steinmetz? Wir werden es nie erfahren.
hajo
13 Jahre zuvor
wenn „die“ wenigstens ein Türschild (annähernd) in der Farbe des Steins gewählt hätten .. aber es ist wohl das Orginal von der Wohnung
.. einfach armselig 🙁
matakuka
13 Jahre zuvor
Immer noch besser als so ein gelber Klebezettel.
Smilla
13 Jahre zuvor
Ich überlege die ganze Zeit, wie das verwandtschaftliche Verhältnis von Maria, Emil und Erwin war. Die liegen ja auch chon eine Weile dort….
Als Billigvariante wäre doch sicher auch ein Flinten gegangen, mit den Buchstaben aufgeklebt, es gibt da doch massive zum Schrauben für die Hausmauer. Würde zumindest nicht so auffallen…
Garfield
13 Jahre zuvor
Also ich hätte jetzt die Vermutung, dass es nur ein vorübergehende Beschriftung ist. So ist „Erwin“ hier vielleicht später ins Grab dazugekommen, und der Steinmetz konnte den Grabstein noch nicht zur Bearbeitung abholen. Ich meine, bei Beerdigungen gibt es ja auch oft erstmal ein Holzkreuz, bis der Stein fertig ist. Außerdem fehlen das Geburts- und das Sterbedatum. Obwohl letzteres vielleicht auch auf den „Künstler“ hinweisen könnte.
Komische Welt: Da schaut man sich das Foto an, und anstatt sich über das Mister-Minit-Schild zu echauffieren, ist man froh, dass derjenige nicht die »Comic Sans« verwendet hat 🙂
robertd
13 Jahre zuvor
@Garfield (10):
Üblicherweise kann der Grabstein erst eine ganze Weile nach einer Beerdigung wieder aufgestellt werden, da das Grab ja nachsackt. Insofern hätte der Steinmetz bis dahin jede Menge Zeit gehabt. 😉
kall
13 Jahre zuvor
@Kumi
die Comic Sans läuft breiter, und das Verunstalten durch Zusammenschieben hätte extra gekostet. Das war im Budget nicht drin.
Shark
13 Jahre zuvor
Na kommt Leute, schimpft doch nicht von „blamieren“, erklärt jemanden zum „Schuldigem“ und vermutet nur das schlechteste. Vielleicht ist es wirklich nur eine Übergangslösung oder das Geld fehlt.
In dubio pro reo. 😉
Smilla
13 Jahre zuvor
@shark
bist du politisch aktiv? 🙂 hört sich an, wie etwas, was ich schon mal gehört habe. 🙂
Sensenmann
13 Jahre zuvor
Sieht irgendwie so aus, als wäre der nervige Nachbar „nur mal eben“ kurz vorbeigekommen.
Glückauf
13 Jahre zuvor
Ups, dachte nicht das TOM das einstellt.
Also das ist definitiv nicht vorübergehend sondern seit mindestens 5 Jahren so.
Allerdings ist auch der Rest vom Grab ziemlich verwildert.
Malki
13 Jahre zuvor
Wozu braucht man einen Steinmetz?
Den braucht man damit der Grabstein weiterhin schön aussieht und nicht wie „Klingelschild und Pattex waren im Sonderangebot, dat reicht für Onkel Erwin den ollen Knauser“. 🙂
Big Al
13 Jahre zuvor
@ Christians Ex
+
@ matatuka.
Da könnte man doch direkt einen quietschgelben Notizzettel auf das Klingelschild kleben: „Bin mal kurz weg!“
B. A.
Big Al
13 Jahre zuvor
Noch eine Idee:
Ist Erwin Rü….. eventuell der verstorbene, Nachfolger-und erbenlose Steinmetz?
B. A.
undertaker mike
13 Jahre zuvor
na ja geniale ideen….. smile ..
kommt mir vor wie im geschäft wenn ich bei der beratung immer wieder höhre..: ja bitte, wir nehmen das einfache..
schöne woche allen, gruss aus der schweiz…
Kommentator
13 Jahre zuvor
Wenn das Schild schon fünf Jahre da und so hält, dann ist das handwerklich durchaus in Ordnung (ich beziehe mich hier auf die Einlassung von Glückauf/17).
Und wenn man mehr wissen will: Einfach mal klingeln, man kann ja mal fragen…
JohnB
13 Jahre zuvor
Na ja, das Klingelschild brauchte der gute Erwin ja nun nicht mehr. Insofern konseqentes Recycling.
Granitspray aus dem Baumarkt wäre auch noch ne gute Alternative zum selber steinmetzen. Vielleicht mit solchen Magnetbuchstaben für ne Kinderlerntafel. Sähe bestimmt fast echt aus aber warten wir ab kommt bestimmt noch alles – 1€ Job, Grabsteine zum selberbasteln für ältere Arbeitslose.
