…habe ich schon mehrfach versucht bei Leichen erfolgreich Fuss zu fassen. Ich würde mich freuen wenn Sie mir dabei eine Chance geben würden und mich zu einem Bewerbungsgespräch…
Ich habe zur besseren Orientierung noch einmal die wichtigsten Schlagwörter (Hashtags) dieses Artikels zusammengestellt:
Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
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Der wollte nur ins Blog…
„… bei Leichen erfolgreich Fuss fassen…“ Na, das sollte doch nicht schwer sein, oder? Hauptsache, die Leichen sind nicht allzu kitzelig.
Hat er wirklich „Leichen“ geschrieben? Aua…
Bei Leichen erfolgreich Fuß fassen? Da fällt mir doch die gestrige Werbung ein:
„Letztes Jahr wählten 30.662 Leute in diesem Land den Freitod.
30.662 Leute können sich nicht irren!
Bring Dich um!“
Ich hab gelacht, aber eigentlich ist es doch makaber.
Was mich als Arbeitgeber allerdings mehr stören würde, ist die Formulierung „schon mehrfach“.
„schon mehrfach“ … Grufti lässt grüßen.
wenn der verfasser ein pilz ist, dann hätte das schon was, da ein pilz ja durchaus fuss fassen kann. war ein foto bei der bewerbung ? allenfalls wäre es zweckmässig, ihn mal für zwei wochen probehalber mit zu bestatten… sozusagen als ökologische verwesungshilfe. ich vermute mal, dass er schnell kuriert wäre.
Mit Gruselfilmen, Krimis und Unfallbildern aus dem Internet hab ich trainiert. Und jetzt machen mir die Toten nichts mehr aus, daran können Sie merken dass ich geeignet bin…….
Ähem, das fällt mir ja jetzt erst auf, da steht ja „FUß“. Na, das geht in Versalien ja schon mal gar nicht 🙂
Oh mein Gott, bei „SUPERSÜß“ auch. Wir werden alle sterben.
Macht das die Blogsoftware? Kann man der sagen, dass das nicht geht?
Naja. Solange der nicht schreibt er „habe ich schon mehrfach versucht bei Leichen zu landen…“