Gestern ist ein Buch auf meinem Schreibtisch gelandet, das ich kurz vorstellen möchte:
Kurzbeschreibung:
Aidan arbeitet seit vielen Jahren bei Sunny Jim Electronics. Jetzt will das Unternehmen seine Produktion nach Asien verlagern und das Werk in Wales aufgeben. Aidan beschließt, das nicht einfach hinzunehmen. Eine Idee hat er schon: Er wird sich einen Sarg kaufen, sich in seinem Garten begraben lassen und nicht wieder herauskommen, bis er die Zusage von Sunny Jim hat, dass das hiesige Werk bestehen bleibt. Als mit den Kumpels im Pub alles x-mal durchgesprochen ist (sie schaffen sich sogar alle ein Mobiltelefon an – für den Notfall), kommt der große Tag. Aidan wird in seinem Sarg eingegraben. Natürlich lassen die Medien nicht lange auf sich warten. Und schließlich wird Aidan zwei Meter tief in seinem Garten zum Anziehungspunkt für alle möglichen Menschen mit den unterschiedlichsten Sorgen und Problemen …
Ich habe mal einige Seiten quergelesen und das was ich gelesen habe, das gefällt mir. In den nächsten Tagen werde ich das Buch dann mal komplett lesen und meine Meinung dazu hier kundtun.
Damit das Ganze aber nicht nur damit endet, daß mir ein Verleger ein Buch schenkt und ich dann hier etwas darüber schreibe, habe ich gleich nachgehakt und drei weitere Exemplare für meine Leser erbeten.
Es gibt ja sehr viele Hersteller, Verleger und Dienstleister, die mir einfach unverlangt Produkte zuschicken und dann hoffen, daß ich hier aus lauter überraschter Dankbarkeit kostenlos Reklame dafür mache. Das ist in diesem Fall nicht so. Das Buch hat etwas mit unserem Thema zu tun und dürfte für viele Leser hier wirklich interessant sein.
Nun, es sind also drei Exemplare des Buches kostenlos zu bekommen und was wäre das Bestatterweblog, wenn wir nicht ein kleines Gewinnspiel daraus machen würden.
Wer so ein Buch haben möchte, der soll sich beim Bestatter seines Vertrauens einfinden und in einem Pappsarg auf einem Friedhof seiner Wahl für drei Wochen vergraben lassen…
Ach nee, das wäre vielleicht doch nichts, machen wir also was anderes:
Angenommen Du würdest morgen von einer Spedition einen Sarg geliefert bekommen. Was würdest Du damit machen?
Nachdenken, aufschreiben und die Geschichte dazu einsenden an:
sarggeschichte@bestatterweblog.de
Die besten Geschichten kommen ins Weblog und die anderen Leser dürfen darüber abstimmen.
Drei Leute können gewinnen, jeder ein Exemplar des oben vorgestellten Buches.
Also los, was machst Du mit einem Sarg? Was passiert? Was hat es mit diesem Sarg auf sich? Ist am Ende jemand drin?
Wer sich das Buch lieber selbst bestellen möchte: Ab nach unten / Roman
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
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Wann ist Einsendeschluss? 😉
Du hast Post 🙂
Was Tom natürlich jetzt noch nicht verrät: Er hat da noch einen – nicht mehr verkäuflichen – Sarg, den er an den Gewinner verschickt. Nur mal so um zu schauen, ob der Einsender geflunkert hat oder nicht…
Fabi
@3: Genau. Die Gewinner bekommen das Buch in einem – nicht mehr verkäuflichen – Sarg als Verpackung zugeschickt. Die Versandkosten gehen allerdings zu Lasten der Gewinner. 😀
Gerade abgeschickt und jetzt est Kommentar Nummer drei ( Fabi ) gelesen.
Jetzt hab ich Schiss….. 😀
Gruß
Joe
Du hast schon wieder Post. 🙂
Ich werde auch noch was schreiben 🙂
Ich melde schon mal eine Trilogie mit 1600 Seiten an.
