Kreuzfahrten erfreuen sich trotz enorm hoher Reisekosten und starker Umweltbedenken steigender Beliebtheit. Noch nie haben so viele deutsche Urlauber eine Kreuzfahrt unternommen wie im Jahr 2023. Insgesamt entschieden sich etwa 3,7 Millionen Personen für eine Reise mit AIDA & Co.
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- Gibt es mysteriöse Todesfälle an Bord von Schiffen?
- Wie viele Menschen gehen während einer Kreuzfahrt über Bord?
- Wie viele Menschen versterben während einer Kreuzfahrt?
- Werden Verstorbene nach Seemannsart dem Meer übergeben?
- Was passiert, wenn jemand während einer Kreuzfahrt stirbt?
- Das Reiseerlebnis der Passagiere steht im Vordergrund
- Sind Kreuzfahrtschiffe wie die AIDA auf Todesfälle vorbereitet?
- Wer bezahlt die entstehenden Kosten?
- Wie sieht das statistisch aus?
- Welche Ursachen haben die Sterbefälle bei Kreuzfahrten?
- Vergleich zu anderen Reisearten
- Fazit
- Version in Einfacher Sprache
Genauer gesagt unternahmen etwa drei Millionen Deutsche eine Kreuzfahrt auf dem Meer und etwa 700.000 eine Flusskreuzfahrt1.
Gibt es mysteriöse Todesfälle an Bord von Schiffen?
Bei so vielen Reisenden bleibt es nicht aus, dass auch Menschen an Bord von Kreuzfahrtschiffen sterben. Hierüber gibt es viele Mythen und urbane Legenden.
Spätestens seit dem spurlosen Verschwinden von Daniel Küblböck ranken sich vermehrt Geschichten um verschwundene Schiffspassagiere.
Dabei ist das Verschwinden des Schlagersängers gar nicht der erste Fall, in dem eine berühmte Persönlichkeit über Bord gegangen ist. Auch der Erfinder Rudolf Diesel kehrte 1913 nicht von einer Seereise zurück2.
Wie viele Menschen gehen während einer Kreuzfahrt über Bord?
Jährlich gehen etwa 20 bis 24 Kreuzfahrtpassagiere über Bord. Dieses Jahr sind es bis jetzt 19 Menschen gewesen.
Seit dem Jahr 2000 gelten 321 Personen als vermisst3.
In diesem Artikel möchte ich Euch aber mehr davon berichten, was passiert, wenn Menschen während einer Schiffsreise versterben.
Wie viele Menschen versterben während einer Kreuzfahrt?
Die genaue Zahl der Todesfälle variiert je nach Kreuzfahrtreederei und Reiseroute, aber Schätzungen zufolge sterben auf großen Kreuzfahrtschiffen weltweit durchschnittlich etwa 200 bis 300 Menschen pro Jahr. Bei den größten Kreuzfahrtgesellschaften sind dies etwa 10 bis 20 Todesfälle pro Jahr.
Werden Verstorbene nach Seemannsart dem Meer übergeben?
Das kennt man aus Piratenfilmen und Kriegsfilmen: Ein Verstorbener wird auf eine Planke gelegt, die auf der Reling liegt. Die Schiffsglocke wird geläutet oder eine Pfeife wird geblasen. Dann wird die Planke geneigt und der in Tuch gehüllte Leichnam rutscht ins Meer.
Es ist allgemein üblich, dass an Bord verstorbene Personen mit zum nächsten Hafen genommen werden. Moderne Schiffe haben Kühlräume und Möglichkeiten, Leichen aufzubewahren. Eine Seemannsbestattung des Leichnams im Meer ist Kriegs- und Notsituationen vorbehalten. Die Entscheidungsgewalt hierüber hat der Kapitän. Notfälle könnten das Nichtvorhandensein von Kühl- und Aufbewahrungsmöglichkeiten sein, wenn ein Hafen nicht in angemessener Zeit erreicht werden kann. Auch der Ausbruch einer Seuche an Bord mit vielen Toten könnte zu einer Notlage führen.
