Wenn Sie sich schon zu Lebzeiten damit auseinandergesetzt haben, dass das Sterben zum Leben gehört und nur ein Tor ist in eine andere Welt, verliert der Tod einen Gutteil seines Schreckens. Viele Menschen haben weniger Angst vor dem Tod als vor dem Sterben. Sie fürchten Leiden und Schmerzen und vor allem das hilflose Ausgeliefertsein an eine Pflege durch andere. Beides lässt sich dank ausgefeilter Schmerztherapien und Palliativmedizin gut auf ein Minimum reduzieren. Aber manchmal ist es doch nicht möglich, Schmerzen ganz und gar zu dämpfen – und obendrein erleben viele Sterbende erstmals eine weitere Form von Leid: den Schmerz, der aus der Seele kommt.
Diese Zeilen stammen aus dem Buch einer Bestatterin.
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
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In der Kategorie „Fundstücke“ präsentiere ich Sachen, die ich zum Thema Tod, Trauer und Bestattungen irgendwo gefunden habe.
Hier erscheinen auch Meldungen aus der Presse und dem Internet, auf die mich meine Leserinnen und Leser hingewiesen haben.
Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
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Zum letzten Absatz der Zeilen:
Nicht so bei Menschen/Gesellschaften die zu Lebzeiten unsäglichen Seelenschmerz erleiden.
Schon richtig, um den Körper und den Tod geht es nicht.
Agonie ist ein Tabuthema und findet vielleicht Gehör, wo es am wenigsten „stört“ und leise ist.
Eine Generation frisst ihre eigenen Kinder und dämmert friedlich weg, um ganz an Ende vom Geschmack des Ausgeliefertseins und Verlierens (Loslassens) zu kosten.
Man kann heuer schon den Eindruck gewinnen Sterben würde schwieriger. Die Ursachen liegen aber imho in den Zeiten da sich die Leben überschneiden.
Es ist eben nicht für alle genug da.
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Nicht so bei Menschen/Gesellschaften die zu Lebzeiten unsäglichen Seelenschmerz erleiden.
Schon richtig, um den Körper und den Tod geht es nicht.
Agonie ist ein Tabuthema und findet vielleicht Gehör, wo es am wenigsten „stört“ und leise ist.
Eine Generation frisst ihre eigenen Kinder und dämmert friedlich weg, um ganz an Ende vom Geschmack des Ausgeliefertseins und Verlierens (Loslassens) zu kosten.
Man kann heuer schon den Eindruck gewinnen Sterben würde schwieriger. Die Ursachen liegen aber imho in den Zeiten da sich die Leben überschneiden.
Es ist eben nicht für alle genug da.