Gruß JohnB
Smilla
13 Jahre zuvor
zu 19 Al fällt mir ein, man könnte auf dem gelben Sticker oder ein Schildchen dran hängen..:
„Bin im Garten“.
Shark
13 Jahre zuvor
@ Smilla:
Ich? Politisch aktiv? Nee, bestimmt nicht. Dazu bin ich viel zu naiv. Ich glaube noch an das Gute im Menschen. 😉
Smilla
13 Jahre zuvor
Daran würde ich auch gerne glauben können.
Big Al
13 Jahre zuvor
@ Smilla.
„Bin unter`m Garten“ würde auch passen.
B. A.
Anonym
13 Jahre zuvor
@Big Al
Sogar noch besser. 🙂
Smilla
13 Jahre zuvor
Das war ich- zu flott für den Montagabend unterwegs, bin hundemüde.
Hihi, ich find das lustig. Sieht zwar nicht schön aus, aber die Idee ist originell. Nicht jeder kann sich ja einen Steinmetz leisten. Warum dann ein ehemals teuer angefertigtes Türschild (danach siehts ja wirklich aus) einfach so wegwerfen? Mich würde nur die Reaktion der FH-Verwaltung interessieren, wenn die das feststellen 😀
Trixi
13 Jahre zuvor
Vielleicht hatte der Verstorbene ja einen komischen Humor und hat immer gesagt „Wenn ich den Löffel abgegeben hab,dann kommt das olle Türschild auf den Grabstein!“
Vielleicht hatten die Angehörigen aber auch einfach kein Geld. Es gibt ja genug Leute die arbeiten und von dem Geld mehr schlecht als recht leben.Oder sie mochten den nicht und waren gar nicht bereit mehr auszugeben als unbedingt sein mußte.
Astrid
13 Jahre zuvor
Hm. Sieht vielleicht nicht schön aus, aber solange es die, die das Grab pflegen nicht stört, finde ich das vollkommen ok.
Also schick ist es nicht. Und ein eingeschlagener Buchstabe liegt zumindest hier um die 10,50 € . Und der Steinmetz haut die auch in schon stehende Steine auf dem Friedhof. Aber manch einer kann es sich eben nicht leisten. Oder will es nicht. Wie oben schon erwähnt… „Ja wir nehmen dann das billige….“
denis
11 Jahre zuvor
Also ich bin steinmetz und das schild passt einfach nicht,eine nachschrift zu hauen die genau aussieht wie die erste schrift ist passt einfach besser dazu.
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Vielleicht ist das ja auch die Signatur des „Künstlers“?
Ist sowas laut Friedhofsordnung gestattet?
Solang er sich nicht für ein Modell mit integrierter Schelle entscheidet…
Jeder blamiert sich, so gut er kann.
Ich würde zurückkommen und den Schuldigen heimsuchen. Sieht schrecklich aus, als ob es ein Briefkasten wäre.
@ Kirstin: Soll ich es schreiben? Soll ich es wirklich schreiben?
Okay, ich tu’s:
KOMMT AUF DIE FRIEDHOFSORDNUNG AN!
🙂
Sieht sch**** aus. Hier war aber vielleicht ein „Pragmatiker“ am Werk? Oder es fehlte das nötige Kleingeld für den Steinmetz? Wir werden es nie erfahren.
wenn „die“ wenigstens ein Türschild (annähernd) in der Farbe des Steins gewählt hätten .. aber es ist wohl das Orginal von der Wohnung
.. einfach armselig 🙁
Immer noch besser als so ein gelber Klebezettel.
Ich überlege die ganze Zeit, wie das verwandtschaftliche Verhältnis von Maria, Emil und Erwin war. Die liegen ja auch chon eine Weile dort….
Als Billigvariante wäre doch sicher auch ein Flinten gegangen, mit den Buchstaben aufgeklebt, es gibt da doch massive zum Schrauben für die Hausmauer. Würde zumindest nicht so auffallen…
Also ich hätte jetzt die Vermutung, dass es nur ein vorübergehende Beschriftung ist. So ist „Erwin“ hier vielleicht später ins Grab dazugekommen, und der Steinmetz konnte den Grabstein noch nicht zur Bearbeitung abholen. Ich meine, bei Beerdigungen gibt es ja auch oft erstmal ein Holzkreuz, bis der Stein fertig ist. Außerdem fehlen das Geburts- und das Sterbedatum. Obwohl letzteres vielleicht auch auf den „Künstler“ hinweisen könnte.
Komische Welt: Da schaut man sich das Foto an, und anstatt sich über das Mister-Minit-Schild zu echauffieren, ist man froh, dass derjenige nicht die »Comic Sans« verwendet hat 🙂
@Garfield (10):
Üblicherweise kann der Grabstein erst eine ganze Weile nach einer Beerdigung wieder aufgestellt werden, da das Grab ja nachsackt. Insofern hätte der Steinmetz bis dahin jede Menge Zeit gehabt. 😉
@Kumi
die Comic Sans läuft breiter, und das Verunstalten durch Zusammenschieben hätte extra gekostet. Das war im Budget nicht drin.
