Ali Berber, 80-jähriger Totengräber, stirbt bei der Arbeit.
Im Nordwesten der Türkei hat ein altgedienter Totengräber bei der Arbeit einen tödlichen Herzinfarkt erlitten.
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
keine vorhanden
Allgemein
Die Artikel in diesem Weblog sind in Rubriken / Kategorien einsortiert, um bestimmte Themenbereiche zusammenzufassen.
Da das Bestatterweblog schon über 20 Jahre existiert, wurde die Blogsoftware zwei-, dreimal gewechselt. Dabei sind oft die bereits vorgenommenen Kategorisierungen meist verlorengegangen.
Deshalb stehen über 4.000 Artikel in dieser Rubrik hier. Nach und nach, so wie ich die Zeit finde, räume ich hier auf.
wie praktisch, das Grab war ja bereits schon gescvhaufelt 😀
JPunkt
14 Jahre zuvor
Und erst die Aussage über die schöne neue Medienwelt.
Da macht ein Lokalreporter eine Randnotiz in einer türkischen Regionalzeitung draus, aber wenns erst mal in einer Agentur landet, dann wirds in min. 10 Sprachen übersetzt und geht um die Welt
Ali Berber
14 Jahre zuvor
kT
Sensenmann
14 Jahre zuvor
Na, das ist doch mal Timing im Tod 🙂
Senfgnu
14 Jahre zuvor
80 Jahre und immer noch mit Schaufel auf dem Friedhof? Respekt.
ein anderer Stefan
14 Jahre zuvor
Respekt? Ja gut, einerseits schon, tragisch allerdings, dass jemand mit 80 noch schwere körperlich Arbeit verrichten muss – denn ich nehme mal nicht, dass er das gemacht hat, weils so einen Spass macht, sondern um Geld zu verdienen.
eulchen
14 Jahre zuvor
@ Stefan
nunja diese Woche konnte man bei uns in der Zeitung lesen, das in England eine 101 Jahre alte Dame immer noch in ihrem eigenen Laden, Fish & Chips arbeitet. Sie meint das ihr das immer noch Spaß macht an den Fischen herumzuschnitzen und das seit über 80 Jahren. Der Verstorbene hat vielleicht auch schon seit über 60 Jahren Löcher gebuddelt. Er hat sich dann eben auch sein Grab geschaufelt.
So kann’s gehen. Mir ist vor Jahren einmal ein fast 80-jähriger Koch begegnet, der im Familiengasthof immer noch täglich am Herd stand, obwohl seine Kinder längst den Betrieb führten und auch langsam in die Jahre kamen. Wer seinen Beruf ein Leben lang mit Freude ausgeübt hat, nimmt nicht so leicht Abschied. Da ist es doch besser, weiter seinen Beruf auszuüben, statt sich bei einem Rentnerhobby zu langweilen.
PrinzessinMurks
14 Jahre zuvor
Die Nachricht hab ich auch gelesen – und im Frühstück ein paar Minuten innegehalten.
Mir kam es sehr traurig vor, dass ein Totengräber, der a) so alt ist und b) so viele Gräber für andere ausgehoben hat nun auch noch ins selbst ausgehobene Grab gelegt wird. Gab es den keinen, der ihm wenigstens diesen Dienst erweisen konnte? Alles andere als schön finde ich diese Geste.
Thilo
14 Jahre zuvor
@Prinzessin:
Wo steht, daß er in diesem Loch begraben wird?
Da steht nur „an seinem Arbeitsplatz“, und das dürfte den Friedhof als solchen meinen.
Ich denke mal, in diesen Regionen ist es noch üblich, bis zum Ende zu arbeiten.
Wenn ich daran denke, wieviele schon aus unserem Büro getragen wurden, weil sie während der Arbeit einen Herzanfall oder ähnliches hatten, komme ich schon ins Grübeln.
Immerhin ist 80 ein gutes Alter und besser, als mit 65 nach der Rentner-Abschiedsparty auf dem Weg zum Parkplatz dahinzuscheiden…
AG_Wittmann
14 Jahre zuvor
Oder als 33jähriger Zugführer mitsamt seinem Arbeitsplatz gegen ein Hindernis zu rauschen ….