Bei Kreuzfahrten gibt es diese Form der Bestattung nicht.
Was passiert, wenn jemand während einer Kreuzfahrt stirbt?
Wenn während einer Kreuzfahrt an Bord eines Schiffes ein Passagier verstirbt, gibt es bestimmte Prozeduren und Maßnahmen, die von der Crew und dem Kreuzfahrtunternehmen befolgt werden müssen. Diese Verfahren sind darauf ausgelegt, mit Respekt und Sensibilität zu handeln und sicherzustellen, dass alle rechtlichen und gesundheitlichen Anforderungen eingehalten werden.
Kreuzfahrtschiffe bieten teilweise Platz für über 6.600 Personen4.
Laut Statistiken der Cruise Lines International Association (CLIA) liegt das Alter der Kreuzfahrtpassagiere zwar bei 46,7 Jahren, doch das ist nur die halbe Wahrheit. Tatsächlich wird das Durchschnittsalter durch die mitreisenden jungen Familien mit z.T. sehr kleinen Kindern gesenkt und die Statistik dadurch stark verfälscht. In Wirklichkeit sind nur rund 15 % der Reisenden zwischen 40 und 49 Jahre alt. Der tatsächliche Altersdurchschnitt der Reisenden, bereinigt um die Kinder, liegt bei 60 bis 69 Jahren5.
Hier sind die allgemeinen Schritte, die unternommen werden:
- Sofortige Maßnahmen
- Medizinische Untersuchung: Das Bordpersonal, insbesondere das medizinische Team, wird umgehend informiert und führt eine Untersuchung durch, um den Tod zu bestätigen und die Todesursache festzustellen, sofern möglich.
- Benachrichtigung der Behörden: Der Kapitän und das Kreuzfahrtunternehmen benachrichtigen die zuständigen Behörden des nächsten Hafens sowie die Heimatbehörden des Verstorbenen.
- Umgang mit der Situation an Bord
- Isolation und Respekt: Der Verstorbene wird in einem speziellen Kühlraum oder einer dafür vorgesehenen Kühlkammer aufbewahrt, um die Würde und den Respekt zu wahren.
- Benachrichtigung der Angehörigen: Das Kreuzfahrtunternehmen kontaktiert die nächsten Angehörigen des Verstorbenen, um sie über den Vorfall zu informieren und mit ihnen die nächsten Schritte zu besprechen.
- Verwaltung und Dokumentation
- Erstellung eines Totenscheins: Ein formeller Totenschein wird ausgestellt, der die Todesursache und andere relevante Informationen enthält. Dies kann durch den Schiffsarzt oder in Zusammenarbeit mit den Behörden im nächsten Hafen erfolgen.
- Formalitäten und Dokumentation: Alle notwendigen Dokumente und Formulare werden vorbereitet, um den Transport des Verstorbenen und die Rückführung zu ermöglichen.
- Weitere Maßnahmen
- Entscheidung über den Verbleib des Körpers: In Abstimmung mit den Angehörigen und den Behörden wird entschieden, ob der Körper im nächsten Hafen an Land gebracht wird oder ob spezielle Vorkehrungen für die Rückführung in das Heimatland getroffen werden.
- Unterstützung der Familie: Das Kreuzfahrtunternehmen bietet den Angehörigen Unterstützung bei der Organisation der Rückführung und hilft bei der Erledigung der notwendigen Formalitäten.
- Diskretion und Sensibilität
- Diskrete Handhabung: Die Crew handelt diskret und sensibel, um die Privatsphäre der Angehörigen und anderer Passagiere zu wahren. Informationen über den Vorfall werden nur an die direkt Betroffenen weitergegeben.
- Psychologische Betreuung: Bei Bedarf wird psychologische Unterstützung für die Angehörigen und gegebenenfalls für andere Passagiere angeboten, die vom Vorfall betroffen sind.
