Ich gebe mal die Zuschrift von Leser Louis im Original wieder:
Heute war ich in Hamburg und durfte für einen Bewusstlosen den Rettungsdienst rufen, dabei ist mir wieder in Erinnerung gekommen, dass ich mich mal bei der Björn-Steiger-Stiftung registriert hatte. Das ist absolut kostenlos und im Notfall kann einen die Rettungsleitstelle über das Handy orten. Zusätzlich kann man Allergien, Blutgruppe, wer im Notfall zu informieren ist usw. angeben.
Hat man dann selbst mal einen Autounfall oder sonst was, wissen die Helfer dann gleich bescheid und können schneller und besser helfen – sehr praktisch und wie gesagt kostenlos.
Nur leider kennt diesen Service kaum einer… darum möchte ich Dich bitten diese Möglichkeit in deinem Blog zu erwähnen. Wenn
noch ein paar Blogger mitmachen wäre das sicher eine gute Aktion 🙂
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Keine Ahnung. Muß mal gucken, ob und wo man da was einstellen muß.
Newty
16 Jahre zuvor
Neben der technischen Machbarkeit von Online-Datenabfragen in Rettungsleitrechnern stellt sich mir die Frage: Wenn ich bewusstlos in der Ecke liege(wieso auch immer), wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass mit meinem Telefon die Leitstelle informiert wird? Wenn ich mich noch klar artikulieren kann und mir selbst nen RTW zukommen lasse(Beinbruch), dann kann ich ja mit dem Disponenten oder mit den Sanis reden.
Von der „Handyortung“ und deren Genauigkeit sprechen wir mal nicht. Etwas besseres als 500m hat GoogleMaps nie ausgespuckt, weder im Ballungsraum noch auf dem Land. Normal ist „Ihr Standort mit einer Genauigkeit von 1500m“ – mit der Angabe wird der Herzinfarkt zum Glücksspiel
Darum prüfe, wer sich ewig bindet.
Hinter der BSS steckt unter anderem der *Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft*. Schlechtreden des echten Notrufs und der Leitstellen gehört dort zum guten Ton. Man will auf eine *Privatisierung* eben letzterer hinaus. Bei den Notrufsäulen an den BAB hat man (die BSS!) es ja auch geschafft und kassiert per anno *38 Mio.* vom Steuerzahler für zwei fragwürdige bundeseinheitliche Notfall-Callcenter mit 66% sächsischem Akzent aber 0% Ortskenntnis über die die HiOrgs ein ganz anderes Lied singen als die Björn Steiger Stiftung Services GmBH in den Hochglanzkatalogen.
Stiftung klingt toll, sind Lidl und Bertelsmann aber auch. Bei der Hannelore-Kohl-Stiftung sind meiner Ansicht nach nur die Methoden fragwürdig, aber bei der BSS fallen sowohl Methoden als Beweggründe nicht unter Altruismus.
Die BSS nach einem guten Notrufkonzept zu fragen ist in etwa so, wie ein Plumpsklo in einen Fahrstuhl einzubauen oder die INSM nach einem Rentenkonzept.
telakin
16 Jahre zuvor
@silvio – immer schön entspannt bleiben – und hoffen, dass sich keiner Deiner Kumpel einen Spaß macht und mit Deiner Handynummer eine Notfallakte registriert, die dazu führt, dass Dir der Notarzt bei einem Notfall die eigentlich notwendigen Medikamente nicht gibt (weil Du die wegen angeblicher Arzneimittelunverträglichkeit nicht bekommen darfst).
Silvio
16 Jahre zuvor
Mein Gott, immer diese Närgelei.. ihr müsst euch doch nicht anmelden und wenn ihr ma irgendwo stehenbleibt auch keien Notrufsäule bnutzhen.. Also wo ist euer Problem? Ihr glaubt scheinbar ernsthaft das sich das alles von 0 und nichts dinanziert? Man, Man, Man
Mac Kaber
16 Jahre zuvor
Handyortung können auch die Integrierten Rettungs- und Feuerwehrleitstellen über 112.
Die in meinem Handy mit „ICE“ im Verzeichnis angegebene Telefonnummer gehört meinem ältesten Sohn. Nicht meiner Frau.
Ausserdem: Nie Todesnachrichten oder so ähnliche Botschaften übers Handy. Wer weiß wie die Angerufene reagiert? Nur persönliche Überbringung ist Trumpf.