Na kommt Leute, schimpft doch nicht von „blamieren“, erklärt jemanden zum „Schuldigem“ und vermutet nur das schlechteste. Vielleicht ist es wirklich nur eine Übergangslösung oder das Geld fehlt.
In dubio pro reo. 😉
@shark
bist du politisch aktiv? 🙂 hört sich an, wie etwas, was ich schon mal gehört habe. 🙂
Sieht irgendwie so aus, als wäre der nervige Nachbar „nur mal eben“ kurz vorbeigekommen.
Ups, dachte nicht das TOM das einstellt.
Also das ist definitiv nicht vorübergehend sondern seit mindestens 5 Jahren so.
Allerdings ist auch der Rest vom Grab ziemlich verwildert.
Wozu braucht man einen Steinmetz?
Den braucht man damit der Grabstein weiterhin schön aussieht und nicht wie „Klingelschild und Pattex waren im Sonderangebot, dat reicht für Onkel Erwin den ollen Knauser“. 🙂
@ Christians Ex
+
@ matatuka.
Da könnte man doch direkt einen quietschgelben Notizzettel auf das Klingelschild kleben: „Bin mal kurz weg!“
B. A.
Noch eine Idee:
Ist Erwin Rü….. eventuell der verstorbene, Nachfolger-und erbenlose Steinmetz?
B. A.
na ja geniale ideen….. smile ..
kommt mir vor wie im geschäft wenn ich bei der beratung immer wieder höhre..: ja bitte, wir nehmen das einfache..
schöne woche allen, gruss aus der schweiz…
Wenn das Schild schon fünf Jahre da und so hält, dann ist das handwerklich durchaus in Ordnung (ich beziehe mich hier auf die Einlassung von Glückauf/17).
Und wenn man mehr wissen will: Einfach mal klingeln, man kann ja mal fragen…
Na ja, das Klingelschild brauchte der gute Erwin ja nun nicht mehr. Insofern konseqentes Recycling.
Granitspray aus dem Baumarkt wäre auch noch ne gute Alternative zum selber steinmetzen. Vielleicht mit solchen Magnetbuchstaben für ne Kinderlerntafel. Sähe bestimmt fast echt aus aber warten wir ab kommt bestimmt noch alles – 1€ Job, Grabsteine zum selberbasteln für ältere Arbeitslose.
Gruß JohnB
zu 19 Al fällt mir ein, man könnte auf dem gelben Sticker oder ein Schildchen dran hängen..:
„Bin im Garten“.
@ Smilla:
Ich? Politisch aktiv? Nee, bestimmt nicht. Dazu bin ich viel zu naiv. Ich glaube noch an das Gute im Menschen. 😉
Daran würde ich auch gerne glauben können.
@ Smilla.
„Bin unter`m Garten“ würde auch passen.
B. A.
@Big Al
Sogar noch besser. 🙂
Das war ich- zu flott für den Montagabend unterwegs, bin hundemüde.
Sozusagen Downunder
@ kall.
„down under the lawn“?
B. A.
Hihi, ich find das lustig. Sieht zwar nicht schön aus, aber die Idee ist originell. Nicht jeder kann sich ja einen Steinmetz leisten. Warum dann ein ehemals teuer angefertigtes Türschild (danach siehts ja wirklich aus) einfach so wegwerfen? Mich würde nur die Reaktion der FH-Verwaltung interessieren, wenn die das feststellen 😀
Vielleicht hatte der Verstorbene ja einen komischen Humor und hat immer gesagt „Wenn ich den Löffel abgegeben hab,dann kommt das olle Türschild auf den Grabstein!“
Vielleicht hatten die Angehörigen aber auch einfach kein Geld. Es gibt ja genug Leute die arbeiten und von dem Geld mehr schlecht als recht leben.Oder sie mochten den nicht und waren gar nicht bereit mehr auszugeben als unbedingt sein mußte.
Hm. Sieht vielleicht nicht schön aus, aber solange es die, die das Grab pflegen nicht stört, finde ich das vollkommen ok.
bitte 2 x klingeln … bin im Keller
sorry 😀
Also schick ist es nicht. Und ein eingeschlagener Buchstabe liegt zumindest hier um die 10,50 € . Und der Steinmetz haut die auch in schon stehende Steine auf dem Friedhof. Aber manch einer kann es sich eben nicht leisten. Oder will es nicht. Wie oben schon erwähnt… „Ja wir nehmen dann das billige….“
Also ich bin steinmetz und das schild passt einfach nicht,eine nachschrift zu hauen die genau aussieht wie die erste schrift ist passt einfach besser dazu.