Der Tod eines Passagiers während einer Kreuzfahrt ist eine ernste und sensible Angelegenheit, die mit Respekt und Sorgfalt behandelt werden muss. Die Kreuzfahrtunternehmen haben klare Prozeduren, um sicherzustellen, dass alle rechtlichen, medizinischen und emotionalen Aspekte berücksichtigt werden. Ziel ist es, den Prozess so reibungslos und würdevoll wie möglich zu gestalten, während gleichzeitig die Bedürfnisse und Wünsche der Angehörigen respektiert werden.
Das Reiseerlebnis der Passagiere steht im Vordergrund
Kreuzfahrtgesellschaften unternehmen große Anstrengungen, um sicherzustellen, dass das Reiseerlebnis der Passagiere durch Todesfälle an Bord nicht beeinträchtigt wird. Wenn ein Todesfall auftritt, handeln die Crews diskret und professionell, um die Privatsphäre und Würde des Verstorbenen sowie der betroffenen Angehörigen zu wahren. Es wird alles getan, damit die restlichen Passagiere ihre Reise möglichst unbeeinträchtigt fortsetzen können. Indem sie diskret und einfühlsam vorgehen, sorgen die Kreuzfahrtgesellschaften dafür, dass das allgemeine Wohlbefinden und die positive Erfahrung aller Gäste an Bord erhalten bleiben. Schließlich haben die Menschen sehr viel für diese Reise bezahlt und erwarten ein fröhliches und unbelastetes Erlebnis.
Sind Kreuzfahrtschiffe wie die AIDA auf Todesfälle vorbereitet?
Kreuzfahrtschiffe sind gut darauf vorbereitet, mit dem Tod eines Passagiers umzugehen, auch wenn dies ein seltenes Ereignis ist. Hier sind die Maßnahmen und Vorkehrungen, die typischerweise an Bord von Kreuzfahrtschiffen getroffen werden, um auf einen solchen Fall vorbereitet zu sein:
Die Kreuzfahrtgesellschaften halten sich alle sehr bedeckt, wenn es um dieses Thema geht. Im Prinzip sagen sie alle, dass sie gut vorbereitet sind und alles professionell gehandhabt werden kann.
Das ist, was ich in Erfahrung bringen konnte: Das an Bord befindliche medizinische Team aus Ärzten und Krankenschwestern ist speziell geschult, um auch bei Todesfällen Hilfe leisten zu können.
Für den Fall eines Todes an Bord haben Kreuzfahrtschiffe besondere Vorrichtungen. Die meisten Schiffe verfügen über einen speziellen Kühlraum, in der Verstorbene bis zur Ankunft im nächsten Hafen oder bis zur Rückführung aufbewahrt werden können. Diese Kühlräume sind so gestaltet, dass sie die Würde des Verstorbenen wahren und alle hygienischen Standards erfüllen. Normalerweise werden keine fertigen Särge an Bord mitgeführt. Stattdessen wird der Verstorbene in Leichensäcken oder speziellen Behältern gelagert, die für den Transport geeignet sind. Eine urbane Legende ist es, dass Leichen in den gleichen Kühlräumen gelagert werden, wie die Lebensmittel; das stimmt aber nicht.
Es gibt klare Protokolle und Verfahren, die im Falle eines Todes an Bord befolgt werden. Diese beinhalten die Benachrichtigung der Behörden, die Erstellung eines Totenscheins und die Kontaktaufnahme mit den Angehörigen. Das Schiff arbeitet eng mit den lokalen Behörden im nächsten Hafen zusammen, um alle rechtlichen Anforderungen zu erfüllen und den Verstorbenen an Land zu bringen.
Die Crew bietet umfassende Unterstützung für die Angehörigen des Verstorbenen. Dies umfasst psychologische Betreuung, Hilfe bei der Kommunikation mit Versicherungen und Behörden sowie logistische Unterstützung. Es wird stets darauf geachtet, den Vorfall diskret zu behandeln, um die Privatsphäre der Betroffenen zu wahren und unnötige Beunruhigung unter den anderen Passagieren zu vermeiden.
Wer bezahlt die entstehenden Kosten?