„Sss argh im Morgengrauen“
„Mitternachts Sss argh“
„Mittags im Sss argh“
@ kall:
Denk an den ominösen Einsendeschluss. Der kann schon…. JETZT sein!
Du musst eine 10-Sätze-Geschichte senden, sonst schaffst du das nie. 🙂
Ach, ich will das Buch doch garnicht, aber ein Kinski-Parodie-Video hat mich inspiriert. Kinski hätte vielleicht so reagiert:
„Ah, ein Sssarrrg, Tood, Tood, Verweehhsung, Vergänglichkeit allen Seins! Welch köstliche Füügung des Schicksals wurrde meinem Geenuis zuteil durch dies Geschenk.
Welches Arrschlosch, welcher Idioot, welcher geniale Mistkerl wagte dies mir zu senden? Ich liebe Ihn.
Verschwinde, Du Kretin von einem Spediteur! Lass mich alllein mit meinem Schmerrz und meinem Sarrg!
Mein oder nicht mein, das ist keine Frage, denn ich will ihn, brauche ihn, will mich in ihm aalen.“
@ kall:
Von Klaus Kinski muss ich noch die Bärengeschichte sehen.
Aber nicht dass du jetzt auf eigene Rechnung einen Sarg kaufst, hundert Sklaven zusammentreibst, und dass sie dir den Sarg über einen Berg schleppen müssen – und du dann eine Autobiografie einreichst.
Das Buch, das zu gewinnen ist, ist weniger wert als der Sarg. 🙂
Man kann das natürlich auch hier bestellen, einfach in den nächsten gut sortierten Buchhandel gehen und es direkt kaufen oder es im Buchhandel kostenfrei von einem auf den anderen Tag ordern.
Sag ich mal nur so, der ausgleichenden Gerechtigkeit wegen. 😉
hm, würde mich ja auch reizen, dieses Buch.
Aber Geschichten sind nicht so meine Stärke.
Von mir wird auch noch was kommen.
Meine habe ich auch gerade versandfertig gemacht.
Mh, ich habs vor einiger Zeit gelesen und fand es nicht so doll…
Aber ich freue mich auf den Wettbewerb!
Das Buch klingt interessant, aber auch ein wenig albtraumhaft. Ich warte deine Rezension ab…
Es sind schon etliche Einsendungen zum Wettbewerb um die beste Sarggeschichte eingegangen. Natürlich habt Ihr Recht, wenn Ihr danach fragt, wann denn der Einsendeschluß ist.Da ich zu Weihnachten eigentlich noch ein Gewinnspiel machen wollte, weil das im l
Da ich anderen es gönne das Buch zu gewinnen schreibe ich kurz, was ich gerne mit nem Sarg anstellen würde:
Ich würde ihn schön verzieren und versuchen paar Muster hiineinzuschnitzen, ihn dann mit Klavierlack schwarz lackieren, mit schönen kitschigen silbernen Füßen und Beschlägen verzieren und vielleicht noch mit silberner Lackfarbe und Schnörkeln bemalen.
Dann würde ich ihn noch innen mit weicher Matte und Satin Innenstoff und viel Spitze verkleiden. Danach würde ich ihn auf einem kleinen hübschen selbst zusammengezimmerten Podest aufstellen.
Und dann würde ich versuchen, darin zu schlafen. (Das würde sicher ziemlich eng werden, aber egal, nen geschenktem Sarg…)
Ein Tipp: Bei solchen Wettbewerben immer eine maximale Zeichenzahl angeben!
Ich lektoriere gerade für eine Kurzgeschichtenausschreibung, bei der jemand die überaus witzige Idee hatte, eine 120-seitige Novelle einzusenden …
Nach Auszählung der Stimmen, die per Kommentar, Kontaktformular und Mail abgegeben worden sind, komme ich zu folgendem Ergebnis:1. PLATZ Geschichte 19 mit 51 Stimmen Gewinner: Joe Nevermind2. PLATZ Geschichte 10 mit 48 Stimmen Gewinnerin: Katherina aka K