Internes

Alte Artikel neu im Feed

Leser Dirk und einige andere schreiben:

Mit den Feeds scheint irgendwas nicht zu stimmen. Bekomme heute dauernd Beiträge doppelt oder welche von vor einigen Monaten zugestellt.

Ja, das ist richtig und falsch.
Richtig ist, daß es passiert ist und falsch ist es, weil es nicht hätte passieren sollen.

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Der Grund dafür ist, daß ich vorgestern 142 Artikel im Weblog überarbeitet habe und diese nach dem erneuten Abspeichern in manchen Feed-Readern erneut angezeigt wurden. Leute, die das Blog zuerst oder nur per Feed lesen und nicht aufs Datum geschaut haben, konnten den Eindruck gewinnen, als ob da über hundert neue Artikel erschienen sind.

Das Ganze hängt damit zusammen, daß eine Firma, die für die Verbreitung einer eigenen Bestattungsidee einsetzt, vor langer Zeit mit dem Bestatterweblog in Kooperation getreten ist. Ich bin selbst ein Freund dieser Idee und trage gerne zur Verbreitung und Förderung dieser Idee bei.
Diese Firma hat sozusagen die Funktion eines Sponsors für das Bestatterweblog gehabt und eine entsprechende Anzeige hier gebucht. Das war ein Dankeschön dafür, daß ich -nicht deshalb!- immer mal wieder auch Fragen von Interessenten für diese Bestattungsform hier beantwortet habe.

Also nix mit bezahlten Artikeln oder so, sondern andersherum. Artikel darüber gab es schon immer und eines Tages kam die Werbung als Dankeschön. Eine Hand wäscht die andere.

Im Laufe der Zeit entwickelte sich zwischen der PR-Dame dieses Hauses und mir eine nette (Mail-)Beziehung und wir entwickelten zahlreiche Ideen für dieses Jahr. Einmal wurde mir zugesichert, daß die Kooperation in Form von Werbung weiterläuft und es wurden zahlreiche Termine ins Auge gefasst, die mich in viele Teile Deutschlands geführt hätten und in deren Verlauf ich immer einer Anzahl von Bestatterwebloglesern und -leserinnen hätte begegnen können. Das wäre so etwas gewesen wie z.B. eine gemeinsame Krematoriums- oder Friedhofsbesichtigung mit anschließenden netten Beisammensein.

Außerdem war geplant, daß ich an einer brach liegenden Webseite des Unternehmens beratend mitwirken sollte.

Hierfür habe ich natürlich die entsprechenden Voraussetzungen geschaffen, Termine eingeplant und natürlich entsprechende Kapazitäten geschaffen, die selbstverständlich auch die zu erwartenden Einnahmen berücksichtigten.
Reich wäre man da nicht geworden, Neider können wieder einpacken, aber wenn fast ein Jahr lang über bestimmte Projekte gesprochen wird, dann kalkuliert man auch damit.

Nun ist Weihnachten vorbei und ich melde mich vereinbarungsgemäß bei dem Unternehmen und bekomme eine absolut kaltschnäuzige und desinteressierte Abfuhr. Die Dame sei dort nicht mehr beschäftigt und an einer Zusammenarbeit sei man nicht mehr interessiert. Punkt.

Mal abgesehen davon, daß ich nun auf Erfüllung der getroffenen Vereinbarungen beharren könnte, habe ich unter diesen Umständen auch keine Lust mehr dazu.
Wer aber so mit mir umgeht, der bekommt von mir keine Erwähnung und keinen Link mehr. Deshalb die Änderungen an den Artikeln.

Und wer jetzt nachschaut und erkennt, um wen oder was es geht, der freue sich, weil er das weiß und schweige still, ich will davon nichts mehr hören und lesen, ich habe mich geärgert. Lasst den Firmennamen und entsprechende Anspielungen aus den Kommentaren bitte raus.

Hashtags:

Ich habe zur besseren Orientierung noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels zusammengestellt:

Keine Schlagwörter vorhanden

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(©si)