Die Kosten bei einem Sterbefall an Bord eines Kreuzfahrtschiffs tragen in der Regel die Angehörigen des Verstorbenen. Diese Kosten können verschiedene Aspekte umfassen, wie die Überführung des Verstorbenen vom Schiff zu einem nahegelegenen Bestatter oder eine Leichenhalle, die Rückführung des Leichnams in das Heimatland sowie eventuelle Gebühren für die Ausstellung von Totenscheinen und anderen notwendigen Dokumenten. Besonders die Überführung ins Heimatland kann enorm teuer sein. Oft ist es die sinnvollste Alternative, den Leichnam fern der Heimat einäschern zu lassen und kostengünstig nur die Urne zu überführen.
Einige Kreuzfahrtgesellschaften bieten Unterstützung bei der Organisation und Koordination dieser Prozesse an, können jedoch die Kosten nicht übernehmen. Es ist deshalb aus meiner Sicht ganz wichtig, dass Reisende vor Antritt einer Kreuzfahrt eine entsprechende Reiseversicherung abschließen, die auch den Todesfall und die damit verbundenen Kosten abdeckt. Eine solche Versicherung kann finanzielle Unterstützung bieten und die Angehörigen in einer schwierigen Zeit entlasten.
Die an Bord entstandenen Kosten werden meines Wissens von den Kreuzfahrtgesellschaften aus Pietätsgründen nicht in Rechnung gestellt. Eine Rückzahlung für nicht mehr lebend in Anspruch genommene Reisetage gibt es allerdings auch nicht, wie viele vermuten.
Wie sieht das statistisch aus?
Es gibt tatsächlich Statistiken und Erkenntnisse darüber, wie viele Menschen auf Kreuzfahrten versterben. Angesichts der großen Anzahl an Passagieren und der Tatsache, dass viele davon ältere Personen sind, ist es nicht ungewöhnlich, dass Todesfälle auf Kreuzfahrtschiffen vorkommen. Hier sind einige wichtige Punkte und Statistiken dazu:
Statistische Einordnung
Die Sterberate auf Kreuzfahrtschiffen liegt schätzungsweise bei etwa 1 bis 2 Todesfällen pro Woche auf den großen Kreuzfahrtschiffen weltweit. Bei einer durchschnittlichen Passagierzahl von etwa 3.000 bis 5.000 pro Schiff und einer großen Anzahl von Kreuzfahrten pro Jahr ist dies eine geringe Rate, die im Bereich des Erwartbaren liegt, wenn man die Altersstruktur und Gesundheitsprofile der Passagiere berücksichtigt.
Häufigkeit von Todesfällen auf Kreuzfahrtschiffen
- Durchschnittliche Anzahl: Wie oben bereits erwähnt: Die genaue Zahl der Todesfälle variiert je nach Kreuzfahrtreederei und Reiseroute, aber Schätzungen zufolge sterben auf großen Kreuzfahrtschiffen weltweit durchschnittlich etwa 200 bis 300 Menschen pro Jahr. Bei den größten Kreuzfahrtgesellschaften sind dies etwa 10 bis 20 Todesfälle pro Jahr.
- Demografie der Passagiere: Viele Passagiere auf Kreuzfahrtschiffen sind ältere Menschen, oft Rentner, die eine Kreuzfahrt als entspannende Urlaubsform wählen. Die Wahrscheinlichkeit eines natürlichen Todes durch Altersbeschwerden oder bestehende gesundheitliche Probleme ist daher höher.
Welche Ursachen haben die Sterbefälle bei Kreuzfahrten?
- Natürliche Ursachen: Der Großteil der Todesfälle auf Kreuzfahrtschiffen wird durch natürliche Ursachen wie Herzinfarkte, Schlaganfälle oder andere gesundheitliche Komplikationen verursacht. Diese machen etwa 90% der Todesfälle aus.
- Unfälle und Stürze: Ein kleiner Prozentsatz der Todesfälle kann auf Unfälle, wie etwa Stürze oder andere unglückliche Ereignisse, zurückgeführt werden.
- Suizid: Leider gibt es auch Fälle von Selbstmord an Bord von Kreuzfahrtschiffen, wenn auch diese Fälle relativ selten sind.