MacKaber
14 Jahre zuvor
Und so wird sein Wirken zusätzlich noch weltweit gewürdigt.
Danke sagen
Sie haben Rat gefunden? Wir konnten Ihnen helfen? Dann zeigen Sie sich doch erkenntlich:
Wir verwenden Technologien wie Cookies, um Geräteinformationen zu speichern und/oder darauf zuzugreifen. Wir tun dies, um das Surferlebnis zu verbessern und um personalisierte Werbung anzuzeigen. Wenn Sie diesen Technologien zustimmen, können wir Daten wie das Surfverhalten oder eindeutige IDs auf dieser Website verarbeiten. Wenn Sie Ihre Zustimmung nicht erteilen oder zurückziehen, können bestimmte Funktionen beeinträchtigt werden.
Funktional
Immer aktiv
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.
…braucht sich nicht wundern, wenn er reinfällt.
Wer sich selbst eine Grube gräbt…
Lechthaler
wie praktisch, das Grab war ja bereits schon gescvhaufelt 😀
Und erst die Aussage über die schöne neue Medienwelt.
Da macht ein Lokalreporter eine Randnotiz in einer türkischen Regionalzeitung draus, aber wenns erst mal in einer Agentur landet, dann wirds in min. 10 Sprachen übersetzt und geht um die Welt
kT
Na, das ist doch mal Timing im Tod 🙂
80 Jahre und immer noch mit Schaufel auf dem Friedhof? Respekt.
Respekt? Ja gut, einerseits schon, tragisch allerdings, dass jemand mit 80 noch schwere körperlich Arbeit verrichten muss – denn ich nehme mal nicht, dass er das gemacht hat, weils so einen Spass macht, sondern um Geld zu verdienen.
@ Stefan
nunja diese Woche konnte man bei uns in der Zeitung lesen, das in England eine 101 Jahre alte Dame immer noch in ihrem eigenen Laden, Fish & Chips arbeitet. Sie meint das ihr das immer noch Spaß macht an den Fischen herumzuschnitzen und das seit über 80 Jahren. Der Verstorbene hat vielleicht auch schon seit über 60 Jahren Löcher gebuddelt. Er hat sich dann eben auch sein Grab geschaufelt.
http://www.welt.de/vermischtes/article4083348/101-Jaehrige-betreibt-Fish-and-Chips-Shop.html
So kann’s gehen. Mir ist vor Jahren einmal ein fast 80-jähriger Koch begegnet, der im Familiengasthof immer noch täglich am Herd stand, obwohl seine Kinder längst den Betrieb führten und auch langsam in die Jahre kamen. Wer seinen Beruf ein Leben lang mit Freude ausgeübt hat, nimmt nicht so leicht Abschied. Da ist es doch besser, weiter seinen Beruf auszuüben, statt sich bei einem Rentnerhobby zu langweilen.
Die Nachricht hab ich auch gelesen – und im Frühstück ein paar Minuten innegehalten.
Mir kam es sehr traurig vor, dass ein Totengräber, der a) so alt ist und b) so viele Gräber für andere ausgehoben hat nun auch noch ins selbst ausgehobene Grab gelegt wird. Gab es den keinen, der ihm wenigstens diesen Dienst erweisen konnte? Alles andere als schön finde ich diese Geste.
@Prinzessin:
Wo steht, daß er in diesem Loch begraben wird?
Da steht nur „an seinem Arbeitsplatz“, und das dürfte den Friedhof als solchen meinen.
Ich denke mal, in diesen Regionen ist es noch üblich, bis zum Ende zu arbeiten.
Wenn ich daran denke, wieviele schon aus unserem Büro getragen wurden, weil sie während der Arbeit einen Herzanfall oder ähnliches hatten, komme ich schon ins Grübeln.
Immerhin ist 80 ein gutes Alter und besser, als mit 65 nach der Rentner-Abschiedsparty auf dem Weg zum Parkplatz dahinzuscheiden…
Oder als 33jähriger Zugführer mitsamt seinem Arbeitsplatz gegen ein Hindernis zu rauschen ….
Und so wird sein Wirken zusätzlich noch weltweit gewürdigt.