Sehr geehrter Herr Undertaker,
auf heutigem Wege möchte ich den Anlass ergreifen Sie mit einer Frage in Behelligung zu stellen, was Sie mir in Anbetrachtnehmung der Wichtigkeit meines Anliegens sicherlich nicht in Verwehrung bringen wollen. In einer Welt die auf Befähigungen und besondere Talente wie meiner sie innewohnen nicht genügend reflektiert wird, ist das Leid der Betroffene, Sensiblen und Fühlenden unendlich groß. Nächtlicherseits nahm ich etwa 95 Minuten nach dem Einschlafen gestern eine traumartige Sequenz wahr, die mir erinnerungsverbleibend heute noch zu schaffen macht.
Ich flog durch eine Traumlandschaft aus Kiefern, Zypressen und Lebensbäumen. Auf der linken Seite winkten lachend Leichen mit knochigen Armen und Fingern, an denen noch Fleisch- und Kleiderfetzen hingen. Die Tür auf die ich stieß, sie war verschlossen und tat sich mir nicht auf.
Nun meine Frage, die ich vernünftigerweise an Sie stelle. Würden Sie bitte meinen Namen pseudonym halten?
Ja, ist auch besser so.
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
Keine Schlagwörter vorhanden
Lol Tom.
Aber guck. Der ist von der ganz schlauen Sorte und WEIß, dass du das veröffentlichst :D. Zufall?
Und mal von der anderen Seite gesehen, solch Träume sind völlig normal im Moment, denn es ist bald wieder Vollmond. Da träum ich auch die skurrilsten Dinge. Da ist das da, noch völlig harmlos. 😉
Und noch eine doofe Frage zum Schluss. Was sind denn Lebensbäume? Gibts die wirklich oder ist das nur ein Ausdruck von dem Menschen, der dir das da gemailt hat?
Klingt etwas psychotisch. Ernst gemeint jetzt.
Ich hab gelacht 😀
@sabs Lebensbäume gibts in irgend einer Art – zumindest habe ich mal ein Bild von so einem „Baum“ gesehen. Ein Baum ohne Blätter, dafür lauter Dinge die drin hängen – Ein Papierdrachen, Ballons und Vögel auf den Ästen. (Schau vielleicht mal auf Google – Bildersuche)
Ihre Bedeutung kenne ich aber nicht…
@1 und 4: „Lebensbaum“ ist ein anderer Ausdruck für die Thuja, ein auf Friedhöfen und in deutschen Vorgärten _äußerst_ beliebtes Gewächs.
Da wüsste selbst der Duden nicht weiter, wenn das eine Lhererin zur Korrektur vorgelegt bekäme… Der wäre hoffnungslos überfragt…
Ahhh, wo gibts das Zeug, das will ich auch haben.
LSD war gestern…
Nun denn, so vermag ich dem Fragesteller, sosehr ihm meine Antwort mißfallen möge, wohl doch eine Deutung seines Traumes bieten. Sicher ist unsere Welt nicht mehr die Seinige, und wenn ich mir die Kühnheit herausnehme, wagen zu wollen, mit der Angabe von exakt 95 Minuten nach dem Einschlafen habe sein Traum begonnen, wolle er selbst oder sein Unterbewusstsein uns auf sein tatsächliches Alter hinweisen, werde ich kaum mit dieser meiner Hypothese fehl gehen. Zweifellos drängt es seiner Seele nach der Ruhe und dem Frieden, möchte sich wohlfühlen unter den anderen Verstorbenen, die sich bereits auf Ihn freuen. Doch alles Drängen und Wünschen nützt Ihn nichts, seine Zeit ist noch nicht gekommen, die Türe bleibt vorerst noch verschlossen. Mir scheint, er darf nicht, kann nicht, will auch nicht, weil er im Innersten genau doch weiß, das er das Wichtigste noch nicht vollbracht, bevor die Tür sich öffnet, bis er darf endlich gehen:
Er muss noch zum Bestatter, die Vorsorge regeln! (Pseudonym, der Erben wegen.)
Äh… ich hab das noch nie geschrieben, aber… ganz ehrlich… der wollte nur ins Blog Oo
@8 J.A. Fox genial, aber auch Oo…
…manche Leute kommen auf Ideen…
Weia. Das macht ja Augentinnitus.
… ach richtig, ist ja bald wieder Halloween!
Ähnliche Träume hatte ich auch schon xD
Aber bitte veröffentlichen Sie mein Pseudonym nicht. Bitte.
@ 10:
Du meinst wohl Augenkrebs.
Oha, schwere Kost für die Uhrzeit… 🙂
@Tom: Der Name fing mit G. an ? 😉
@ 15:
Nein, das war eindeutig ein Tagestraum von… Hardy.
95 Minuten nach dem Einschlafen? Geht der Typ mit einer Uhr ins Bett? Und wenn er da drauf sieht, ist er dann wach? Klingt irgendwie nicht logisch, oder?