Vergleich zu anderen Reisearten
Im Vergleich zu anderen Formen des Reisens, wie etwa Flugreisen oder Autofahrten, ist die Rate der Todesfälle auf Kreuzfahrtschiffen relativ gering. Dies liegt auch daran, dass Kreuzfahrten in der Regel als sicher und gut betreut gelten, mit umfangreichen medizinischen Einrichtungen und ausgebildetem Personal.
Fazit
Während Todesfälle auf Kreuzfahrtschiffen vorkommen, ist die Häufigkeit relativ gering und entspricht den erwartbaren natürlichen Todesraten für eine ähnliche demografische Gruppe an Land. Kreuzfahrtreedereien sind gut vorbereitet, um mit solchen Situationen professionell und respektvoll umzugehen. Man kann sagen, dass die meisten Kreuzfahrten sicher und ohne ernsthafte Zwischenfälle verlaufen und die notwendigen Vorkehrungen getroffen werden, um die Sicherheit und das Wohlbefinden aller Passagiere zu gewährleisten.
Welche Aspekte dieses Themas interessieren Dich noch? Hast Du noch Fragen oder Anmerkungen?
Version in Einfacher Sprache
Zusammenfassung
Kreuzfahrten sind Reisen über das Meer mit einem Schiff, das wie ein Hotel eingerichtet ist. Sie werden immer beliebter. Viele Menschen machen eine Kreuzfahrt, obwohl sie teuer ist und nicht gut für die Umwelt. Im Jahr 2023 haben so viele Deutsche wie nie zuvor eine Kreuzfahrt gemacht. Insgesamt waren es etwa 3,7 Millionen Menschen.
Viele Deutsche machen Kreuzfahrten
- Kreuzfahrt auf dem Meer: Etwa 3 Millionen Deutsche machten eine Kreuzfahrt auf dem Meer.
- Flusskreuzfahrt: Etwa 700.000 Deutsche machten eine Kreuzfahrt auf einem Fluss.
Was passiert, wenn jemand auf einem Schiff stirbt?
Auf Kreuzfahrtschiffen sind viele Menschen. Es kann passieren, dass jemand während der Reise stirbt. Es gibt viele Geschichten über Menschen, die auf Schiffen verschwinden oder sterben.
- Daniel Küblböck: Ein bekannter Fall ist der von Daniel Küblböck. Er verschwand während einer Kreuzfahrt.
- Rudolf Diesel: Auch der Erfinder Rudolf Diesel verschwand 1913 auf einer Schiffsreise.
Wie viele Menschen fallen über Bord?
Jedes Jahr fallen etwa 20 bis 24 Menschen über Bord. Dieses Jahr waren es bisher 19 Menschen. Seit dem Jahr 2000 sind 321 Menschen auf Kreuzfahrten verschwunden.
Was passiert, wenn jemand stirbt?
Auf allen großen Kreuzfahrtschiffen auf der ganzen Welt sterben jedes Jahr zusammen etwa 200 bis 300 Menschen. Das sind bei den größten Kreuzfahrtgesellschaften etwa 10 bis 20 Todesfälle pro Jahr.
Was passiert mit den Toten?
Tote Menschen werden nicht ins Meer geworfen. Auf modernen Schiffen gibt es spezielle Kühlräume für Leichen. Diese Kühlräume bewahren die Leichen, bis das Schiff den nächsten Hafen erreicht.
Was tut die Crew, wenn jemand stirbt?
Die Crew sind die Leute, die auf dem Schiff arbeiten.
- Medizinische Untersuchung: Die Ärzte an Bord prüfen, ob die Person wirklich tot ist und warum sie gestorben ist.
- Behörden informieren: Der Kapitän informiert die Behörden im nächsten Hafen und die Heimatbehörden des Verstorbenen.
- Leiche aufbewahren: Die Leiche wird in einem Kühlraum aufbewahrt.
- Angehörige informieren: Die Familie des Verstorbenen wird informiert.
- Totenschein ausstellen: Ein offizieller Totenschein wird erstellt.