Mittlerweile lese ich diese Zuschrift in jedem zweiten Blog in meinem Feedreader. Das kann natürlich einfach ein ehrlicher und eifriger Leser sein, es riecht für mich aber immer mehr nach Werbung 🙁
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Auch wenns bei mir nur zwei Leute lesen, ich habs mal so übernommen. 😉
By the Way. Funktionieren bei dir keine Trackbacks mehr?
Hier ein interessanter Bericht zur Stiftung vom Deutschlandfunk:
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/computer/772701/
Es gibt nämlich durchaus auch kritische Aspekte dieser Dienstleistung, die noch nicht gelöst sind.
Der erste Link ist fehlerhaft, vor dem „www“ ist ein Leerzeichen zuviel!
🙂
Danke für den Tip. Da war ein Leerzeichen zuviel vor dem www.
Keine Ahnung. Muß mal gucken, ob und wo man da was einstellen muß.
Neben der technischen Machbarkeit von Online-Datenabfragen in Rettungsleitrechnern stellt sich mir die Frage: Wenn ich bewusstlos in der Ecke liege(wieso auch immer), wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass mit meinem Telefon die Leitstelle informiert wird? Wenn ich mich noch klar artikulieren kann und mir selbst nen RTW zukommen lasse(Beinbruch), dann kann ich ja mit dem Disponenten oder mit den Sanis reden.
Von der „Handyortung“ und deren Genauigkeit sprechen wir mal nicht. Etwas besseres als 500m hat GoogleMaps nie ausgespuckt, weder im Ballungsraum noch auf dem Land. Normal ist „Ihr Standort mit einer Genauigkeit von 1500m“ – mit der Angabe wird der Herzinfarkt zum Glücksspiel
Darum prüfe, wer sich ewig bindet.
Hinter der BSS steckt unter anderem der *Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft*. Schlechtreden des echten Notrufs und der Leitstellen gehört dort zum guten Ton. Man will auf eine *Privatisierung* eben letzterer hinaus. Bei den Notrufsäulen an den BAB hat man (die BSS!) es ja auch geschafft und kassiert per anno *38 Mio.* vom Steuerzahler für zwei fragwürdige bundeseinheitliche Notfall-Callcenter mit 66% sächsischem Akzent aber 0% Ortskenntnis über die die HiOrgs ein ganz anderes Lied singen als die Björn Steiger Stiftung Services GmBH in den Hochglanzkatalogen.
Stiftung klingt toll, sind Lidl und Bertelsmann aber auch. Bei der Hannelore-Kohl-Stiftung sind meiner Ansicht nach nur die Methoden fragwürdig, aber bei der BSS fallen sowohl Methoden als Beweggründe nicht unter Altruismus.
Die BSS nach einem guten Notrufkonzept zu fragen ist in etwa so, wie ein Plumpsklo in einen Fahrstuhl einzubauen oder die INSM nach einem Rentenkonzept.
@silvio – immer schön entspannt bleiben – und hoffen, dass sich keiner Deiner Kumpel einen Spaß macht und mit Deiner Handynummer eine Notfallakte registriert, die dazu führt, dass Dir der Notarzt bei einem Notfall die eigentlich notwendigen Medikamente nicht gibt (weil Du die wegen angeblicher Arzneimittelunverträglichkeit nicht bekommen darfst).
Mein Gott, immer diese Närgelei.. ihr müsst euch doch nicht anmelden und wenn ihr ma irgendwo stehenbleibt auch keien Notrufsäule bnutzhen.. Also wo ist euer Problem? Ihr glaubt scheinbar ernsthaft das sich das alles von 0 und nichts dinanziert? Man, Man, Man
Handyortung können auch die Integrierten Rettungs- und Feuerwehrleitstellen über 112.
Die in meinem Handy mit „ICE“ im Verzeichnis angegebene Telefonnummer gehört meinem ältesten Sohn. Nicht meiner Frau.
Ausserdem: Nie Todesnachrichten oder so ähnliche Botschaften übers Handy. Wer weiß wie die Angerufene reagiert? Nur persönliche Überbringung ist Trumpf.
Mittlerweile lese ich diese Zuschrift in jedem zweiten Blog in meinem Feedreader. Das kann natürlich einfach ein ehrlicher und eifriger Leser sein, es riecht für mich aber immer mehr nach Werbung 🙁