Geldsorgen! Leichenbestatter fackelte eigenes Auto ab
Für die letzte Ruhe des Menschen zu sorgen, das ist das Leben von Bestatter Stefan R.* (39). Immer zur Zufriedenheit der Trauernden. Ohne Fehl und Tadel. Bis zu einer Feuerbestattung der besonderen Art, die ihn jetzt sogar vor das Amtsgericht brachte: Zwei abgefackelte Autos!
Mit hängenden Schultern packte er vor dem Richter über „diesen blöden Entschluss“ aus. Er sei klamm gewesen, brauchte aber einen neuen Leichenwagen.
Hier veröffentlicht der Publizist Informationen und Geschichten über den Bestatterberuf. Mehr über den in der Halloween-Nacht an Allerheiligen geborenen Autor finden Sie u.a. hier. Der Schriftsteller Peter Wilhelm lebt mit seiner Familie in Edingen-Neckarhausen bei Heidelberg.
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Wie blöd ist das denn? Die Karren lasse ich mir klauen und kassiere doppelt: Einmal von der Versicherung, und einmal vom „Dieb“. Außerdem ist das Abfackeln von Autos nicht umweltfreundlich.
Ein Bestatter mit Geldsorgen und das so kurz nach Corona, wo doch so viele gestorben sind? Da müsste er doch gut verdient haben.
Und jetzt erst die ganzen Hitzetoten, nochmal richtig Reibach.
Man versteht es nicht.
Lochkartenstanzersagte am
12. August 2023 um 12:10
Antwort auf Manfred Anderl:
Naja, Selbst wenn man sehr viele Aufträge hat, heßt das nicht unbedingt, daß man dann auch viel Geld hat. Es gibt viele selbstständige, die falsch kalkulieren und „sich selbst ausbeuten“. Und selbst wenn viel Geld hereinkommt, heißt das nicht, daß man das auch dann hat, wenn man nämlich nicht ordentlich wirtschaftet und mehr ausgibt, als man einnimmt.
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Werner Erhard Rolf Seelmann-Eggebert CBE (* 5. Februar 1937 in Berlin; † 22. August 2025 in Hamburg) war ein deutscher...
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Und jetzt erst die ganzen Hitzetoten, nochmal richtig Reibach.
Man versteht es nicht.
Naja, Selbst wenn man sehr viele Aufträge hat, heßt das nicht unbedingt, daß man dann auch viel Geld hat. Es gibt viele selbstständige, die falsch kalkulieren und „sich selbst ausbeuten“. Und selbst wenn viel Geld hereinkommt, heißt das nicht, daß man das auch dann hat, wenn man nämlich nicht ordentlich wirtschaftet und mehr ausgibt, als man einnimmt.