- Dokumente vorbereiten: Alle notwendigen Dokumente werden vorbereitet, um die Leiche zu transportieren.
- Entscheidung über Verbleib: Die Familie und die Behörden entscheiden, ob die Leiche im nächsten Hafen an Land gebracht wird oder in das Heimatland zurückgeführt wird.
- Unterstützung für die Familie: Die Crew hilft der Familie bei der Organisation der Rückführung und bei den Formalitäten.
- Diskretion: Die Crew behandelt den Vorfall diskret und sensibel. Diskretion ist, wenn man über etwas nicht spricht.
Unterstützung für Angehörige
Kreuzfahrtgesellschaften sind die Firmen, denen die Schiffe gehören. Die Kreuzfahrtgesellschaften bieten Unterstützung für die Angehörigen an. Dazu gehört auch psychologische Betreuung.
Kosten
Die Kosten für den Transport der Leiche und andere Ausgaben tragen die Angehörigen. Es ist wichtig, eine Reiseversicherung abzuschließen, die diese Kosten abdeckt.
Statistik
- Todesfälle: Jedes Jahr sterben auf großen Kreuzfahrtschiffen etwa 200 bis 300 Menschen.
- Alter der Passagiere: Viele Passagiere sind älter und haben gesundheitliche Probleme.
Fazit
Todesfälle auf Kreuzfahrten kommen vor, sind aber selten. Die Kreuzfahrtgesellschaften sind gut vorbereitet und handeln professionell und respektvoll. Sie tun alles, um die Sicherheit und das Wohlbefinden der Passagiere zu gewährleisten.
- seemansbegraebnis: Peter Wilhelm ki
- kuehlkammer-kreuzfahrtschiff: Symbolbild Peter Wilhelm ki
- kreuzfahrt-tote-leichen: Peter Wilhelm ki
Fußnoten:
- https://de.statista.com/statistik/daten/studie/180388/umfrage/passagiere-von-kreuzfahrten-aus-deutschland/ (zurück)
- https://web.de/magazine/wissen/mystery/mystery-merkwuerdige-tod-rudolf-diesel-32814414 (zurück)
- https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/ungluecke/nach-kueblboeck-vorfall-viele-kreuzfahrt-unfaelle-sind-mysterioes-15782901.html (zurück)
- https://de.statista.com/statistik/daten/studie/36777/umfrage/ranking-der-10-groessten-kreuzfahrtschiffe-der-welt/ (zurück)
- https://www.dreamlines.de/blog/kreuzfahrt-news/durchschnitts-alter-kreuzfahrt/ (zurück)
Ich habe noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels für Sie zusammengestellt, damit Sie sich besser orientieren können:
Schlagwörter: AIDA, Kreuzfahrt, leiche, Schiff, Schiffsreise, tot!, Tote tod, verstorben
„Eine Seemannsbestattung des Leichnams im Meer ist Kriegs- und Notsituationen vorbehalten.“
Ja, aber die Haie! Denkt denn keiner an die armen hungrigen Haie? Nein, bei einem Todesfall an Bord sollte das nächste Haifischgewässer angesteuert und der Leichnam portionsweise verfüttert werden müssen. Außerplanmäßiges „shark watching“, da freuen sich die Passagiere doch.
Ich denke es liegt in der „Natur“ des zu verfütternden Leichnachms, dass er kein „artgerechtes Haifutter“ ist.
😉 Rückstände von Medikamenten u Co im Leichnam…. Na ja nech.
Wäre doch noch eine Geschäftsidee: Einen Lebensmittelplan entwickeln und per Smartphoneapp vertreiben, bei dem die potentiellen Haiverfütterten schon zu Lebzeiten genau das essen, was sie für Haie schmackhaft macht. Besonders Walhaie sind ja, was ihre Nahrung angeht, sehr wählerisch. Für sie kämen evtl. nur Vegetarier in Frage….
Aus tierschutzrechtlichen Gründen für Haie und so, Bitte nur kerngesunde stets entgiftete Rohveganer ohne Drogen u Medikamentenrückstände.
Dass so Rohveganer stets entgiftet sind, behaupten die selbst auf ihren Seiten….
