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Bestatter rettet Scheintote

Schon Ende April trug sich der nachfolgend geschilderte Vorfall im niedersächsischen Nordhorn zu.
Eine 89jährige Rentnerin wurde von Nachbarn leblos im Bad ihres Hauses vorgefunden. Der sogleich verständigte Notarzt stellte fest, daß der Körper völlig kalt war und hielt sie für tot.
Der Bestatter, der die angeblich Verstorbene hygienisch versorgen und einsargen sollte, stellte dann bei der obligatorischen Inaugenscheinnahme des Leichnams Lebenszeichen und Atmung fest.

Die Frau soll daraufhin sofort ins Krankenhaus gekommen sein, wo aber aufgrund einer vorliegenden Patientenverfügung keine weiteren lebenserhaltenden Maßnahmen mehr eingeleitet wurden.
Vier Tage später ist die 89jährige dann verstorben.

Die Staatsanwaltschaft Osnabrück muß sich nun mit der Frage auseinandersetzen, ob der Tod schuldhaft durch die fälschliche Todeserklärung des Notarztes herbeigeführt worden ist, ob die Frau an den Folgen des Schlaganfalles ohnehin verstorben wäre usw.

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(©si)