Die Dreizehner Leiche
Es ist schon dunkel draußen, es wird ja früh dunkel um diese Jahreszeit und im Büro ist es gemütlich warm. Das heißt, wenn ich ehrlich bin, schwitze ich wie ein
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Es ist schon dunkel draußen, es wird ja früh dunkel um diese Jahreszeit und im Büro ist es gemütlich warm. Das heißt, wenn ich ehrlich bin, schwitze ich wie ein
Opa Gleisberg wird am nächsten Morgen dann doch von den Männern des kommunalen Bestatterdienstes abgeholt. Sie laden den Leichnam auf eine ihrer Tragen um und bringen ihn zum Rechtsmedizinischen Institut.
Ich stehe heute Morgen auf und schaue vorne aus dem Fenster unseres Hauses. Und stellt Euch vor, wegen der bevorstehenden Osterfeiertage stehen überall die Mülltonnen draußen. Nur unsere natürlich nicht,
Die Beamten kommen um 19.30 Uhr. Die Angestellten sind schon gegangen und ich habe schon die Jogginghose an und sitze vor einer Portion Spaghetti. Es ist eine junge Beamtin mit
Langsam beginnt er zu erzählen, erzählt auch mir die Geschichte, die er Sandy schon erzählt hat und spricht dann über den alten Herrn Gleisberg. Der sei ein wunderlicher Alter gewesen,
Sandy kommt eine knappe halbe Stunde später wieder herein und hat Herrn Böttcher im Schlepptau. Seine Augen sind gerötet, er scheint geweint zu haben. An Sandy vorgeschobener Unterlippe erkenne ich,
Er hatte die letzten Worte laut gerufen und dabei die Augen weit aufgerissen. Ich verziehe keine Miene. Er fährt fort: „Wir waren doch immer wieder bei den Olschewskis. Uns hätte
Eine Stunde später ist Herr Böttcher da. In seiner weiß-grünen Pflegekleidung hatte er anders ausgesehen, ich erkenne ihn in seiner Freizeitkleidung gar nicht sofort. Er bringt ein kleines Sträußchen Blumen
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