Ali Berber, 80-jähriger Totengräber, stirbt bei der Arbeit.
Im Nordwesten der Türkei hat ein altgedienter Totengräber bei der Arbeit einen tödlichen Herzinfarkt erlitten.
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Kategorie: Allgemein
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wie praktisch, das Grab war ja bereits schon gescvhaufelt 😀
JPunkt
15 Jahre zuvor
Und erst die Aussage über die schöne neue Medienwelt.
Da macht ein Lokalreporter eine Randnotiz in einer türkischen Regionalzeitung draus, aber wenns erst mal in einer Agentur landet, dann wirds in min. 10 Sprachen übersetzt und geht um die Welt
Ali Berber
15 Jahre zuvor
kT
Sensenmann
15 Jahre zuvor
Na, das ist doch mal Timing im Tod 🙂
Senfgnu
15 Jahre zuvor
80 Jahre und immer noch mit Schaufel auf dem Friedhof? Respekt.
ein anderer Stefan
15 Jahre zuvor
Respekt? Ja gut, einerseits schon, tragisch allerdings, dass jemand mit 80 noch schwere körperlich Arbeit verrichten muss – denn ich nehme mal nicht, dass er das gemacht hat, weils so einen Spass macht, sondern um Geld zu verdienen.
eulchen
15 Jahre zuvor
@ Stefan
nunja diese Woche konnte man bei uns in der Zeitung lesen, das in England eine 101 Jahre alte Dame immer noch in ihrem eigenen Laden, Fish & Chips arbeitet. Sie meint das ihr das immer noch Spaß macht an den Fischen herumzuschnitzen und das seit über 80 Jahren. Der Verstorbene hat vielleicht auch schon seit über 60 Jahren Löcher gebuddelt. Er hat sich dann eben auch sein Grab geschaufelt.
So kann’s gehen. Mir ist vor Jahren einmal ein fast 80-jähriger Koch begegnet, der im Familiengasthof immer noch täglich am Herd stand, obwohl seine Kinder längst den Betrieb führten und auch langsam in die Jahre kamen. Wer seinen Beruf ein Leben lang mit Freude ausgeübt hat, nimmt nicht so leicht Abschied. Da ist es doch besser, weiter seinen Beruf auszuüben, statt sich bei einem Rentnerhobby zu langweilen.
PrinzessinMurks
15 Jahre zuvor
Die Nachricht hab ich auch gelesen – und im Frühstück ein paar Minuten innegehalten.
Mir kam es sehr traurig vor, dass ein Totengräber, der a) so alt ist und b) so viele Gräber für andere ausgehoben hat nun auch noch ins selbst ausgehobene Grab gelegt wird. Gab es den keinen, der ihm wenigstens diesen Dienst erweisen konnte? Alles andere als schön finde ich diese Geste.
Thilo
15 Jahre zuvor
@Prinzessin:
Wo steht, daß er in diesem Loch begraben wird?
Da steht nur „an seinem Arbeitsplatz“, und das dürfte den Friedhof als solchen meinen.
Ich denke mal, in diesen Regionen ist es noch üblich, bis zum Ende zu arbeiten.
Wenn ich daran denke, wieviele schon aus unserem Büro getragen wurden, weil sie während der Arbeit einen Herzanfall oder ähnliches hatten, komme ich schon ins Grübeln.
Immerhin ist 80 ein gutes Alter und besser, als mit 65 nach der Rentner-Abschiedsparty auf dem Weg zum Parkplatz dahinzuscheiden…
AG_Wittmann
15 Jahre zuvor
Oder als 33jähriger Zugführer mitsamt seinem Arbeitsplatz gegen ein Hindernis zu rauschen ….
MacKaber
15 Jahre zuvor
Und so wird sein Wirken zusätzlich noch weltweit gewürdigt.
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…braucht sich nicht wundern, wenn er reinfällt.
Wer sich selbst eine Grube gräbt…
Lechthaler
wie praktisch, das Grab war ja bereits schon gescvhaufelt 😀
Und erst die Aussage über die schöne neue Medienwelt.
Da macht ein Lokalreporter eine Randnotiz in einer türkischen Regionalzeitung draus, aber wenns erst mal in einer Agentur landet, dann wirds in min. 10 Sprachen übersetzt und geht um die Welt
kT
Na, das ist doch mal Timing im Tod 🙂
80 Jahre und immer noch mit Schaufel auf dem Friedhof? Respekt.
Respekt? Ja gut, einerseits schon, tragisch allerdings, dass jemand mit 80 noch schwere körperlich Arbeit verrichten muss – denn ich nehme mal nicht, dass er das gemacht hat, weils so einen Spass macht, sondern um Geld zu verdienen.
@ Stefan
nunja diese Woche konnte man bei uns in der Zeitung lesen, das in England eine 101 Jahre alte Dame immer noch in ihrem eigenen Laden, Fish & Chips arbeitet. Sie meint das ihr das immer noch Spaß macht an den Fischen herumzuschnitzen und das seit über 80 Jahren. Der Verstorbene hat vielleicht auch schon seit über 60 Jahren Löcher gebuddelt. Er hat sich dann eben auch sein Grab geschaufelt.
http://www.welt.de/vermischtes/article4083348/101-Jaehrige-betreibt-Fish-and-Chips-Shop.html
So kann’s gehen. Mir ist vor Jahren einmal ein fast 80-jähriger Koch begegnet, der im Familiengasthof immer noch täglich am Herd stand, obwohl seine Kinder längst den Betrieb führten und auch langsam in die Jahre kamen. Wer seinen Beruf ein Leben lang mit Freude ausgeübt hat, nimmt nicht so leicht Abschied. Da ist es doch besser, weiter seinen Beruf auszuüben, statt sich bei einem Rentnerhobby zu langweilen.
Die Nachricht hab ich auch gelesen – und im Frühstück ein paar Minuten innegehalten.
Mir kam es sehr traurig vor, dass ein Totengräber, der a) so alt ist und b) so viele Gräber für andere ausgehoben hat nun auch noch ins selbst ausgehobene Grab gelegt wird. Gab es den keinen, der ihm wenigstens diesen Dienst erweisen konnte? Alles andere als schön finde ich diese Geste.
@Prinzessin:
Wo steht, daß er in diesem Loch begraben wird?
Da steht nur „an seinem Arbeitsplatz“, und das dürfte den Friedhof als solchen meinen.
Ich denke mal, in diesen Regionen ist es noch üblich, bis zum Ende zu arbeiten.
Wenn ich daran denke, wieviele schon aus unserem Büro getragen wurden, weil sie während der Arbeit einen Herzanfall oder ähnliches hatten, komme ich schon ins Grübeln.
Immerhin ist 80 ein gutes Alter und besser, als mit 65 nach der Rentner-Abschiedsparty auf dem Weg zum Parkplatz dahinzuscheiden…
Oder als 33jähriger Zugführer mitsamt seinem Arbeitsplatz gegen ein Hindernis zu rauschen ….
Und so wird sein Wirken zusätzlich noch weltweit gewürdigt.