Was ist im Leben eines Menschen schief gelaufen, wenn er sowas schreibt und das auch noch verschickt. ?!?
Zu viel oder zu wenig Drogen? Sollte man ihn einsperren? 😀
So einen Sch… zusammenschreiben und dann auch noch pseudonym bleiben wollen, das nenn ich mal feige!!!
herrlich köstlich…man muss sich erstmal so ausdrücken können.
Das kann nämlich auch nicht jeder…ich finds Klasse…
Und die Antwort von Undertaker J. A. Fox ist richtig nett 🙂
@13:
Augentinnitus ist schon richtig: Man sieht nur Pfeifen.
Ich suche immer noch, wo der Kerl seine Partner-ID versteckt hat.
Also die Frage hab ich ja schon erkannt, aber was zum Teufel war sein/ihr Anliegen? jenes welches ja so wichtig war das eben nicht das Pseudonym veröffentlicht werden durfte?
Was auch immer der genommen hat, er sollte weniger nehmen – oder mir zumindest was abgeben 🙂
Und ich möchte bitte auch pseudonym bleiben. danke.
Ging da jemand auf Stelzen?
Das liest sich dermaßen gestelzt, dass ich über das ganze Verdrehte den Sinn vergas 🙂
@25 nö,nicht auf Stelzen, aber mit ’nem Stock im Axxxx – das nennt man dann „Nordic Talking“
…klingt gruselig…
Ich persönlich würde dem Schreiberling zu kürzeren Sätzen und weniger Fremdworten raten. Vielleicht kommt dann ein Text heraus, dessen Inhalt wenigstens er bzw. sie selbst versteht.
ja.
nein.
vielleicht.
keine ahnung was jetzt trumpf ist, aber …..ich sach mal schachmatt.
Ich wusste es! H.P. Lovecraft lebt doch noch!
Ph’nglui mglw’nafh Cthulhu R’lyeh wgah’nagl fhtagn!
Das ist der Beitrag mit der Nummer 4000 im Bestatterweblog. Ich sehe dies als Hinweis des Schicksals, daß der Text vor ebenso vielen Jahren entstanden ist – und stelle fest: Die Staksigkeit der damals üblichen Keilschrift ist doch wunderschön übertragen. 😉
tom, sowas kriegst du wirklich? da tust du mir echt leid…
Ja klar, da kommt man nach Hause, nach einer vierstündigen Klausur über Musils ,,Die Verwirrungen des Zöglings Törleß“ und dann verfolgen einen diese mystischen Empfindsamen auch noch bis in die Freizeit….
Höhö, das mit dem Augentinnitus muss ich mir merken.
Ich versteh den zweiten Satz nicht… 🙁
Für mich klingt das wie durch Babelfish geeiert.
Vielleicht hat er/sie ja einen wirklich guten Text auf Chinesisch oder Türkisch verfasst, diesen dann aber fatalerweise online übersetzen lassen?
>> Auf der linken Seite winkten lachend Leichen mit knochigen Armen und Fingern, an denen noch
>> Fleisch- und Kleiderfetzen hingen. Die Tür auf die ich stieß, sie war verschlossen und tat sich mir
>> nicht auf.
In einem Adventure würde ich jetzt sagen:
> TOETE ZOMBIES MIT KETTENSAEGE
Mit den Worten „Come get some!“ stuermst du auf die Zombiehorden zu, die deiner Kettensäge nur wenig entgegenzusetzen haben. Als du mit dem Gemetzel fertig bist, fällt dir auf, dass einer der Zombies einen Schlüssel in seinen kalten, (wieder) toten Händen hält.
> NIMM SCHLUESSEL
Du nimmst den Schlüssel an dich.
> OEFFNE TUER MIT SCHLUESSEL
Wer sagts denn, der Schlüssel passt. Die Tür öffnet sich, dahinter siehts du einen hellen Gang.
> GEHE INS LICHT
Was immer der hatte, ich will das gleiche, bevor ich an Heiligabend zur Familienfeier fahre… xD
Tscha, manche Menschen denken das sie besonders toll wirken wenn sie mit Fremdwörtern / Fachbegriffen um sich schmeißen. Dumm nur, wenn diese nicht richtig verwendet werden oder dadurch gar der Sinn einer Aussage derart verdreht wird.
Ich bezweifle das derjenige einfach nur ins Blog wollte und sich den wirren Text spaßeshalber aus den Fingern sog. Ich bezweifle auch das irgendwelche Drogen o.ä. mit im Spiel waren.
Es gibt tatsächlich Leute die so reden wenn sie „gebildet“ erscheinen wollen (ich war vor Urzeiten mit einem solchen Exemplar liiert).
Schweeere Kost
[url=http://emailsfromcrazypeople.com/]Es gibt übrigens eine Website zu genau diesem Thema…[/url]