Also ich bin definitiv giftig für Haie und restliche Meeresfresser……..
Es gibt aber sicherlich genug Seemänner und bestimmt auch Frauen, welche aus ihrer Liebe zu Meer u Seefahrt so „klassisch“ gerne über die Planke gehen würden, sollten sie on Board natürlich Versterben.
Also so als reiner Wunsch, weil sie ja auch wissen, dass es rein rechtlich nicht möglich ist. (Außer bei Krieg, Not)
Für all diejenigen gibt es ja noch die Seebestattung in der Urne.
Und dabei kommt es manchmal in seltenen Fällen vor, dass so eine Urne auch mal an den Strand geschwemmt wird. Wäre das ein eingewickelter Leichnam, wäre das Theater groß.
Denn nicht jeder Leichnam geht auf Dauer unter und nicht alle würde/werden von Tieren gefressen. Und Strömungen gibt es überall. So wäre es denkbar, dass selbst eine Leiche, die Tausende Kilometer entfernt ins Meer gegeben wurde, irgendwo vor Sylt angespült wird. Das ist sehr unwahrscheinlich, aber irgendwie doch denkbar.
Ja da hast Du ja recht mit Deinem gesamten Gründen!
Ich meinte ja nur so als „romantische Vorstellung“ von Genannten, weil die Gedanken von vorheriger Kremierung, dürfte nicht jeder Person gefallen. (Gefühl)
Ist aber natürlich absolut notwendig, weil eben von Dir angemerkt.
Das ist das Spiel der großen Zahlen, werden nur genug Leichen ins Meer geschmissen, dann liegt die Wahrscheinlichkeit das eine angespült wird bei quasi 100%.
(Hat hier eigentlich ChatGPT zugeschlagen? Die dopplungen und Schreibstil passt so gar nicht…)
Das ist der größte Nachteil an KI-gestützten Systemen, dass jetzt immer wieder solche Fragen kommen. „Ist das von KI?“, wird sogar unter Artikeln gefragt, die ich vor 20 Jahren hier geschrieben habe.
Aus meiner journalistischen Arbeit für viele Redaktionen weiß ich, wie wichtig beispielsweise Nutzensorten1 für den Leser sind.
Statt eines langen Fließtextes ist oft eine Liste oder Tabelle einfacher zu überschauen und zu verstehen. Hierzu nutze ich gelegentlich die KI, weil das sehr viel Arbeit erspart. Der Vorgang ist aber, dass ich einen einwandfreien Text erstelle und die KI daraus eine Tabelle macht. Die Inhalte sind also nicht von einer KI erstellt, sondern meine eigenen Inhalte wurden nur durch die KI strukturiert.
1Nutzensorten: Videos, Infografiken, Tabellen, Checklisten, Fragebogen, Übungsblätter, Lernvideos
Danke für die Klarstellung 🙂
Ja das ist nun leider so… und mir ist auch klar das gewisse Dopplungen für Querleser bzw. bei lesen von einzelnen Punkten, wichtig sind… aber als jemand der gerne einen Artikel von Anfang bis Ende liest (wenn er das erste Querlesen bestanden hat), ist mir das diesmal irgendwie aufgefallen.
Das die Frage unter alten Artikeln kommt wundert mich sehr, da ich deinen Schreibstil ganz anders einordne. Jetzt mit deiner Erklärung werd ich den Artikel gleich nochmal ohne die Tabellen/Aufzählungen lesen… dann ist bestimmt alles wieder wie gewohnt.
Die von Dir beanstandete Dopplung habe ich entfernt.
Der Artikel ist über 17.000 Zeichen lang. Da scrollt man beim Schreiben und Überarbeiten. D.h. das meiste ist gar nicht im sichtbaren Bereich. Und da habe ich tatsächlich nicht bemerkt, dass ich ein und denselben Absatz zweimal aber unter verschiedenen Überschriften verwendet habe. 😉
Haha, ja nicht schlecht… siehste mal, so konkret war mir das gar nicht aufgefallen, war wie gesagt nur son Gefühl…