Hallo,
mein Name ist K. und ich bin auf euren Blog hier gestoßen und habe schon sehr viel interessantes gefunden. Wollte aber dennoch nochmal genau nachfragen (vlt habe ich es einfahc nicht gefunden oder nur Überlesen) was für Vorraussetzungen man braucht um im Krematorium zu Arbeiten bzw wie überhaupt die genaue Berufsbezeichnung ist?
Ist das nur ein Teil vom Bestatter sein, ist das was eigenes oder wie genau ist das unterteilt?Würde mcih sehr über eine Antwort freuen.
mfg
K.
Im Prinzip braucht man keine besondere Ausbildung, um in einem Krematorium arbeiten zu können. Die meisten Arbeiter dort sind allerdings Handwerker (Schlosser, Mechaniker, Werkzeugmacher etc.).
Die Anforderungen an den Betrieb einer so komplexen Ofenanlage sind aber mit den Jahren gewachsen und deshalb gibt es inzwischen das Berufsbild des Krematoriumtechnikers.
Nach diesem Begriff kannst Du googeln.
In manchen Krematorien werden auf Industriekaufleute in Feuerbestattungsanlagen ausgebildet.
Auf dieser Seite hier gibt es Hinweise dazu: http://www.fbcuxhaven.de/fbcuxhaven/soziales/bildung.html
Da kann man sich mal erkundigen, auch wenn man nicht aus Cuxhaven ist.
Hashtags:
Ich habe zur besseren Orientierung noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels zusammengestellt:
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Kann meinem Vorredner nur zustimmen. Es wird keine Berufsausbildung benötigt, um in einem Krematorium zu arbeiten.
Bei uns in der Umgebung sind diese Mitarbeiter oft ehemalige Gärtner oder „ungelernte“ Kräfte. Bitte vergiss nicht, dass eine abgeschlossene Ausbildung wichtig ist falls du noch keine besitzt!
Grüße,
Sebastian Andreas Götz
Stimmt. Eigentlich gibt es heutzutage kaum noch Berufe, für die man eine gesonderte Ausbildung braucht. Das machen längst alles Computer. Bei vielen brauchst Du noch nicht mal mehr einen Knopf zu drücken. Die reagieren schon auf Zuruf. Mach Dir keinen Stress. Leg Dich einfach wieder hin.
Tja Thomas so ist es leider, jeder kann sich Bestatter nennen und nen Leichenwagen fahren. Und die Verstorbenen Anziehen.
Kaum ein Bestatter hängt sich ein Schild vor die Tür wo Steht:
Geprüfter Bestatter vom Bund der Bestatter Deutschlands oder sonstwas.
Roboter schweissen Autos, Öfen Verbrennen Leichen. So ist das heutzutage alles.
Sollte man keinen Ofen haben der Automatisch das Gewicht der Person die im Sarg liegt berechnet muss man natürlich noch die Person selber anschauen damit man weiss wieviel Hitze man benötigt z.b mehr Sauerstoff hinzufügen falls es eine Dicke Leiche ist. Aber auch dafür gibt es eine Anleitung die bei jedem Ofen dabei ist.
Und das gute im Winter du hast nen warmen Arbeitsplatz.
Hier mal ein Kleiner Einblick ins Leben des Krematoriums.
http://www.youtube.com/watch?v=lnrHnhXjTzQ
Weicheier lesen Bedienungsanleitungen. Das sieht man doch auch so, ob da nach eine Schippe Koks hintermuss.
Ausbildung wird vollkommen überbewertet.
Krematorien arbeiten in der Regel nicht mit „Schippen Koks“. Bevor man dort arbeiten möchte, sollte man sich über die Technik und den Sinn dahinter informieren. Sachlich, wenn möglich. Moderne Öfen arbeiten mit Strahlungshitze in einer Schamottekammer. Näheres dzau solltest Du googeln oder in einem Krematorium zum Tag der offenen Tür gehen. Dort bekommst Du alles infos.
Ich bin durchaus auch der Meinung, dass man das als Quereinsteiger ohne Ausbildung machen kann, aber es gehören eben wichtige menschliche Eigenschaften dazu. Die hat so mancher ausgebildeter Mensch nicht. 🙂 Das kann man also durchaus freistellen. Nur werden die sicherlich niemanden ohne Pietät und Empathie, aber auch der Fähigkeit zur Abgrenzung zu den Schicksalen einstellen.